This Love?

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Dias Sicht: Am Morgen wurde ich wach und ich war zu Hause. Ich zog mir schnell eine Gammelhose und ein Tshirt an und ging zur Küche. Dort saß Nicolas schon und schob mir eine Tasse rüber. "Danke", flüstere ich. "Laura wir müssen reden", kam von ihm. Ich nickte. "Du musst mit Roman reden. Du musst ihm es sagen, dass du dich nicht mehr wohlfühlst und das du den Schlussstrich ziehst. Ich kann einen meiner besten Freunde nicht mehr anlügen. Ich habe ihn gesehen gestern und er hat gesagt, dass ich was mit dir habe", erklärte mir Nicolas. "Es tut mir leid, dass ich dich dort mit reinziehe, aber wann soll ich mit ihm reden, wenn er NIE da ist", sagte ich ihm. Nicolas nickte. Wir beide unterhielten uns noch lange. Bis irgendwann die Tür ging. Ich hörte Daniels und Romans Stimme. Nicolas und ich setzen uns normal hin. Roman sah zu mir und dann zu Nicolas. "So ist es also?", Roman schmiss seine Sachen gegen die Wand. "Beruhig dich Roman. Es ist nicht so wie es aussieht", zickte ich ihn an. "Ach nein", dann kam er auf uns zu und ich stand auf. Ich stellte mich vor Nicolas und Daniel zog Roman an seinem Arm zurück. "Was denkst du nur von mir und vor allem von deinem langjährigen Freund? Er hört mir wenigstens zu und ist da für mich. Was ich von dir in der letzten Zeit nicht sagen konnte", schrie ich ihn an. Nicolas stand ebenfalls auf und erklärte, dass wir beide es ohne die beiden klären mussten. Ich seufzte und wusste, dass die Zeit gekommen war.

Als die Tür ging und die beiden die Wohnung verlassen hatten sahen Roman und ich uns an. Roman war wütend, er stand dort und pumpte wie ein Marienkäfer. Keiner sprach. Dann setze ich mich, um nicht umzufallen, wenn ich ihm sage, dass ich gehen werde. "Roman so geht es nicht weiter. So gehen wir beide nicht weiter. Wir beide gibt es doch schon lange nicht mehr", sagte ich ihm. Roman ging sich durch seine Haare und ging auf und ab. "Ich habe nichts mit Nicolas. Bitte gebe ihm keine Schuld", erklärte ich ihm. Dann fasste ich einen Entschluss: "Ich werde ausziehen. Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen. Wir beide das geht nicht mehr", dann stand ich auf. Roman sagte nichts. Er sah mich nicht mal an, er hatte sich ans Fenster gestellte und stütze sich mit einem Arm am Fensterrahmen ab.

Dann wollte ich ins Schlafzimmer gehen und einige Sachen zusammen packen als Roman sprach

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Dann wollte ich ins Schlafzimmer gehen und einige Sachen zusammen packen als Roman sprach. "Das wollte ich nie, Laura. Ich hatte immer gedacht, dass wir beide für immer zusammen sein werden. Aber wir beide haben uns anders entwickelt. Bitte glaube mir, ich liebe dich, aber das reicht nicht. Es reicht nicht, um das aufzubauen, was wir beide brauchen. Ich werde dich immer lieben", dann drehte er sich zu mir um und kam zu mir. "Danke für die Zeit mit dir, aber tue mir einen Gefallen, wenn du jemanden wieder in dein Herz lassen solltest, rede mit der Frau. Rede verdammt nochmal und vor allem kämpfe, weil das hast du bei uns nicht gemacht", dann ging ich. Roman riss mich am Arm rum und ging mir seine Hand über meine Wange. Dann kam er mit seinen Lippen meine sehr nahe. Ich zog mein Gesicht weg. "Roman, mach es nicht noch schwerer als es eh schon ist", dann flossen auch bei mir Tränen.

Ich packte meine wichtigsten Sachen ein und meine Unisachen. Eine Trennung kurz vor der Abschlussprüfung. Na super! Roman saß im Wohnzimmer und knetete seine Hände. Ich stand dort mit meinen Taschen und sah ihn an. Roman sah auf und ich sah das er Tränen in den Augen bekam.

"Es tut mir leid, Laura", flüsterte er dann

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"Es tut mir leid, Laura", flüsterte er dann. Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Ich sog nochmal seinen Duft ein und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Mir ebenso. Pass auf dich auf, Bürki", dann stand ich wieder auf, legte seinen Schlüssel auf die Kommode und ging. Als ich die Tür schloss und nach unten ging atmete ich tief durch. Ich weinte. Als ich die Augen aufmachte, kamen mir die beiden wieder entgegen. Daniel sah mich sauer an und ging an mir vorbei. Nicolas stand dort. "Geh bitte zu Roman, Großer. Sei für ihn da. Er ist dein Freund und ich will nicht zwischen euch stehen", sagte ich ihm mit gebrochener Stimme. Nicolas sah nach oben und auch ich sah bei ihm Tränen in den Augen. Ich schloss mein Auto auf und packte meine Sachen ein. Als ich meine Fahrertür aufmachte, kam Nicolas dennoch zu mir. Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir zu: "Melde dich trotzdem bei mir. Ich will unsere Freundschaft nicht aufgeben. Du bist doch meine beste Freundin, Laura. Melde dich. Ich hab dich ganz doll lieb", dann sah ich ihn an und nickte nur.

Ich fuhr mit meinem Auto zu einem Hotel in Dortmund. Ich musste mir eine neue Wohnung suchen. Ich musste mir einen Nebenjob suchen und vor allem musste ich mein Leben ohne Roman führen. Als ich eingecheckt hatte und mein Zimmer bekam, stellte ich mich auf den Balkon und sah hinaus. Ich war wirklich Single. Wir hatten uns tatsächlich getrennt. War es wirklich das richtige, aufzugeben? Nicht zu kämpfen!? Ich hatte lange genug gekämpft und Roman nahm es nicht an. Es kam kein zurück mehr ! Ich atmete tief ein und aus und ich fühlte -nicht wie erwartet- keine Leere in mir, sondern ein Eins mit mir!

Das Ende einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt