Over everything

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Lauras Sicht: Als ich nach Hause kam, sah ich schon das Kevin an seinem Laptop saß und arbeitete. Ich zeigte nach oben, dass ich duschen war. Was für eine Schicht. Ich ließ das Wasser an meinem Körper runterlaufen und genoss es. Morgen hatte ich meinen freien Tag und den würde ich genießen. Als ich nach unten kam saß Kevin auf dem Tisch und sah mich an.

 Als ich nach unten kam saß Kevin auf dem Tisch und sah mich an

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"Ja?", fragte ich ihn. "Willst du mir was erzählen?", kam von ihm. "Was sollte ich dir erzählen?", fragte ich weiter. Dann nahm er sein Handy und zeigte mir den Artikel. Ich seufzte aus und ging an ihm vorbei. "Laura, du weißt ich bin nicht eifersüchtig oder sonst was, aber was sind das für Bilder", er hob seine Stimme. "Gestern abend wurde Martin eingeliefert. Es sah nicht gut aus und ich habe ihn operiert. Heute morgen war Roman ihn besuchen und wir waren einen Kaffee trinken", ich nahm mir ein Glas und wollte mir gerade Wasser eingießen, aber Kevin nahm mir das Wasser weg. Ich sah ihn an. "Mehr nicht?", fragte er nochmal. "Mehr nicht. Was denkst du?", ich sah ihn eindringlich an. "Keine Ahnung, dass er versucht mich dich wegzunehmen. Keine Ahnung, Laura", erklärte er dann. Ich grinste ihn an. "Eifersucht steht dir nicht, Honey", ich schmiegte mich dabei an ihn und küsste ihn am Hals. Von Kevin kam nur ein Brummen. "Also muss ich mir keine Gedanken machen?", fragte er mich und sah mir dabei eindringlich in die Augen. "Kein bisschen und das du immer noch daran zweifelst macht mich was traurig", ich zog eine Schnute. Kevin küsste mich leidenschaftlich. "Los zieh dich an. Ich habe eine Überraschung für dich", sagte er dann. Ich lachte und verschwand schnell im Schlafzimmer.

Ich kam die Treppen runter und stellte mich hin: "Tada

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Ich kam die Treppen runter und stellte mich hin: "Tada. Nimmst du mich so mit?". Kevin kam auf mich zu und nickte. Gemeinsam gingen wir aus dem Haus und stiegen ins Auto. Im Radio lief von Empire Over everything. Leise wippte ich mit meinem Fuß mit und trommelte mit meinen Finger auf mein Bein. Kevin war wieder zu einer Shoperöffnung eingeladen. Dieses mal war es von Diesel und er konnte sich einige Dinge mitnehmen, sowie ich auch. Es wurden viele Fotos geschossen und der Abend ging feucht fröhlich zu Ende.

Zu Hause angekommen verschwanden Kevin und ich direkt im Bett. Am Morgen wurde ich vor ihm wach und schlich mich aus dem Schlafzimmer. Schnell machte ich mir einen Kaffee und checkte meine Emails und meine Nachrichten. Unter meinen Nachrichten befand sich auch eine von Roman.

"Hey Laura. Maya ist hier und ich kann deswegen heute Abend nicht. Vielleicht sehen wir uns ein anderes mal. Gruß Roman"

"Guten Morgen, sorry habe deine Nachricht gestern nicht mehr gelesen. Genieße die Zeit mit Maya und ist nicht so schlimm. Grüße zurück."

Nicht so schlimm? Doch war es! Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut Roman wieder zu sehen. Einfach mit ihm zu reden und mit ihm zu lachen. Vielleicht hätten wir doch eine Chance Freunde zu werden. Ich meine es verband uns eine Menge. Ich stand dort und sah auf Bern heraus. Die Straßen füllten sich langsam und der Strubel fing an. Dann piepte mein Handy wieder.

"Naja schlimm ist relativ. Hatte mich eigentlich auf ein Wiedersehen mit dir gefreut und einfach mit dir zu reden. Um vielleicht auch mal alles zu reflektieren, damit man es hinter einem lassen kann".

Zu reflektieren? Es hinter einem zu lassen? Was war los mit ihm? Zu reflektieren?! Wir waren doch nicht in der Schule, wo man eine Geschichte reflektiert. Ich schüttelte den Kopf und nahm meine Sportsachen. Ich wollte eine Runde joggen gehen und dabei den Kopf frei bekommen. Ich steckte mir meine Kopfhörer auf den Kopf und lief los.

Andere hatten den gleichen Gedanken wie ich und liefen eine Runde

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Andere hatten den gleichen Gedanken wie ich und liefen eine Runde. Mir kamen Pärchen entgegen, Menschen wie ich, die den Kopf frei bekommen wollten und viele weitere. Dann sah ich von weitem Karin. Sie winkte mir zu und dann sah ich Marco, der neben ihr stand. Ich lief zu ihnen und holte einmal tief Luft. Schon hatte mich Karin in ihren Armen. "Danke für deine Hilfe. Ohne dich wäre Martin nicht mehr", sie drückte mich doll. Marco zuckte nur mit seinen Schultern. "Das ist mein Job, Karin", ich drückte sie einwenig weg. Sie nickte. "Ich geh eben rein Brötchen holen, die anderen warten bestimmt schon", und schon war sie beim Bäcker. "Gut siehst du aus. Alles okay bei dir?", fragte mich Marco. Ich nickte: "Und selbst?", ich grinste ihn an. "Naja, ich versuche dem Chaos zu Hause zu entfliehen. Seit dem Maya da ist, benimmt sich Roman komisch. Er ist recht nachdenklich und ich weiß nicht, aber er gefällt mir nicht. Mal abgesehen davon, dass du meine liebste Schwägerin warst", er klopfte auf meine Schulter. "Ach Marco. Das höre ich gerne, aber gib ihr eine Chance. Sie ist die Frau an Romans Seite und anscheinend macht sie ihn doch glücklich. Ihr müsst sie akzeptieren, sonst verliert ihr Roman", sagte ich ihm. "Das weiß ich. Aber sie kontrolliert ihn. Also so kommt es mir vor", dann sah er hinter mir. "Wenn man vom Teufel spricht", zickte Marco rum. Dann drehte ich mich um und sah die beiden auf uns zu kommen.

Ich merkte ihre Blicke auf mir und auch Romans

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Ich merkte ihre Blicke auf mir und auch Romans. "Ich sags ja. Sie hat die Hosen an und er gehorcht ihr. Pass mal auf", flüsterte mir Marco zu.

Das Ende einer LiebeWhere stories live. Discover now