Wir beide ?

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Romans Sicht: Dort stand sie. Und ich musste sie einfach anschauen. Ihre Haare hatte sie halb zusammen gebunden, ihre Brille auf und den hässlichsten Pullover der Welt an, aber sie sah wunderschön aus und ich konnte nicht aufhören sie anzuschauen.

"Ist alles okay?", kam dann von ihr

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"Ist alles okay?", kam dann von ihr. Ich ging auf sie zu und nahm sie einfach in den Arm. Ich drückte sie einfach und atmete ihren Duft ein. Laura ließ ihre Tasche fallen und sah mich einfach an. Sie legte ihre Arme nicht um mich. Dann ließ ich sie los und sah sie an: "Sorry ich....Das wollte ich nicht...Kam einfach so über mich". Ich kratze mich am Hinterkopf. "Schon okay", Laura winkte ab und setze sich. Dann sah sie die Zeitung. Ich setze mich dazu und wir beide fingen an und zu überlegen was ich machen könnte.

Nach einiger Zeit stand unser Plan und wir beide gingen noch etwas Essen. "Danke, dass du hier bist. Ich meine es ist nicht selbstverständlich", kam von mir. "Ich denke wir haben da was mit dieser Maya zu klären, Roman", kam von ihr. "Nein, das kläre ich alleine. Es reicht schon, wenn du hier bist und nicht weit weg. Wo bleibst du?", fragte ich sie. "Ich werde hier bleiben. Die beiden geben mir Asyl", lachte sie. "Hmmm okay", ich kratze mich am Hinterkopf. "Dieses hmmm kenn ich", sie grinste mich an. "Gehen wir heute abend aus?", fragte ich sie dann und sie nickte nur. "Gut, dann kläre ich das jetzt Maya und wir beiden sehen uns heute abend. Ich hole dich um 7 uhr ab. Zieh dir was bequemes an", dann zwinkerte ich ihr nochmal zu und ging.

Zu Hause nahm ich mir mein Handy und rief Maya an. Sie nahm nicht ab, warum sollte sie auch. Dann schnappte ich mir mein Handy und lud bei Instagram ein Foto von mir hoch.

"Manchmal wird man von Menschen die man in sein Leben gelassen hat, sehr enttäuscht

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"Manchmal wird man von Menschen die man in sein Leben gelassen hat, sehr enttäuscht. Aber mit Enttäuschungen muss man im Leben leben und sie aushalten. Ich werde mich zu den Äußerungen nur einmal rechtfertigen: Ich habe niemanden anderen und Maya war keine Ablenkung von meiner Ex-Freundin. Ich bin ehrlich und ich habe sie geliebt, aber die Zeit hat gezeigt, dass sie nicht die Richtige wahr und mein Herz jemanden anderen gehört. Einer Person die ihr kennt und bevor ich jemanden verletze, den ich respektiere beende ich eine Beziehung lieber. Danke an alle die an mich glauben und dir mir vertrauen. Euer Roman".

Es war eigentlich nicht meine Art, etwas auf Instagram zu begründen, aber was blieb mir noch anderes übrig außer mich zu äußern und zu rechtfertigen. Ich hoffte inständig, dass die Spekulationen nur aufhörten und Maya keine Interviews mehr gab, aber ich sollte eines besseren belehrt werden.

Am Abend machte ich mich auf den Weg zu Jule und Sarah, um Laura abzuholen. Ich wusste nicht ob es das richtige wahr, aber man musste es ausprobieren. Von neu starten und dem eine Chance geben, was noch da war. Also so stand ich vor dem Haus und sah nach oben. Just in diesem Moment kam Laura heraus und lächelte leicht. Ich hielt ihr die Autotür auf und wir beide fuhren raus aus Dortmund. "Wohin willst du?", kam von Laura. "An einen Ort, an dem wir in Ruhe reden können", kam von mir. Ich hielt an den Rheinterassen in Düsseldorf und ging mit ihr zu den Steinen. Wir beide setzen uns und dann redeten wir. "Warum bist du damals einfach gegangen?", schoss es aus mir raus. Sie seufzte aus. "Weil es keinen Sinn mehr gemacht hatte. Du warst kaum noch da. Also kaum mehr für uns. Andere Dinge waren wichtiger, als das was wir beide miteinander hatten. Und ich hatte keine Kraft mehr zu kämpfen. Es war so zermürbend für mich. Immer wieder suchte ich das Gespräch mit dir und es änderte sich nichts. Wir beide entfremdeten uns immer mehr", dann sah sie mich an. "Und findest du nicht?", fragte sie dann. "Doch ich gebe dir vollkommen recht, aber ich habe es zu spät bemerkt, dass du recht hattest", ich ging mir durch die Haare. Laura sah mich an. "Weißt du was ich mich frage?", kam von ihr. Ich schüttelte den Kopf. "Ob es jetzt anders wird?", sie sah mich eindringlich an. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog sie nah an mein Gesicht. "Das können wir nur rausfinden, wenn wir es versuchen", jetzt sah ich sie eindringlich an.

"Lass es uns langsam angehen, Roman"; sie nahm meine Hände herunter und lächelte mich an. "Wirklich? Alles von vorne?", ich riss erstaunend die Augenbrauen nach oben. Sie nickte nur. "Das heißt mit allem drum und dran?", und sie nickte. Ich seufzte aus. "Meinst du wirklich, dass du mich dieses mal so leicht bekommst wie beim ersten Mal?", sie stand auf und ich tat es ihr gleich. Ich ging näher auf sie zu. "Laura, ich weiß welche Knöpfe ich bei dir drücken muss, damit ich das bekomme was gerade in meinem Kopf vor sich geht. Aber ich akzeptiere deine Entscheidung", dann ging ich einen Schritt zurück. "Oh im letzten Jahr Gentleman geworden?", zwinkerte sie mir frech zu. "Warte ab", sagte ich gespielt zurück.

Das Ende einer LiebeWhere stories live. Discover now