Zu dir?

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Romans Sicht: Ich kam vom Training zurück und freute mich auf einen ruhigen Abend, als ich meinen Briefkasten aufmachte, sollte dies nicht mehr so sein. Ich sah Lauras Handschrift. Ich seufzte. Von Jule wusste ich, dass Laura heute auf dem Weg nach Bern war und wir beide uns nie wiedersehen werden. Ich schmiss meine Sachen in die Ecke und holte mir etwas zu trinken. Ich stand am Fenster und sah auf den See heraus. Es war endgültig vorbei? Immer wieder hatte ich die letzten Monate Revue passieren lassen. Und langsam dämmerte es mir, dass auch ich Fehler gemacht hatte. Ich hatte sie vernachlässigt und ich hatte nicht gekämpft, aber geht man deswegen? Nein ! Sie hätte es weiter versuchen müssen. Im Blinkwinkel sah ich ihren Brief. Sollte ich diesen lesen? Ja? Nein? Ich wusste es nicht. Nach einer halben Stunde nahm ich ihn mir und ging auf die Couch. Ich riss ihn auf und fing an zu lesen.

"Lieber Roman, entweder wirst du diesen Brief direkt entsorgen, ihn in eine Schublade packen oder ihn direkt lesen. Ich werde es nie erfahren. Du fragst dich sicherlich warum ich dir schreibe? Weil wir beide uns nicht richtig verabschiedet haben und ich so nicht gehen kann. Ich kann nicht einfach gehen ohne dir lebewohl zu sagen. Und ohne dir zu danken. Dir zu danken, dass du für mich da warst, mich über die letzten Jahren unterstützt hast und mir viele Dinge aus einer anderen Perspektive gezeigt hast. Als wir uns beide vor fünf Jahren kennen gelernt haben, hätte ich niemals gedacht, dass wir beide so etwas besonders haben würden. Nie hätte ich gedacht, dass du mein Herz so schnell erobern wirst. Nie hätte ich gedacht, dass du aus mir einen besseren Menschen machen kannst. Ja, du liest richtig. Durch dich bin ich ein besserer Mensch geworden. Alles das ich jetzt bin, habe ich nur dir zu verdanken. Und darüber bin ich glücklich. Würde ich alles wieder so machen? Nein ! Definitiv nein ! Ich würde dir viel mehr sagen, dass du dich verändert hast und ich mich nicht wohlfühle. Ich würde dich viel mehr auf den Boden der Tatsachen zurück holen und kämpfen. Aber es ist zu spät. Es ist zu spät fürs kämpfen und es ist zu spät für UNS! Dennoch will ich die letzten fünf Jahre nicht missen. Danke für alles. Ich wünsche dir eine Frau an der Seite, die dich genau so sehr schätzt und liebt wie ich es tue. Eine Frau die das beste in dir herausholt und eine Frau die dich unterstützt. Mach es gut Roman. Sei freu für eine neue Liebe und für ein Leben ohne UNS. Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen. Du wirst immer meine große Liebe bleiben. Du bist ein ganz besonderer Mensch. Ein toller Mensch. In Liebe Laura".

Immer wieder ließ ich ihn mir durch und konnte nicht fassen was sie dort geschrieben hatte

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Immer wieder ließ ich ihn mir durch und konnte nicht fassen was sie dort geschrieben hatte. Ich rief meinen Bruder an und las ihm den Brief vor. "Tja, auch Laura wird dich nie vergessen sowie du sie auch nicht. Ihr beiden seid für immer miteinander verbunden, bro", sagte mir Marco. Ich brummte nur. Er war keine gute Hilfe. "Was willst du von mir hören?", fragte er mich dann. "Ich weiß es leider auch nicht. Ich habe keine Worte für das. Für diese Worte. Für diese Offenheit. Aber genau das habe ich immer an ihr geliebt", ich ging mir durch die Haare. "Du hättest eventuell doch um sie kämpfen sollen. Ich meine sind wir doch mal ehrlich zu uns, mit diesem Kevin wird sie nie glücklich", erklärte mir dann Marco. "Und sie gehört eigentlich zu unserer Familie und niemand anderes", kam es dann noch. "Ach Marco. Es tut so weh. Ich komme mir vor als wenn ich innerlich zerbreche", sagte ich ihm dann. "Willst du nicht mal abschalten und vielleicht mit uns Jungs wegfahren? Lass dich freistellen", flüsterte Marco eher. "Warum flüsterst du?", fragte ich ihn dann. "Papa läuft hier rum und wenn er mitbekommt, dass du wegen Liebeskummer pausierst, dann kannst du dir was anhören", lachte Marco leise. Ich stimme mit ein. "Ein Wochenende wäre vielleicht nicht verkehrt", ergänzte ich. Ich versprach Marco, dass ich mich bei ihm melden würde, wenn ich mehr wisse.

Lauras Brief faltete ich wieder zusammen und legte sie in ihre Kiste. Diese verstaute ich in meiner Kammer und überlegte mir Maya zum Essen einzuladen. Ich brauchte was Abstand. So ging ich zu ihr und klopfte. Sie machte mir mit ihrem Handy am Ohr die Tür auf und bat mich herein. Sie arbeitete gerade. Als sie auflegte sah sie mich grinsend an. "Wie kann ich dir weiterhelfen, Roman?", fragte sie mich dann. "Ich wollte dich gerne zum Essen einladen", ich ging um den Tisch und sah die ganzen Unterlagen: "Aber wenn ich mir das so ansehe, dann hast du bestimmt keine Zeit, hmmm?", ich sah sie fragend an. "Eigentlich nicht, aber ein bisschen Abstand von dem ganzen Rotz könnte ich gebrauchen. Sagen wir gegen 8 Uhr?", fragte sie mich und ich nickte. "Ich hole dich ab", dann ging ich wieder in meine Wohnung.  Gegen 8 Uhr sah ich nochmal in den Spiegel und richtete nochmals meine Haare.

Als ich gerade meine Haustür aufmachte kam Maya auch schon heraus

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Als ich gerade meine Haustür aufmachte kam Maya auch schon heraus. Sie sah heiß aus. Sie hatte gesehen, dass ich sie anstarrte. "Habe ich irgendwo etwas?", sie sah panisch an sich herunter. "Nein", ich schüttelte den Kopf. Es kam ein Puuuh von ihr, was mich zum lachen brachte. Sie sah heiß aus, defintiv.

Gemeinsam gingen wir in die Tiefgarage, wo ich ihr die Tür aufhielt und sie sich bedankte

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Gemeinsam gingen wir in die Tiefgarage, wo ich ihr die Tür aufhielt und sie sich bedankte. "Du bist also von der altmodischen Sorte, hm?", fragte sie mich während sie sich anschnallte. "Von zu Hause mitbekommen", ich grinste sie an. "Also wohin fahren wir?", fragte mich Maya. "Lass dich überraschen", dann startete ich den Motor und gemeinsam fuhren wir nach Düsseldorf. Ich wollte das neue Restaurant im Fernsehturm ausprobieren. Maya kam aus dem Staunen nicht mehr raus und sah immer wieder aus dem Fenster. "Ist das eigentlich sowas wie ein Date hier zwischen uns?", kam von Maya. Ich sah sie an. "Eventuell", ich grinste sie an und sah dann wieder auf die Speisekarte. "Dann hast du es sehr gut geplant. Ich bin beeindruckt", kam von ihr.

Wir beide verbrachten einen wunderschönen Abend zusammen und als wir zurück nach Hause fuhren gingen wir noch eine Runde um den Phönixsee. Wir beide genossen die Zweisamkeit und das keiner störte. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Dies sollte der Anfang zwischen Roman und Maya werden. Das hätten wir beide uns nie gedacht.

Das Ende einer LiebeNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ