Der Anfang ?

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Lauras Sicht:
Ich saß mit meinem Arbeitslaptop draussen auf dem Balkon und beantwortete einige E-Mails, als mein Handy klingelte. Ich grinste bei dem Namen auf dem Display. "Lieblingsschwiegervater stand geschrieben". "Hallo Martin", grinste ich während ich es aussprach. "Hallo meine Liebe. Wie geht es dir?", kam von ihm. "Mir gehts sehr gut. Die Sonne scheint und dein Sohn ist in meiner Nähe. Also kann alles nur gut sein. Und bei dir? Wann geht es nach Hause?", fragte ich ihn dann am Ende. "Wir warten auf dich. Karin ist nicht so begeistert, aber wenn warte ich auf meine Ärztin, die sich mit meinem Sohn rumtreibt", lachte er dann. "Soll ich kommen, damit du so schnell wie möglich nach Hause kannst?", fragte ich ihn dann erschrocken. "Nein", kam es wie aus die Pistole geschossen. Ich lachte. "Was hast du vor Martin?", kam dann von mir. "Ich möchte, dass ihr beiden endlich wieder zusammen kommt und dann ist es nicht schlimm noch zwei Tage hier zu verbringen. Ihr beiden seid wichtiger", sagte er aufrichtig. "Ihr seid doch alle verrückt", ergänzte ich. "Nein, wir wollen dich einfach wieder haben. Und nicht nur wir sondern Roman vor allem", erklärte er mir. Ich lief bestimmt rot an.

Martin und ich telefonierten noch weiter miteinander bis Karin kam. Er legte schnell auf. Ich grinste nur, als ich dann Schritte hörte. Ich drehte mich um und da standen Jule und Roman hinter mir. "Da bist du", Roman drückte mir einen Kuss auf den Kopf. "Ich geh eben duschen", sagte Jule dann und zwinkerte Roman zu. Dieser setze sich mir gegenüber. Schnell klappte ich den Laptop zu und sah ihn an. "Ich habe  eine Wohnung gefunden. Willst du sie sehen?", kam von ihm und ich nickte. Ich zog mir schnell Schuhe an und gemeinsam fuhren wir zu einem nicht weit entfernten Wohngebäude. "Wieviele Stellplätze hast du?", fragte ich ihn lächelnd. "Vier Stück", kam von ihm. "Aber du hast doch nur drei Autos hier oder hat sich was verändert?", fragte ich ihn. "Nein, dass siehst du richtig, aber...", dann sah er mich an und er brauchte nicht weiter reden. Ich wusste, dass einer davon meiner sein sollte. Ich sah ihn an. "Sollen wir?", er nahm meine Hand und dann fuhren wir in das Erdgeschoss. Als Roman die Haustür öffnete stand ich dort und bekam den Mund nciht mehr zu.

"Wow, Roman

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"Wow, Roman. Die hast du sehr schön ausgesucht", ich sah mich noch immer um. "Danke", kam von ihm. "Und deine Möbel sind auch schon hier, also einige", ich striff über den Esstisch den ich damals haben wollte, aber Roman nicht. Ich grinste dabei. "Ich habe ihn doch gekauft. Brauchte ja einige neue Möbel und ich habe gedacht...Also...wie sich das auch immer mit uns entwickelt, dass wir beide irgendwann hier zusammen wohnen können", den letzten Teil sagte er leise genug. Ich drehte mich um und ging auf ihn zu. Ich ging mit seinen Händen in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter. Ich küsste ihn einfach. Roman erwiderte nur all zu gerne und seufzte in den Kuss hinein. "Das würde ich gerne machen. Aber ich lebe in der Schweiz, Roman und da werde ich auch bleiben. Das ist dir bewusst, oder?", fragte ich ihn. Er nickte nur. "Aber, vielleicht kann ich dich überzeugen oder du nimmst sie als Wochenendwohnung mit mir als Anhängsel?!", sagte er grinsend. "Laura, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich war so ein Idiot dich gehen zu lassen", sagte er dann aufrichtig. "nein, wir beide waren Idioten. Wir beide gehören zusammen und werden es immer. Ich liebe dich auch, Roman", dann küssten wir beide uns wieder.

Später saßen wir noch auf der Terasse und sahen auf den See. Ich hatte mich in Romans Armen gekuschelt und schloss die Augen. "Bleiben wir heute Nacht hier, oder?", kam von Roman und ich nickte nur. Ich bekam nur noch mit, wie er mich ins Bett trug und schon war ich eingeschlafen. Nachts wurde ich wach, weil ich schlecht träumte. Ich hatte von Mia geträumt wie sie Roman fertig gemacht hatte und immer mehr an die Presse ging. Schweiß gebadet saß ich senkrecht im Bett und mein Puls war beschleunigt. Roman lag neben mir und schlief ruhig und leicht lächelnd. Immer wieder sah ich Mias Gesicht vor mir, wie sie vor mir stand und sagte: "Ich nehme Roman alles. Ich nehme ihm seine Karriere und ich nehme dich ihm weg". Ich stand auf und ging leise herunter. Ich stellte mich auf den Balkon und sah auf die schlafende Stadt. Ich seufzte laut aus. Dann merkte ich das mir jemand eine Decke über den Körper legte und sich Romans Körper an mich schmiegte. "Warum hast du mich nicht wach gemacht?", fragte er leise. Ich liebte sein verschlafene Stimme. "Ich habe schlecht geträumt. Sorry, ich wollte dich nicht wach machen", sagte ich. Dann zog er mich näher an sich und flüsterte mir dann ins Ohr: "Wie wäre es mit einem Glas Milch und du erzählst es mir, wie früher". Ich nickte und gemeinsam gingen wir in die Küche.

Ich erzählte Roman von meinem Traum und er nickte nur. "Was ist wenn sie wirklich so krank ist? Wenn sie dich wirklich fertig machen will?", ich sah auf meine Hände. "Das wird sie nicht schaffen. Sie ist aus Dortmund verschwunden. Ich habe seit Tagen nichts mehr von ihr gehört", er nahm meine Hand und lächelte leicht.

Das Ende einer LiebeWhere stories live. Discover now