5. Kapitel

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Attention: Etwas unschön und brutal...
Das als kleine Vorwarnung.

Ansonsten viel Spaß! ^^








Als ich wieder wach wurde, lag ich in meinem Bett. Allerdings merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte.

Ich lag nackt auf meinem Bauch und war an Händen und Füßen an das Bettgestell gefesselt. Außerdem trug ich mein Halsband mit spitzen Metallspitzen auf der Innenseite, die sich schmerzhaft in meine zarte Haut am Hals gruben. Mein ganzer Körper fühlte sich taub an und ich konnte mich nicht rühren.

Doch leider war mir dieser Zustand nicht allzu unbekannt...

Als mir bewusst wurde, in welcher Lage ich mich befand, begann ich ängstlich zu wimmern. Ich wusste sofort, wer mich so auf mein Bett gelegt hatte.

Da Er es dieses Mal nicht nur bei seinen geliebten Handschellen und Halsband beließ, sondern mir auch dieses Mal Drogen eingeflöst hatte, damit ich erst recht keine Chance hatte mich zu wehren, hatte ich schon eine Ahnung was mich jetzt erwartete. Ich hatte offenbar richtig Mist gebaut und musste das jetzt ausbaden...

Es waren nur wenige Minuten vergangen, seitdem ich begonnen hatte mich zu regen und aufzuwachen, als die Tür aufging und mein Meister kam herein. In seiner Hand seine härteste und schärfeste Neunschwänzige Katze.

Ich schluckte schwer. Sein Gesichtsausdruck sagte alles. Ich konnte nur beten, dass ich was jetzt kam, überlebte...

In mir wuchs die panische Angst vor ihm. Ich wollte weg, weg von ihm. Doch die Fesseln und die Drogen lähmten mich, dass ich es nicht einmal schaffte, mich einen Zentimeter zu bewegen.

"Du warst ein böses Kätzchen. Ich dachte du würdest es bei dem ersten Konzert ohne Fehler schaffen, aber zu früh gefreut. Ich hoffe du weißt, was du verbrochen hast.", zischte er mir wütend und hasserfüllt zu, als er sich über mir aufbaute.

Ich nickte und senkte ängstlich meinen Kopf.

Aus dem nichts schlug er mich das erste Mal mit der Peitsche. Ich unterdrückte gerade noch einen Aufschrei. Dafür schossen mir allerdings Tränen in die Augen.

"Ich will es von dir hören! Und zeig verdammt nochmal deine wahre Form, Kitten!", schrie er mich an.

Schnell ließ ich Ohren und Schwanz erscheinen und antwortete ihm.

"Ich habe den Befehl meines Masters missachtet, da ich nicht mein Bestes gegeben habe und dadurch die anderen gestört habe.", flüsterte ich ängstlich.

"Sonst noch was?", fragte er bedrohlich.

Ich überlegte fieberhaft, mir fiel aber nichts mehr ein und ich schüttelte panisch meinen Kopf. Er zischte wütend und ließ die Peitsche an das Bettgestell direkt neben meinen Ohren knallen. Erschrocken zuckte ich zusammen.

"Du hast mich blamiert, das wertvollste an dir, nämlich dein scheiß Halsband zerstört und gerade eben deine scheiß Hybridenform erst bei Nachfrage gezeigt!", brüllte er mich an.

Ängstlich zuckte ich zurück.

"Du weißt was das heißt... Die Strafe für jedes Einzelne...", zischte er.

Ich konnte nur ängstlich nicken. Doch auch wenn ich wusste, was jetzt kam, war ich nicht darauf vorbereitet. Egal wie oft man es erlebt. Man konnte sich nie daran gewöhnen.

Denn kaum hatte ich ihm durch mein Nicken Antwort gegeben, ließ Er die scharfe Peitsche zum ersten Mal auf meinen Rücken niedersausen.

Ich jaulte schmerzerfüllt auf, biss mir aber sofort auf die Zunge, da er solche Geräusche nicht leiden konnte. Dass meine Wangen schon tränennass waren, spürte ich nicht einmal wirklich.

Ich kauerte mich zusammen und entschuldigte mich demütig für das Jaulen.

"E... es tu.. tut m... mir leid... Master...", wimmerte ich kraftlos.

Sofort folgte der zweite Schlag.

Ich spürte, wie meine Haut aufriss und mein Blut über meine Seiten lief, bis es im Betttuch versickerte.

Ein grässliches Lachen ertönte aus dem Mund meines Meisters.

"So gefällst du mir am Besten..", knurrte er befriedigt und holte erneut mit dem Leder aus.

Es folgten noch über zwanzig weitere Schläge. Irgendwann konnte ich nicht mehr mitzählen. Der Schmerz hatte mich übermannt und ich war nur noch ein wimmerndes und heulendes Wrack.

Als er endlich abließ, spürte ich meinen Rücken nicht mehr. Es tat alles nur nich weh und ich wollte nichts sehnlicher, als dass es endlich aufhört. Es wäre so eine Erlösung gewesen, wenn mein Körper einen endgültigen Schlusstrich gezogen hätte. Der Tod war mir nur mehr als willkommen. Doch wie so oft, hatte ich einfach kein Glück.

Mein Meister leckte mir einmal über den offenen Rücken, bevor er mit seinen Vampirfängen in meine Schulter biss. Ich wimmerte erneut auf. Als wäre es nicht so schon genug... Und dass sein Gift mir wieder das Blut in die falsche Region pumpte, veranlasste nur, dass ich noch mehr an Kraft verlor.

Grob fuhren seine Hände über meinen nackten Körper und auch über meine Intimstellen. Es war so ein grässliches Gefühl. Ich wollte doch nur dass es aufhört...

Irgendwann zog er seine Zähne wieder aus mir und ich hörte seinen Gürtel klappern. Doch noch bevor ich reagieren konnte versenkte er sich ohne Vorbereitung in mir.

Ich schrie vor Schmerz auf, doch er hämmerte ohne zu warten los.

Wie war er bitte von eben hart geworden? Er...

Ich spürte wie eine Flüssigkeit aus meinem Loch floss. Weiteres Blut dass ich verlor...

Lanhsam begannen schwarze Flecken vor meinen Augen zu tanzen. War es endlich soweit? Durfte ich bitte gehen?

Mir tat alles weh. Ich wusste nicht einmal mehr wo oben und unten war und zusätzlich konnte ich mich durch die Drogen nicht wehren. Ich fühlte mich so widerlich und wertlos... Ich war ein Nichts, der dafür gut war, anderen als Spielzeug zu dienen...

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er endlich in mir und entzog sich mir dann. Endlich... Ich konnte nicht mehr.

"Brav. Und jetzt ab in dein Körbchen und wehe du gibst dir beim nächsten Auftritt nicht mehr Mühe, oder baust anderweitig Scheiße!", brummte er, auch etwas außer Atem.

Damit schmiss er mich, so wie ich war, nachdem er die Fesseln vom Bettgestell gelößt hatte, von diesem in mein Körbchen und verließ das wieder angezogen das Zimmer, als sei nichts gewesen.

So lag ich da. Alleine. Mit einem einzigen Wrack, das einst ein Körper war. Offenem Rücken, wundgerieben Gelenken und Hals, ohne Kontrolle über dieses kaputte Etwas. Mein Hals war trocken und ich bekam kein Ton raus. Nicht einmal vor Schmerz wimmern konnte ich. Ich konnte nicht mehr... Ich wollte nicht mehr...

Doch irgendwann hatte mein Körper doch Gnade mit mir und ich dämmerte weg. Den vergessenden Schleier der Bewusstlosigkeit nur zu gerne willkommen heißend.

Differences ~ YoonseokWhere stories live. Discover now