Teil43

332 19 0
                                    


Ich ging in den Südflügel, er war hergerichtet, so wie Daryl es gesagt hatte
„Sagst du bitte Daryl das ich in den Südflügel gezogen bin. Ich aber noch Zeit für mich brauche" Mike nickte mir zu „ Wenn etwas ist oder du etwas benötigst dann melde dich bei mir" meinte Mike noch schnell bevor er ging.

Ich schaute mich um, es war sehr schön eingerichtet, es gefiel mir, es standen frische rote Rosen da, und auf der Karte stand „ Schön das du da bist. In liebe Daryl"

Es war schön dass er sich bemühte aber da muss noch einige Zeit vergehen. Daryl hielt sich daran und ließ mich in Ruhe also soweit in Ruhe das er nicht in den Südflügel kam.
Es kamen jeden dritten Tag frische Blumen von ihm oder er schob mir fast täglich kleine Nachrichten unter der Türe durch. Ich fand es Süß das er sich um mich bemühte aber ich reagierte mal gar nicht drauf. Da ich abwarten wollte ob es dabei bleiben würde.

Vier Wochen später

Ich legte mich auf die Terrasse da sie nicht zum Einsehen war hatte ich meinen Bikini angezogen. Ich nahm mir Musik mit raus, machte sie an und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und genoss die Mittagssonne.
Ich war etwa 2 bis 3 Stunden schon so da gelegen, als ich auf einmal bemerkte dass jemand auf der Terrasse stand, ich machte die Augen auf und sah wer es war.

„Daryl" sagte ich nur „ Hallo wie geht es dir?" fragte er mich
„Was machst du hier" fragte ich zurück
„Ich wollte nur schauen wie es dir geht und ob du etwas benötigst" antwortete er vorsichtig
„Mir geht es soweit gut, danke. Und nein ich benötige nichts"

Ich war in der zwischen Zeit aufgestanden, als Daryl auf mich zukam. Er streichelte mir übers Gesicht. Ich merkte dass mir Daryls Berührungen und seine Nähe fehlten. Aber ich wollte es noch nicht so zu lassen.

„Danke für die Blumen und deine Nachrichten"
„Bitte"
„Ich wäre gerne wieder alleine" bat ich Daryl

„Ok" er drehte sich um und wollte gerade gehen „Chrissi"
„Ja Daryl"
„Möchtest du mit mir heute zu Abendessen?"
„Ich weiß nicht"
„Nur essen und etwas reden, bitte Chrissi!"

„Na gut ich komme nachher rüber, ich bringe einen Nachtisch mit" gab ich nach
„Schön freue mich" Daryl ging pfeifend davon.

Ich hatte ein Tiramisu für heute her gerichtet und das würde ich mitnehmen.

Nach einer Weile ging ich duschen und zog mir ein einfaches Sommerkleid an. So gegen 20 Uhr ging ich rüber zu Daryl.
Ich fand ihn in der Küche, er war am Essen fertig machen. Er musste auch gerade aus der Dusche gekommen sein, da er mit nacktem Oberkörper da stand, ich schaute ihn an, ich musste mich zusammen reißen um nicht zu ihm zugehen und ihn zu umarmen, ich merkte jetzt auch wieder wie sehr mir Daryl fehlte

„Hallo „ sagte ich in Richtung Daryl, er drehte sich um und es war ihm peinlich das ich ihn so sah"
„Bin gleich wieder da" und schon lief er Loss sich ein Shirt zu holen
„Sorry habe die Zeit vergessen" meinte er nur
„Alles gut, ich habe nichts gesehen was ich nicht schon mal gesehen habe. Ich habe hier den Nachtisch ich stelle ihn in den Kühlschrank" „Schön"

Wir gingen ins Esszimmer, Daryl hatte alles schön hergerichtet, wir aßen und unterhielten uns, als Daryl plötzlich nervös wurde
„Chrissi ich muss dir noch was sagen" er druckste rum
„Was denn?"
„Zoe arbeitet erst mal weiter bei mir"
„Was" fragte ich ungläubig:
„Es tut mir leid, aber nur weil ich mit ihr Sex hatte kann ich sie nicht entlassen das ist kein Entlassungsgrund, aber ich suche schon jemand neues, versprochen"

„Schon gut, ich glaube ich sollte jetzt gehen" meinte ich nur
„Chrissi, Kleines bitte bleib, ich suche ja schon nach einer Lösung" Daryl sah mich flehend an

Ich atmete tief ein „Gut, ich bleibe noch ein wenig!"

Wir standen auf und gingen ins Wohnzimmer, gegen später holte ich das Tiramisu, Daryl hatte seine Portion schnell weg und versuchte bei mir noch etwas von meiner Portion zu bekommen

„ Gibst du mir noch etwas von dir ab?" fragte er mich ganz lieb.
„HMMM weiß nicht, was bekomme ich dafür?"
„Was möchtest du denn den dafür haben?"
Ich überlegte kurz „ Eine Wiederholung von diesem schönen Abend"
„Das kannst du gerne jeden Abend haben"
„Nicht jeden aber ab und zu" „ Können wir gerne machen versprochen"
„Gut dann kannst du noch etwas von meinem Tiramisu haben. Ich gab ihm meine Schüssel unsere Hände berührten sich, und als ob uns ein Stromschlag durchfahren würde so kam es mir vor, wir schauten uns tief in die Augen

Daryl streichelte mir übers Gesicht „ Ich vermisse dich so sehr Sonnenschein, es tut mir so leid was ich dir angetan habe „
Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust, und Daryl streichelte mir über meinen Rücken, ich genoss seine Nähe und seine Zuneigung.

Nach einer Weile meinte ich dann „ Daryl ich gehe jetzt besser"
„Ok du weißt ja wo du mich findest wenn was ist" meinte er nur

Ich stand auf und ging in den Südflügel, ich legte mich gleich ins Bett und lies den Abend Revue passieren und lächelte, irgendwann bin ich eingeschlafen.
Ich wurde mitten in der Nacht wach, da es blitzte und donnerte, es regnete ganz stark. Da knallte es schon wieder, ich erschrak und bekam Angst.
Alleine bleiben wollte ich nicht, da stand ich auf und ging in die Villa, und lief in Richtung Schlafzimmer da es sonst überall dunkel war. ich hoffte Daryl oben zu finden, „hoffentlich ist er im Haus „dachte ich so für mich.

Ich klopfte an die Schlafzimmertür
„Herein" hörte ich ihn sagen, ich öffnete die Tür und sah dass er im Bett lag.
„Entschuldige bitte, darf ich?"
„Ja klar" da knallte es schon wieder, ich schrie kurz auf und fing an zu zittern, Daryl stand sofort neben mir „Chrissi was ist los"

„Ich habe Angst bei solch einem Wetter"
Daryl nahm mich in den Arm
„Komm wir legen uns zusammen ins Bett" er schob mich im Richtung Bett und legte mich rein.
Daryl legte sich neben mich und ich krallte mich an ihm fest.

Er beruhigte mich und grinste vor sich hin, „ Die taffe Chrissi hat Angst vor Gewitter, naja gut für mich so kann sie sehen das ich für sie da bin" dachte er nur
Er ließ mich nicht los. Er streichelte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn und sprach leise zu mir. Ich genoss seine Wärme und seine Nähe und streichelte ihm dabei über sein Tattoo auf der Brust.

Das Gewitter ließ nach
„Ich geh jetzt lieber wieder „meinte ich zu Daryl
„Bitte bleib Chrissi, ich bleibe auch anständig"
Ich überlegte kurz „Also gut ich bleibe" kuschelte mich wieder an Daryl ran und schlief kurz darauf ein.

Daryl ließ mich nicht los er schlief auch nicht, da er Angst hatte das Chrissi einfach gehen würde wenn er eingeschlafen ist, aber irgendwann schlief er doch ein.


is it love DarylWhere stories live. Discover now