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Ich schlief ziemlich schlecht bei Nacht. Als ich wieder wach wurde sprang ich erstmal zur Toilette, da ich mich wieder übergeben musste.

Danach ging ich in die Küche und machte mir  einen Tee. Damit ging ich  auf die Terrasse, setzte mich hin und bewunderte den Sonnenaufgang.

Ich dachte über die ganzen Vorfälle nach, was war hier nur los, fragte ich mich immer wieder.

Ich nahm mein Handy und tippt Adam eine Nachricht ein, bezüglich Jan. Ich bat Adam ihn doch mitzubringen.

Auf einmal bemerkte ich einen Schatten neben mir, drehte mich dorthin und sah Raoul neben mir stehen.

" Chrissie ist bei dir alles in Ordnung" wollte er wissen.
" ja ich konnte nur nicht mehr schlafen" lächelte ich ihm zu.

" Was macht deine Übelkeit? " wollte er nur wissen
"Geht schon?" lächelte ich ihm zu.
" Von der Schlägerei ist das aber nicht, habe ich recht!" meinte er nur.

Ich sah ihn mit großen Augen an.
"Weiss es Daryl"grinste er mich an. Ich schüttelte nur den Kopf,  zu mehr kamen wir nicht da mein Handy ging.

"Hallo" sagte ich nur.
"Hey Prinzessin,  sorry das ich sobald anrufe"
"Hey mein Beachboy" grinste ich.
Raoul schaute mich verwirrt an.

"Warte mal kurz " meinte ich ins Telefon,  dann sah ich zu Raoul
"Es ist nur Adam, ach und Raoul, bitte zu niemanden ein Wort" sprach ich leise. Er nickte mir zu , dann lief er in die Küche.

"So jetzt Adam"sprach ich in den Hörer, wir redeten kurz wegen Jan und er versprach ihn  mit zu bringen. Ich legte auf dann hörte ich es knallen.

Ich schrie kurz auf, als auch schon Raoul neben mir war, auch Michael kam kurz drauf.
Wir schauten uns um und sahen nur jemanden davon rennen.

Raoul und Michael wollten hinter her rennen ich hielt sie aber zurück. Da sah ich das eine Scheibe kaputt war.

Wir gingen schauen,  dann sahen wir den Stein wo ein Zettel mit dran war.
Ich schluckte und rollte den Zettel auseinander.

Da stand eine Warnung drauf:

Verschwinde und misch dich nicht ein , wenn dir das Leben deiner Familie wichtig ist.

Das war jetzt Zuviel, ich zeigte Raoul und Michael den Zettel, Lisa war zu uns getreten und lass auch den Zettel.
Dann sahen mich die drei an.

"Das Blitzen in deinen Augen,  das kenne ich " meinte Raoul nur.
"Jetzt geht es gegen meine Familie,  meiner Familie droht keiner, jetzt erst recht"

"Chrissi gib Daryl und Ryan Bescheid, bitte. Ich gebe Mike bescheid" meinte Raoul
"Wir holen uns Unterstützung, versprochen " mehr sagte ich nicht.

Ich ging zu meinem Handy und rief Lorenzo an und erzählte ihm was los war, er versprach mir einige Männer zu schicken und auch welche zu Ryan's Haus abzustellen.

Dann rief ich Ryan an und auch ihm erzählte ich alles,  Ryan versprach gut auf seine Familie zu achten.

Dann war Daryl dran
"Hey Sonnenschein na gut geschlafen?" begrüßte er mich.
"Ach Jan ist mit Adam auf dem Weg zu dir" redete er weiter.
"Daryl hör mir bitte kurz zu." meinte ich nur , dann fing ich an zu erzählen. Als ich fertig war erst mal Totenstille.

"Daryl?" fragte ich vorsichtig.
"Ich schicke gleich ein paar Männer zu Sarah,  und ich komm zu dir." meinte er nur.
"Bitte beruhige dich, du musst nicht extra kommen, das du Männer zu Ryan's Haus schickst , das langt schon. Zudem konzentrier du dich auf deine Geschäftsreise" sprach ich ruhig weiter.

"Na gut, aber Sonnenschein, wenn es noch mehr Ärger gibt, werde ich kommen, Geschäftsreise hin oder her "
"Ok Daryl. So machen wir es "

Wir unterhielten uns noch kurz und verabschiedeten uns dann voneinander.
Als ich noch eine Frauenstimme vernahm die ich nicht kannte.

"Daryl kommst du wieder zu mir" als auch schon aufgelegt war.
Ich starrte auf mein Handy.
Wollte mir aber nicht auch da noch einen Kopf machen.

Michael kam zu mir
"Chrissi, alles ok?"
"Ich weiss nicht,  denke schon. Gib den anderen Bescheid das ich kurz spazieren gehe, ich muss Nachdenken" mehr gab ich nicht von mir.

Ich ging zum Strand runter, steckte mir Ohrenstöpsel rein und hörte Musik, ich musste abschalten und nachdenken.

Das hier am Ort und was war zuhause los. Warum konnte ich nicht einfach mal mein Leben genießen.
Aber ich freute mich auch auf Jan.

Ich vermisste meine Kinder,  sie bedeuten alles. Ich setzte mich in den Sand schaute aufs Wasser und genosse die warme Sonne.

Irgendwann schloss ich nur die Augen , legte mich in den warmen Samd, hörte meiner Musik zu und genoss die wärmende Sonne.

Ich weiss nicht wie lange ich schon so da gelegen war, als ich
auf einmal einen Kuss auf meiner Wange spürte.
Ich erschrak so sehr das ich aus holte und zu schlug.

"Aua, das tat weh" hörte ich denjenigen nur sagen.
Die Stimme kam mir bekannt vor und als ich auf sah, sah ich in zwei Augen die mir nur allzu bekannt vorkamen.

"Jan" rief ich nur,  und zog meinen großen in meine Arme.
"Es tut mir leid,  aber mit dir hatte ich noch nicht gerechnet."stammelte ich.

"Mir tut es auch leid, ich wollte dich nicht erschrecken" antwortete er mir sanft.

Als wir uns los ließen,  wollte Jan von mir wissen wie es Sandy und ihrem Vater ginge. Ich klärte ihn auf das Sandys Vater noch im Koma liegen würde. Bei Sandy druckste ich etwas Rum.

"Bitte Mom, was ist mit Sandy" fragte Jan leise.
Ich schluckte meinen Kloß herunter und erklärte ihm mit zittrigen Stimme was mit Sandy wäre.

Ich sah meinen Sohn dabei in die Augen und stellte fest das ihm Tränen die Wangen hinunter liefen.
Ich legte einer meine Hände sanft auf seine Wange und sah ihm in seine grauen Augen.

"Sie ist stark, sie wird es schaffen"
meinte ich sanft zu ihm.
"Ich bringe die Kerle um ,die das getan haben "meinte Jan dann zu mir.

"Nein Jan das wirst du nicht,  überlass das mir und der Polizei bitte. Zudem kümmert sich Tim mit seinen Männern um alles. Bitte sag so etwas nue wieder."

"Aber Mom" schnauppte Jan.
"Nein Jan ansonsten fährst du sofort wieder nach Hause verstanden." antwortete ich streng

Jan  nickte beleidigt.
"Komm wir gehen zu den anderen " meinte ich dann wieder sanft.

Jan war schon auf seinen Füssen als er mir half aufzustehen. Ich hackte mich bei ihm ein und wir liefen zum Strandhaus zurück.

"Ach hast du deinem Vater schon Bescheid gegeben das ihr angekommen seit?" wollte ich beiläufig wissen.
Jan nickte wieder nur.

Ich blieb abrupt stehen, so das Jan mich anschauen musste.
"Wir schaffen das zusammen,  und Jan versprich  mir keine Dummheiten zu machen, nicht jetzt bitte. Ich brauche dich an meiner Seite , egal ob hier oder zu Hause, du bist doch mein Großer!"

Jan schaute sanft zu mir runter , er war schon fast zwei Köpfe größer als ich, als er anfing  zu lächeln und meinte darauf
"Du hast doch noch Dad und Leo, aber gut ich verspreche dir  nichts anzustellen. Und an deiner Seite zu stehen Mom. "

Ich zog Jan in meine Arme
"Danke mein Grosser,  du bist mein Schatz,  ich  bin so stolz auf dich. Jan ich liebe dich, ich bin glücklich deine Mom zu sein"

Wir lagen noch so ne Weile in unseren Armen und ich spürte, nein ich wusste das ich mich auf das Versprechen von Jan verlassen konnte. Er war eben doch schon sehr reif für sein Alter.

is it love DarylWhere stories live. Discover now