Kapitel 3 (~afraid~)

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Katerina POV:

Ric und Amara sprachen über Sachen , die sie mal erlebt hatten. Im Familien Urlaub zum beispiel. Da viel mir auf , was ich alles verpasst hatte. ,,Was hast du sonst noch in Miami so gemacht. Vor allem:Wie ist Miami?",fragte mich Amara dann. ,,Miami ist ganz in Ordnung. Aber viel von Miami habe ich nicht gesehen. Am Strand war ich vieleicht 4 mal. Aber ich habe vor mir das noch alles anzugucken.",antwortete ich. ,,Eigentlich hatte Mum gesagt, wir sollen dich nicht fragen , wie es dazu kam, dass du wieder hergekommen bist. Aber ich würde es gerne wissen",sagte Ric. ,,Ich hatte öfters schwache Momente. Und dann habe ich meinen Namen einfach gegooglet. Und da hatte ich erfahren das Amara lebt. Ich habe dann die angegebene Nummer angerufen. Amara ist auch dran gegangen. Nur sie hatte mir nicht geglaubt das ich es bin",erklärte ich. ,,Also bist du nur wegen Amara gekommen?",fragte Ric direkt. Amara sah Ric wütend an. ,,So kann man das nicht sagen... Ich hatte keine einzige Sekunde nicht an euch gedacht. Ich habe immer versucht mit  allen Mitteln mich abzulenken. Trotzdem wollte ich nachhause zu euch. Aber ich hatte Angst euch vor die Augen zu treten. Und ich bin in etwas reingeraten, wo ich nicht wegkonnte.",antwortete ich ihn. ,,Ich meine es ist ja nett, seine Schwester mal wieder zu sehen, aber kommt das nicht bisschen zu spät?",zischte er. ,,Ric!",knurrte Amara. ,,Und das lustige ist daran. Meine Schwester kommt nach all den Jahren wieder, um danach wieder zu gehen, um mit ihren Lehrer zu vögeln. Ist er das wert, deine Familie ein zweites Mal zu  verlassen?",fragte er und ignorierte Amaras tötliche Blicke auf ihn. ,,Es ist ja nicht so, dass ich nicht wieder komme. Ich werde euch jede Ferien besuchen.",sagte ich. ,,Du weichst meiner Frage aus, Katerina! Ist er es wert?",knurrte er. Ich weiss nicht was ich sagen soll. Damit hatte ich nicht gerechnet.Deshalb stand ich auf um abzuhauen, so leid es mir tut. ,,Wie konnte ich das nur vergessen? Katerina haut immer ab wenn es Probleme gibt.",schrie mir Ric hinter her. Ich drehte mich ruckartig zu ihm um. Tränen liefen über mein Gesicht. Ich nahm ihm am Kragen und drückte mich gegen die Wand. ,,Ich weiss das es falsch war. Mein ganzes Leben ist Falsch! Ich lebe unter einem Fake Namen! Ich habe scheisse gebaut, dass weiss ich. Aber Justin, hat mir geholfen von den Drogen loß zu kommen! Und er hat mich ermutigt euch zu treffen. Er hat sogar extra die Klassenfahrt nach Bulgarien machen lassen. Und das hat er für mich getan! Weil er mich liebt und ich ihn liebe! Ich weiss einfach das Justin richtig ist und das er es wert ist mit ihm mein Leben zu verbringen. Ich nehme es dir nicht übel, aber seit ich hier bin, sagst du immer verletzende Sachen zu mir. Verdammt, es tut mir leid was ich euch angetan habe. Ich bin ein schlechter Mensch, schon seit ich klein bin. Ich meine was war ich für ein Kind, dass ich einfach abgehauen bin. Nach Miami?! WIeso konnte ich nicht wie normale Menschen trauern. Wieso hatte ich mich nicht erst mit Mum und Dad unterhalten? Ja, das frage ich mich immer und immer wieder. Aber es ist nunmal passiert, ich kann es nicht ändern. ",schrie ich ihn nun an und es liefen mir immer mehr Tränen über die Wangen. Rics Augen waren glasig. Er nahm mich in den Arm. Überrascht erwiederte ich die Umarmung. Als wir uns lösten, merkte ich, dass ich schon ins Hotel musste, da noch diese Party gefeiert wird. ,,Ich muss ins Hotel.",sagte ich etwas traurig. Ric nahm mich nochmal in den Arm. ,,Es tut mir leid, dass ich so war. Ich wünsche dir viel Glück in Miami. Du rufst uns immer an und jede Ferien kommst du vorbei. Ausser in den Osterferien, da kommen wir nach Miami",beschloss er. Ich grinste und küsste seine Wange. ,,Katerina!";rief Kat und lief auf mich zu. Dann umarmte sie mich und gab mir ein Bild, wo wir alle drauf waren, Das Bild wurde an meinem Geburtstag gemacht. Bevor ich naja ... Angeschossen wurde. ,,Danke Kat",lächelte ich und wischte mir eine Träne weg. ,,Meine Kleine....",hörte ich meinen Vater sagen, Ich drehte mich zu ihm und umarmte ihn. ,,Ich wünsche dir viel spass. Ich habe kein Problem noch einmal Opa zu werden. Dein Justin scheint gut für dich zu sein. ,,Daaaaad! Ich bin gerade mal 18 !",lachte ich. ,,Ich habe Kat mit 19 bekommen, also sag nichts falsches!",grinste Amara und kam auf mich zu. Wir umarmten uns. ,,Ich danke dir, dass du mein Leben, wo ich noch Krank war... so wunderschön gestalten hast. Durch dich hatte ich Hoffnungen. Und mir ist erst gestern aufgefallen, dass du für  mich nach Miami gegangen bist. Du hast es für mich getan. Katerina, ich vermisse dich jetzt schon, meine beste Freundin und Schwester.",lächelte sie und sie wischte sich die Tränen weg. Ich weinte auch und umarmte sie nochmal. Nun kam Stefan, Amaras Mann und umarmte mich ebenfalls. ,,Mum nicht weinen",lächelte ich sie warm an. Sie lachte leicht und ihr kamen noch mehr tränen. Ich nahm nun sie in den Arm,was sie erwiederte.

Der Abschied viel mir sehr schwer... Nun saß ich in Justins Mietwagen und sah aus dem Fenster. Als Justin mich abgeholt hatte , haben meine Familie auch ihn verabschiedet und sie sagten ihn er soll auf mich aufpassen. ,,Freust du dich auf die Party?",fragte er mich plötzlich. ,,Nö",antwortete ich. ,,Wieso nicht?",fragte  er verwirrt. ,,Weil wir nicht zusammen feiern können.",schmollte ich. Justin  machte eine Vollbremsung. ,,Daran habe ich garnicht gedacht...",murmelte er. Ich fing an zu lachen.

My hot Teacher and me -J.B & N.D ffWhere stories live. Discover now