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Nächster Tag
Ich saß mit Iwa auf dem Sofa und schaute ein Film, bis es an der Tür klingelte.
„Das ist bestimmt Matsukawa.“
Sagte Iwa, stand auf und ging zur Tür.
„Hey Mattsun.“
„Hey Iwaizumi-Kun. Was geht so?“
„Nicht viel, komm aber erstmal rein.“
Die Tür fiel wieder ins Schloss. Kurz darauf kam Iwa und ein großer Junge mit kurzen wuscheligen Haar und braunen Augen ins Wohnzimmer.
„Wer ist das?“
Fragte der Junge und zeigte auf mich.
„Das ist Ókami Misaki. Sie ist die Tochter von Vaters Freundin, ich habe doch schon mal von ihr erzählt.“
Sagte Iwa und setzte sich wieder auf das Sofa, gefolgt von Matsukawa.
„Ich bin Matsukawa Issei, nett dich kennenzulernen.“
Sagte er und lächelte leicht, ich tat es ihn gleich und nickte leicht mit dem Kopf. Die Jungs unterhielten sich eine Weile über Schule und so. Bis sie dann über ihr Volleyball Team anfingen zu reden und ich hellhörig wurde.
„Denkst du, dass wir dieses Jahr ein Manager oder Managerin bekommen, die nicht nur wegen Oikawa in den Club will?“
Fragte Matsukawa Iwa, der nur mit den Schultern zuckte.
„Keine Ahnung. Aber hey Misaki, willst du nicht vielleicht von unserem Team die Managerin werden?“
„Woah, ich? Ich kenne mich zwar mit Volleyball aus, aber ich bin doch bestimmt zu schüchtern dafür.“
„Ach quatsch, das wird schon.“
Sagte Iwa und wuschelte mir durchs Haar.
„Wir sehen ja wie es endet.“
„Ja und wenn es schlecht aussieht, dann bist du in unserem Team! Aber wer weiß, vielleicht entscheidest du dich auch von selbst dafür.“
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis Matsukawa gehen musste. Beim Abendessen meinten Iwas Vater und meine Mutter das wir morgen Essen gehen werden, da sie uns was sagen wollen. Nach den Essen waren Iwa und ich noch in mein Zimmer.
„Bestimmt ist es etwas Großes was sie uns sagen wollen.“
„Wie meinst du das, Misaki?“
Fragte Iwa, der mich fragend ansah.
„Naja…keine Ahnung. Aber es ist doch schon eine Weile her, seitdem sie zusammengekommen sind und wir leben auch schon in ein Haus.“
„Und du denkst jetzt bestimmt das sie uns sagen wollen das sie sich verlobt haben, oder?“
Jetzt schaut er mich fragend und mit einer Augenbraue nach oben gezogen an.
„Ja, kann doch sein. Ich meine sie Lieben sich und wir beide verstehen uns auch ziemlich gut.“
„Das werden wir morgen schon sehen, aber lass uns jetzt schlafen gehen.“
Mit diesen Worten stand er auf, wuschelte mir noch einmal durch die Haare und ging zur Tür.
„Gute Nacht, Misaki.“
„Nacht Iwa, bis morgen.“
Und somit verschwand er aus mein Zimmer. Ich machte mich Bettfertig und ging dann schlafen.

Nächster Tag  
Iwa und ich haben den ganzen Tag zusammen, im Garten, Volleyball gespielt.
„Misaki! Hajime! Macht ihr euch langsam fertig?“
Rief meine Mutter aus den Küchenfenster.
„Ja machen wir!“
Sagte Iwa und wir gingen rein, ins Haus. Ich ging duschen und zog mir normale Sachen an. Also eine Jeans und T-Shirt. Dann steckte ich mir die Haare weg, die mir die ganze Zeit in Gesicht lagen. Ich ging aus mein Zimmer und gerade als ich die Tür hinter mir schließen wollte, öffnete sich die Tür neben mir und Iwa kam raus. Er trug ebenfalls Jeans und T-Shirt.
„Siehst gut aus.“
Grinste er frech und wuschelte mir wieder durch die Haare.
„Man du Idiot, lass das!“
Schmollte ich, er aber grinste mich nochmal an und ging dann an mir vorbei, die Treppe runter. Ich schüttelte schmunzelt den Kopf und folgte ihn. Wir fuhren in ein Restaurant, gingen rein und setzten uns an einen Tisch. Nachdem ein Kellner kam und unsere Bestellungen nahm fing Iwas Vater schon an.
„Also, wir wissen das, dass alles vielleicht zu schnell geht, vor allen für euch. Aber…N-naja…ähm…-“
„Es ist so. Wir beide lieben uns wirklich sehr und ihr beide verstehet euch auch super.“
Unterbrach meine Mutter den sehr nervösen Vater von Iwa.
„Deswegen wollten wir gerne noch in den Ferien Heiraten! Nichts Großes, einfach nur mit der Familie und Freunden!“
Sagte Iwas Vater.

Verliebt in die Schwester von Iwa-ChanWhere stories live. Discover now