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Ich atmete tief aus und nickte klar und deutlich, um ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben.

Wir gingen daraufhin dann zu einem gewöhnlichen Schlafzimmer. Ich fragte mich was wir hier machten, doch ich fand es schnell heraus, als Yoongi einen langen Code am Rahmen der Tür eingab und sich die ganze Einrichtung des Zimmers veränderte. Überall waren nun gut verschlossene Fächer mit Waffen befüllt an jeder Stelle, wo ein Möbelstück vorher stand. Ich staunte bei dem Anblick und hatte etwas Angst mich in dem Raum zu bewegen, doch ich ignorierte diese.
Suga holte insgesamt zwei kleine Waffen aus den verschiedenen Fächern und gab mir eine davon. Er drückte mir schnell einen Dolch in die Hand und gab mir ein Zeichen dafür, dass ich mit ihm kommen sollte. Ich folgte ihn mit schnellen Schritten aus dem Raum, da er sich ziemlich schnell fortbewegte und ich kaum mitkam.

Nach wenigen Minuten, die wir beide schweigend verbracht hatten, sind wir am untersten Geschoss der Villa angekommen, wo unzählige Fahrzeuge standen und dazu einluden benutzt zu werden.
Yoongi steuerte präzise auf eines der Fahrzeuge zu. Es stellte sich als ein gewöhnliches Auto heraus, welches nicht besonders auffällig war und auch nicht besonders teuer aussah.
Ohne Vorwarnung stieg Yoongi sofort in das Auto ein und startete den Motor, wonach ich schnell die Tür öffnete und ebenfalls einstieg.
Durch mein Körper floss eine Menge an Adrenalin, weswegen ich nicht stillsitzen konnte und die ganze Zeit herum zappelte. Yoongis Augen musterten mich nur ganz kurz und richteten sich dann wieder auf die Straße, die er wortlos weiterfuhr.

~

Als wir an unserem Ziel angekommen waren, parkte Suga das Auto an einem Parkplatz neben einem ruhigen Park. Die Gegend schien komplett anders als erwartet. Es gab eine friedliche Atmosphäre, welche zu glauben ließ, dass dieser Ort sicher war. Doch nach meinen Wissen nach, gibt es hier die meisten Gangs, die meisten kriminellen und auch die meisten Opfer in meiner Stadt.

In meinen Gedanken versunken, ging ich Yoongi nach, der anscheinend den Weg genau wusste, da er sich kaum umschaute und auch nicht stoppte.
Als wir sehr tief in den Wald hinein gegangen sind, blieb Suga plötzlich stehen, was mich dazu brachte, gegen seinen Rücken zu laufen.
Zum ersten mal sprach er wieder seit langem mit mir:,, Geh jetzt einfach gerade aus, bis du ein heruntergekommenes Haus siehst und mach alles was wir besprochen haben." Mit diesen Worten verschwand er regelrecht von einer Sekunde auf die andere. Ich stand immer noch verwirrt an der gleichen Stelle, doch fasste mich wieder und ging, wie Yoongi sagte, immer geradeaus.

No need to be afraid | Min Yoongi x ReaderDonde viven las historias. Descúbrelo ahora