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Ich seufzte und legte mich auf die große Liege, wo ich meine wohl verdiente Massage bekommen sollte. Ich wartete gelangweilt auf Jin, als ich ein klopfen an der Tür wahrnahm und ich dann das schließen der Tür hörte. Ich drehte meinen Kopf zu der Person, die dort steht, wo ich Jin erwartet hatte. Es war ein junger Mann mit einem sanften Lächeln, der eine kleine Tasche mit sich trug, wo sich Massage Öle befanden. Außerdem trug er auch eine schlichte Uniform mit einem kleinen Logo auf der Brusttasche und auf der Hose. Ich erschloss mir, dass das der Angestellte sein sollte, der mich massieren sollte, doch ich war auch etwas skeptisch. Er war sehr still für einen normalen Angestellten und Jin war immer noch nicht gekommen, obwohl er immer überpünktlich ist und viel zu schnell besorgt wird. Trotz meines Misstrauens, fragte ich den Angestellten ob er derjenige war, der mich massieren würde. Er antwortete nicht und starrte mir einfach nur tief in die Augen.
Ok, hier stimmt definitiv nichts...
Ich machte mich bereit für alles was kommen könnte, doch der Fremde bewegte sich kaum und ich bekam das Gefühl, dass das hier einfach nur ein dummer Scherz von Jin war. Also versuchte ich mich gelassen zu verhalten und es klappte auch. Plötzlich griff mich der fremde Mann an, indem er sich mit einem kleinen Messer auf mich stürzte. Ich versuchte dem Angriff auszuweichen, doch ich wurde trotzdem an der Wange erwischt und spürte wie das Warme Blut langsam hinunterfloss und auf meiner Kleidung einen großen roten Fleck hinterließ.
Genervt, schubste ich den Unbekannten mit aller Kraft auf den Boden, setzte mich geschickt auf ihn drauf und verdrehte seine Hände, um sie auf seinem Rücken festhalten zu können, genauso wie ich es bei meiner ersten Mission gemacht hatte. Ich hörte nur ein schmerzerfülltes Krächzen, welches vom Mann kam und ich nahm dann das Messer aus seiner großen Hand heraus und hielt es an seinen Nacken.
Ich hätte eine Reaktion voller Schock erwartet, doch der junge Mann lachte nur:,, Dich hat Suga wohl gut trainiert...nicht viele kommen gegen mich an...", sagte er, während er sich seufzend auf auf dem Boden entspannte. Ich nahm sofort die Waffe von seinem angespanntem Nacken, als er Yoongis Namen erwähnte und stand auf.
Plötzlich hörte ich die Tür auf gehen und ich sah in das stolze Gesicht von Seokjin, wodurch ich mich etwas entspannte und mich lachend auf der Massageliege niederließ.
,, Was sollte das denn alles?", fragte ich immer noch etwas überrascht.

No need to be afraid | Min Yoongi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt