7. Kapitel

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Ups, ich hatte im letzten Kapitel statt 'Model' ausversehen 'CEO' geschrieben... Hoffentlich ist der Fehler jetzt überall behoben^^

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Louis wachte am nächsten Morgen mit starken Kopfschmerzen auf, stöhnte bei dem Gefühl. Er konnte es nicht tolerieren einen Kater zu bekommen, aber er war der der so viel trank, also war es auch seine Schuld. Er wusste nicht genau wo er war, denn es war auf jeden Fall nicht sein Haus - denn die Matratze auf der er lag war viel zu gemütlich um die in seiner Wohnung zu sein.

Ein leises, sanftes Klopfen konnte man an der geschlossenen Tür hören und schon bald hörte Louis die Stimme seines Bosses. Er nahm an, dass er in Harry's Haus war, doch sein Problem war, dass er nichts von letzter Nacht mehr wusste. Er hoffte er tat nichts zu dummes oder peinliches, vor allem vor Harry.

"Louis, bist du wach? Ich habe dir etwas Medizin mitgebracht da ich mir dachte, dass du wahrscheinlich einen Kater haben wirst", konnte man Harry sagen hören. Er hörte sich so nett und sorgend zu seinem Assistenten an. Louis verstand nicht ganz warum er so war. Tat er das nur, um am nächsten Tag auf der Arbeit einfach nur schrecklich zu sein?

"Ja ich bin wach, du kannst reinkommen", ruft er Zweiundzwanzigjährige zurück. Er hörte die Tür sich öffnen und wieder schließen als der ältere Mann hineintrat. Er hatte zwei Tylenol und ein Glas zu Hand.

Er bedankt sich bei Harry und nahm die Tabletten, froh dass seine Kopfschmerzen dadurch minimiert werden. Louis sah zu Harry, deutete auf das Bett. Dieser verstand sofort und das Model setzte sich hin, nahm den Vorschlag an. Sie beide saßen für eine Weile in Stille, wussten nicht was sie sagen sollten.

"Ich sollte gehen, mein Sohn wundert sich wahrscheinlich wo ich bin", stellt Louis klar und zieht die Decke von sich herunter - zum Glück war er noch immer eingekleidet. Er war auf jeden Fall nicht bereit, um ein anderes Kind schon zu bekommen.

"Oh in Ordnung. Lass mich wenigsten dich nach Hause fahren und können dann mal telefonieren, wenn du keinen Kater mehr hast", fügte Harry hinzu. Er hatte nicht die Absicht Louis mit einem Kater fahren zu lassen, denn er tat das selbst und es war überhaupt kein Spaß.

Der Jüngere stimmte zu und folgte Harry zu seiner Garage, bei der er drei Autos hatte. Harry nahm die Schlüssel für den schwarzen Range Rover, brachte seinen Assistenten zum ausgewählten Wagen. Als beide angeschnallt waren, fuhr er aus der Garage hinaus auf die Straße.

Louis gab ihm seine Adresse vom Apartment sodass er diese ins GPS eintragen kann - aber sonst blieb er komplett still während der Fahrt. Ein Teil von ihm war nervös da Harry sehen würde wo er lebte. Er wollte nicht, dass dieser anders von ihm beim Anblick des heruntergekommenen Hauses sehen würde, oder ihm Mitleid gab.

Beide waren ziemlich ruhig im Auto, sie wussten nicht worüber man reden sollte, vor allem weil sie es sowieso nie als Arbeitskollegen taten. Aber auch wegen dem Fakt, dass sie beide langsam füreinander fielen und sie konnten es einfach nicht verstehen, nicht nachvollziehen - aber sie mochten es irgendwie.

Endlich, nach einer langen peinlich stillen Autofahrt, waren die beide vor Louis' Apartment angekommen. Harry konnte nicht glauben, dass Louis hier lebte. Erst dann bemerkte er, dass er vieles für selbstverständlich immer sah - wie diese Extraräume in seinem Zuhause. Aber es war dann, dass er diese für guten Nutzen nehmen konnte und nicht als Abstellraum für all seine Modelklamotten.

"Möchtest du mit reinkommen?", fragte der Kleinere.

Harry lächelte. "Klar"

Louis brachte ihn in das Gebäude und den Aufzug, hinauf in sein Stockwerk. Er drückte die Nummer Sieben auf den Knöpfen und der Aufzug ging nach oben.

"Achte nicht auf die Unordnung hier drinnen, das Meiste ist von meinem Sohn", erklärte Louis als sie vor der Wohnungstür standen.

Harry hatte keine Ahnung dass Louis überhaupt einen Sohn hatte, aber fragte auch nicht nach, da er nicht neugierig und unhöflich wirken wollte.

Louis machte die Tür auf und ging hinein, hörte sofort das Lachen von Jacob. Dieses Lachen konnte jeden zum Lächeln bringen und das ist, was es mit Harry auch machte.

"Jacob, ich bin Zuhause", rief Louis und schon hörte man Fußstampfer im Gang.

"Papa", grüßte Jacob ihn aufgeregt und sprang in die Arme seines Vaters, bemerkte Harry gar nicht daneben stehen.

Nach deren kleinen Moment stellte Louis Jacob wieder auf den Boden ab und erinnerte sich erst dann, dass Harry ja da war. Jacob hatte sich dafür entschieden etwas zu sagen, auch wenn es Louis mächtig peinlich sein wird.

"Bist du mein neuer Daddy?", fragte der Kleine Harry als er ihn von unten ansah mit seinen großen blauen Augen, hoffend dass die Antwort 'ja' war.

Harry kicherte kurz als sein Assistent begann zu erröten. Es war sehr offensichtlich, dass er nicht erwartete, diese Frage zu hören. Aber es passierte und jetzt konnte auch er nicht mehr viel dagegen tun.

"Nein, nein, wir arbeiten nur zusammen", antwortete Harry dem Vierjährigen der deswegen begann die Stirn zu krausen.

Harry blieb in Louis' Wohnung weitere fünf Minuten bevor er gehen musste um pünktlich bei einem Meeting zu sein.

Und schon wieder kam dieses Gefühl zurück. Das, das er nur bei seinem Assistenten bekam.

End Up Here - l.s (mpreg) / German translationWhere stories live. Discover now