22. Kapitel

1.1K 63 3
                                    

"Harry", lachte Louis, "wir nennen unser Kind sicherlich nicht Jellybean!"

Es war 2 Uhr nachts und die beiden haben aus Lust und Laune begonnen sich zu unterhalten.

"Ach komm schon, Lou! Ich glaube es ist ein super Name, und ich würde dich für immer und ewig lieben", antwortete Harry.

Louis grinste. "Tust du das nicht schon?" Harry lächelte leicht als Antwort und bestätigte Louis' Aussage mit einem Kuss.

"Verdammt richtig, das tue ich."

Es war für ein paar Minuten still. Louis starrte Harry an - ein Signal dass er etwas wollte.

"Was willst du, Baby?", fragte Harry ihn und lies einen Finger über Louis' Körper wandern.

"Wir sind hungrig." Er wurde rot. Harry verdrehte nur seine Augen und stand auf, hob Louis direkt mit hoch.

"Ich bin in perfekter Lage selbst zur Küche zu gehen, Harry", meinte Louis etwas genervt - das war aber nur wegen der Schwangerschaft.

Harry zieht seine Stirn kraus. Er wusste dass der Jüngere wegen der Schwangerschaft Stimmungsschwankungen hat, doch es tat manchmal trotzdem weh. Schon bald wird Louis sich bei Harry ausheulen wie sehr es ihm leid tat, dass er ihn so fies behandelte.

"Ich weiß, Baby. Aber es ist ziemlich dunkel im Gang und ich will nicht dass du dir weh tust."

Louis rollte seine Augen. "Da gibt's diese Sache namens Lichtschalter. Solltest du vielleicht mal ausprobieren."

Harry seufzte wegen Louis' Verhalten laut und entschied sich dafür, die Unterhaltung einfach sein zu lassen. Er wollte sich nicht mitten in der Nacht streiten - vor allem wenn Jacob nicht weit entfernt schlummerte.

Als sie in der Küche ankamen war Louis bereits in Tränen, welche nicht viel später ausbrachen.

"Shhh, Baby, es ist in Ordnung. Ich weiß dass du es nicht kontrollieren kannst, ich bin nicht wütend auf dich", beruhigte Harry ihn.

Louis versuchte unter den Tränen Luft zu schnappen. "Es tut mir so leid, Harry. Ich verstehe nicht warum du nicht schon längst gegangen bist." Sein letzter Satz sorgte dafür, dass das Model Tränen in den Augen bekam. Wegen Louis' letzter Beziehung mit Jacobs Vater dachte er, dass Harry das auch machen würde.

Jedoch würde dieser sowas niemals tun, niemals würde er Louis verlassen - jedenfalls nicht extra.

"Vertrau mir, Lou. Ich werde dich in naher Zukunft nicht verlassen. Aber du musst aufhören so zu weinen, es kann dem Baby schaden und das willst du nicht, oder?"

Louis schüttelte seinen Kopf und versuchte sein Bestes seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Jedoch musste Harry ihm dabei helfen da er sonst nur noch mehr weinte als vorher.

Als der kleinere heruntergekommen war, stand Harry von seiner Position vor Louis auf und lief Richtung Vorratsschrank. "Was möchtest du, Honey?"

"Hmm, ich weiß nicht...vielleicht etwas Süßes...denke ich", murmelte Louis - noch immer fertig wegen dem, was vorher passiert war.

Harry ging zu ihm und zog ihn in eine Umarmung. "Was ist los, Baby? Du warst doch eben noch fröhlich."

"Es ist nur, dass...ich fühle mich schlecht dich so dumm angemacht zu haben", er begann erneut zu weinen, "und du weißt dass es mir schwer fällt meine Laune zu kontrollieren, aber es tut mir einfach so so sehr leid, Harry."

"Hey...dir muss nichts leid tun. Wie du sagtest: du tust dir schwer, das alles zu kontrollieren. Also ist es auch nicht deine Schuld."

Louis nickte mit einem kleinen Lächeln. "Ok."

Harry küsste ihn nochmal und stand diesmal wirklich auf um das Essen zu holen.

Sie endeten damit, dass Louis French-Toast und ein paar aufgeschnittene Früchte bekam. Als die beiden nun endlich zu Bett gingen, war es bereits 5 Uhr morgens.

Die Erwachsenen bemerkten dass wie wenigstens ein paar Stunden Schlaf benötigten bevor Jacob aufwachen würde. Jedoch waren beide auf wundersame Art und Weise nicht mal müde.

"Weißt du...wenn wir jetzt nicht schlafen gehen, werden wir es später bereuen", lachte Harry und Louis kicherte etwas.

"Ja, aber ich kann mich einfach nicht dazu bringen meine Augen zu schließen."

Harry zog ihn zu sich und küsste seine ach so perfekten Lippen. "Lou, Babe, schlafe bitte. Du und Jellybean brauchen etwas Ruhe."

Louis schüttelte spielerisch seinen Kopf wegen Harrys Namen fürs ungeborene Baby. "Wirst du einfach das Baby weiterhin Jellybean nennen?"

"Jep", sagte Harry und ließ das 'p' ploppen.

"Ich kann mit dir einfach nicht", spaßte Louis und rutschte näher an Harrys nackte Brust.

"Ganz meinerseits", zwinkerte das Model.

Schon bald schliefen beide ein - nur um kurz später von einem hyperaktiven Fünfjährigen aufgeweckt zu werden. Dieser entschied sich dafür, sich zwischen die beiden zu legen und mit ihnen zusammen den ganzen restlichen Tag sich nicht mehr zu bewegen.

End Up Here - l.s (mpreg) / German translationWhere stories live. Discover now