12. Kapitel

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Louis stand am Ende seines Bettes und packte seinen Koffer.

Harry musste an einer Fashion-Premiere teilnehmen und Louis wurde dazu eingeladen, mitzukommen - da er sein persönlicher Assistent war und sowas.

"Papa, wo gehen wir hin?", fragte ein schläfriger Jacob. Der Vierjährige wachte erst von seinem Mittagsschlaf auf und sah Louis seine Klamotten in ein 'großes Dings mit Rädern' einpacken, wie er es immer so gerne nannte.

"Ich gehe auf eine Reise mit Harry", erklärte er und packte sein Ladekabel und persönliche Badeartikel in den Koffer.

Jacob's Augen wurden groß. "Komme ich mit?" Der Kleine war überaus begeistert und das auch nur, damit er gleich wieder von seinem Vater enttäuscht wurde durch dessen Antwort.

"Sorry, Bubs, es ist etwas für Harry's Arbeit und alles wäre zu chaotisch um dich mitzubringen." Jacob schmollte etwas, weshalb sein Vater kicherte und durch seine Haare wuschelte.

Louis erledigte das Packen und stellte den Koffer in die Ecke des Raumes für den nächsten Tag. Er sagte Jacob, dass er ihm folgen solle und ging raus.

"Hör zu, da du nicht mitkommen kannst, habe ich organisiert, dass dein Babysitter hier bleibt", fügte Louis hinzu.

Er war immer sehr zögerlich wenn Jacob mit einem Babysitter allein bleiben musste, vor allem seit er von den Geschichten in den Nachrichten hörte. Jedoch ging es manchmal einfach nicht anders.

Außerdem stellte Jacob immer sicher, dass er Louis jeden Tag alles über seine Zeit erzählte.

"Wo ist Harry?", wollte der Vierjährige wissen. Er hatten den Lockenkopf den ganzen Tag lang nicht gesehen.

Louis lächelte. "Er ist bei ein paar kurzfristigen Meetings, Liebling." Jacob sah aus als wolle er antworten, entschied sich jedoch noch dagegen. "Komm und kuschle mit mir bitte, ich werde gehen wenn du schläfst."

Und genau das tat der Vierjährige - er kletterte auf Louis' Bett und legte sich neben den Mann.

"Ich werde dich so sehr vermissen, Bubs", erzählte Louis. Er verließ ihn lediglich für vier Tage, doch das waren für ihn vier Tage zu viel.

"Ich werde dich auch vermissen, Papa."

...

Es war nun 01:30 Uhr in der Nacht und Louis war bereit um zum Flughafen zu gehen. Catherine, die Babysitterin, kam vor zwanzig Minuten an und besprachen nun ein paar Dinge über Jacob miteinander.

"Unter was auch immer für Umständen, du darfst ihm niemals Erdnüsse geben, er ist stark allergisch dagegen", wiederholte er zum fünften Mal - er konnte es einfach nicht lassen, er war viel zu besorgt und seine Vaterinstinkte lassen ihn bei sowas einfach nicht in Ruhe.

Catherine legte ihre Hand beruhigend auf seine Schulter. "Louis, ich verstehe es, aber bitte glaube mir, dass Jacob bei mir in guten Händen ist." Der Mann nickte als Antwort. "Okay, tut mir leid, es ist in meiner Natur sich so sehr zu sorgen."

Nach ein paar mehr Themen, schlich Louis sich in Jacob's Zimmer und gab diesem einen Abschiedskuss auf die Stirn.

Er verabschiedete sich auch von Catherine und ging hinaus zum Auto, das Harry für ihn organisierte - trotz seiner vielen Proteste.

Die Fahrt zum Flughafen verflog schnell, denn glücklicherweise gab es keinen Stau - aber es war ja sowieso mitten in der Nacht, also wunderte ihn das kein Stück.

Als er ankam, öffnete ein älterer Herr - welcher Louis davon ausging, zu Harry's Team gehörte - seine Tür und führte ihn in den vollen Flughafen.

"Mr. Styles wartet auf sie am Gate", teilte er ihm mit und klang etwas verwirrt.

"Ah, okay. Entschuldigung, ich habe noch so lange gebraucht, da ich dem Babysitter meines Sohnes alles erklärte. Das ist das erste Mal, dass ich in alleine lasse und-", begann Louis zu erklären, hörte jedoch nach einem bösen Blick des Mannes auf.

Nachdem sie endlich durch dem Sicherheitscheck kamen, trafen sie Harry und seine restliche Crew. Harry war sehr erfreut als er Louis sah, doch das durfte er keinem zeigen.

"Hey Lou", begrüßte er ihn und zog ihn in eine kurze Umarmung. Louis winkte schüchtern und wurde rot.

"Mr. Styles, Mr. Tomlinson", unterbrach eine monotone weibliche Stimme, "Wir müssen jetzt gehen, wenn wir beim Event pünktlich ankommen wollen." Harry verdrehte seine Augen aber nahm Louis' Hand und zog ihn zum Gate.

"Ich kann sie nicht leiden", murmelte Harry als er aus der Hörreichweite seines Managements war. Louis kicherte. "Warum?"

"Sie sind einfach so pingelig wegen allem und das ist absolut frustrierend." Louis runzelte seine Stirn. Er würde niemals in Harry's Position sein wollen.

Würden die beiden doch nur wissen, dass etwas großes in den nächsten 24-Stunden passieren wird.

End Up Here - l.s (mpreg) / German translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt