End Up Here - l.s (mpreg) / German translation

20. Kapitel

"Mhmm", stöhnte Louis genüsslich, "das ist so gut, Haz."

Die beiden waren in der Küche, Harry backte Cupcakes. Louis saß währenddessen auf der Kücheninsel und ließ seine Beine herunterbaumeln.

"Danke Baby", lächelte Harry und gab dem Kleineren einen kurzen Kuss auf die Lippen. "Du schmeckst nach Erdbeeren."

Louis grinste frech und deutete auf den Berg mit frischgepflückten Erdbeeren. "Es ist möglich, dass ich ein paar nahm."

"Du hast Glück dass ich dich liebe", scherzte Harry und küsste Louis erneut.

Louis stöhnte verzückt durch dem Gefühlt von Harrys Lippen auf den seinen. Er liebte es.

Es begann zwischen ihnen heißer zu werden - und bevor auch nur beide realisieren konnte was sie taten, war Louis' zu großer Sweater weg, ließ ihn somit oberkörperfrei.

Zum Vorteil der zwei, war Jacob bei einem Freund - also konnte dieser im Moment nicht einfach so unvermittelt reinplatzen.

"Worte können meine Liebe zu dir nicht beschreiben, Jellybean. Ich weiß, dass du Papa noch nicht hören kannst, aber ich wollte nur mal wieder sagen wie sehr ich dich liebe", sprach Harry und platzierte viele einzelne, sanfte Küsse auf Louis' Bauch.

Er hörte nicht mehr auf, was Louis überaus glücklich machte. Küsse und kleine Abdrücke wurde quer über Louis' Bauch verteilt. Auch auf dem Oberkörper setzte er fort. Louis konnte sich einfach kein Stöhnen mehr unterdrücken, also geschah dies in einem zufriedenen Ton.

"Du genießt meine Küsse, nicht wahr?", grinste Harry und hinterließ einen weiteren Abdruck auf Louis.

"Ich sehne mich nach ihnen", spielte er mit und legte seine Lippen auf Harrys.

Bevor es aber noch weiter gehen konnte, begann der Ofen zu piepen - die Cupcakes waren fertig.

"Wir werden das später fortsetzen", meinte Harry, als er sich von der Kücheninsel wegstieß an welcher er lehnte, also dort wo Louis saß.

Louis lächelte erneut. "Hey, Haz, ich kann die Cupcakes auch herausnehmen wenn du willst." Jedoch wurde sein Vorschlag direkt von Harry abgelehnt.

"Nein", antwortete er schnell, "Ich will doch nicht, dass du oder unser Jellybean sich verletzen. Und ich bin mir bewusst, dass es sich dumm anhört - immerhin ist es nur ein Blech mit Cupcakes im Ofen. Aber...vertrau mir dabei einfach."

Louis verdrehte seine Augen wegen Harrys Beschützerinstinkt, hörte jedoch auf ihn. Er sprang so vorsichtig wie möglich von der Kücheninsel. Und zwar so, dass es Harry nicht bemerkte - ihn also auch nicht beschimpfen konnte - und lief grinsend aus der Küche.

...

Es waren nun einige Stunden vergangen. Louis und Harry saßen auf der Couch und sahen sich eine romantische Komödie an, kuschelten derweilen. Ein Berg an bestelltem Essen lag auf dem Wohnzimmertisch.

Louis aber aß nicht viel vom eigentlichen Essen und langte viel mehr direkt nach zwei Cupcakes - was Harry dazu veranlasste Louis zu erklären, wie ungesund es für ihn sei nur Süßes zu essen. Der Schwangere interessierte sich jedoch nicht dafür und zeigte einfach nur seinen Mittelfinger. Zum Glück wusste Harry, dass er nur am Spaßen war.

Seit kurzem hatte Louis das Verlangen Tonnen an Süßigkeiten zu essen, was beide neugierig machte weshalb das so passierte. Seine neueste große Liebe in all den Süßigkeiten, war dunkle Schokolade mit Caramel und Meersalz.

"Denkst du nicht, dass es ein wenig eigenartig ist, wie du so viele Süßigkeiten haben willst", lachte Harry.

Louis lächelte spielerisch. "Nein. Ich mag süße Dinge normalerweise sowieso immer. Auch wenn es nie so intensiv wie jetzt war...warte...was willst du damit sagen?"

"Naja, ich will ja nur andeuten, dass ich ein wenig über Schwangerschaften nachgeforscht hatte. Ich las, dass wenn du vor allem ein großes Verlangen nach Süßigkeiten hast, es ein Mädchen wird. Aber es stand ja auch im Internet und man kann nicht alles glauben was dort steht", plapperte Harry drauf los.

Es kam Louis noch gar nicht in die Gedanken dass er auch ein Mädchen haben könnte. Auch wenn er das eigentlich erwarten sollte - denn es sind vor allem Frauen in seiner Familie.

"Hmm, ich denke wir werden es schon noch herausfinden wenn es soweit ist", sagte Louis und zwinkerte Harry zu.

Für die restliche Nacht sahen sie sich weiterhin endlose Mengen an Rom-Coms an und aßen dabei ein paar Snacks.

Und wenn sie einen der Filme wegen einer kleinen Knutschaktion pausieren mussten, muss das keiner wissen.

...

Am nächsten Morgen wachten Louis und Harry auf der Couch auf, deren Beine ineinander verschränkt.

Jacob blieb glücklicherweise über Nacht bei seinem Cousin - was auch dieser "Freund" war zu welchem er zum Spielen ging.

"Morgen, Lieblinge", räusperte Harry bevor er Louis' Bauch und auch seine Lippen küsste.

"Hi...wir sind hungrig", stöhnte er mit einem Lachen und zeigte auf seinen kleinen Babybauch.

Das Model gab ihm noch einen letzten kleinen Kuss und stand schließlich auf um Essen in der Küche zu machen. Etwa eine Stunde später stand er mit frischgebackenen Waffeln getoppt mit Erdbeeren und Schlagsahne im Schlafzimmer.

"Danke, Haz", lächelte der Schwangere - und das noch mehr, als Harry begann ihn zu füttern. Obwohl Louis es natürlich selbst machen könnte, doch das war Harry ziemlich egal.

Klar, sie hatten ihre Höhen und Tiefen zu Beginn. Aber: beide lernten, dass alles gut werden würde.

Hoffentlich.