~_Twenty_~

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~_Twenty_~

Ich zuckte stark zusammen, als ich die Tür zufliegen hörte. Schweiß und Angst begannen mich zu ertränken und ich bekam kurz Schnappatmung. Doch ich fing mich schnell wieder.

Kurz rührte ich mich nicht mehr und lauschte, ob ich einen 2. Atem oder Schritte hörte.

Nichts.

Langsam stand ich auf, doch ich zitterte so stark, dass ich mich am Kleiderschrank abstützen musste.

Ich durchsuchte den Raum mit meinen Augen.

Nichts war anders. Zumindest fiel mir nichts auf.

»Jimin. Bleib jetzt ganz cool, alles ist gut.« redete ich mir selbst zu, dich merkte, wie erbärmlich ängstlich meine Stimme klang.

Seelsorger kann ich nicht werden.

War ja auch nicht mein Plan.

Erneut schweifte nun mein Blick zum Fenster. An der Scheibe war ein blutroter Handabdruck, als ob jemand sich daran gestützt hatte, doch nach unten hin abgerutscht ist.

»Was zur Hölle...« murmelte ich und merkte, wie ich auf einmal verschwommen, durch die Tränen in meinen Augen, sah.

Ich wischte mir schnell die Augen trocken und verließ das Zimmer schnell wieder, als mir eine Tür in einen weiteren Raum auffiel, der aber nur vom Schlafzimmer aus betretbar war.

Diese Tür stand offen und in dem Zimmer stand ein wunderschöner Konzertflügel.

Doch, auch wenn ich gerne etwas dadrauf nun rumgeklimpert hätte, hätte ich zu viel Panik.

Hektisch zog ich die Schlafzimmertür auf, ging schnell raus und klatschte sie, hinter mir, aufgeregt zu.

Dann drehte ich einmal den Schlüssel um und zog ihn ab.

Schnell packte ich meinen Rucksack, schwang in mir um die Schulter, riss die Wohnungstür auf und verschwand im Hausflur.

In der Hektik flog die Tür mit einem lauten Knall zu und ich schloss sie zweimal ab.

Dann rannte ich los.

Ich nutzte die Treppen, da ich im Fahrstuhl keine Chance zum Flüchten gehabt hätte.

Meine Panik war einfach zu groß, sodass ich mich einfach von ihr leiten ließ.

Zu verstört war ich, von den Ereignissen von eben.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich übersprang immer die letzten 3 Treppenstufen.

Ich begegnete niemandem im Haus und hörte nur aus einer Wohnung eine Unterhaltung, welche mich aber nicht weiter interessierte.

Endlich! Endlich erblickte ich das Licht der Außenwelt durch die Haustür. Ich sprintete auf diese zu, zog sie auf, und sprang nach draußen.

Freiheit. Und ich lebte noch.

Überglücklich und außer Puste ließ ich mich auf die Knie fallen. Ein freudiges Lachen, darüber, dass ich noch lebte, entfuhr mir.

Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und ich bekam Durst, doch meine Wasserflasche lag unter Sugas Sachen in meinem Rucksack begraben.

Zu faul sie auszupacken machte ich mich auf den Weg zum Bus, um heimzufahren.

Dabei kam mir der Gedanke, ob ich etwas überreagiert hatte.

Nein. So ein Quatsch. Als ob ich jemals überreagieren würde.

Ich trat den Gedanken aus meinem Kopf und ließ mich im Bus auf einen freien Sitz fallen.
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Was hat es mit dem Abdruck nur auf sich? (Falls ihr euch wegen der Tür fragt, Jimin ist dagegen gekommen, nur hat er es nicht gemerkt XD).
Morgen treffen sich die beiden endlich, um gemeinsam rauszugehen!
Hoffentlich bis zum nächsten Mal.
See 'n love ya~*3*

Boy with Luv                                                   [BTS FF||Yoonmin]Where stories live. Discover now