~_Twenty Two_~

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~_Twenty Two_~

Meinen orangenen Rucksack auf dem Rücken, mit Sugas schwarzem Portemonnaie, meinem Portemonnaie und einer Wasserflasche drin, schlenderte ich motiviert durch die Stadt, während ich nebenbei meinen Chefprinzen Suga vor mir herschob.

»Lass da drüben hin.« sagte der Minthaarige mir und zeigte auf das Lokal. »Sushi Bar!~« gab ich halb singend von mir und ging mit Suga, während er eher rollte, darauf zu.

Auf die Türschwelle war tatsächlich ein hellgraues, glänzendes Blech gelegt, über das Gehbehinderte leichter den Einstieg bekommen sollten.

»Yoongi, Yoongi, Yoongi!~« trällerte ich vor mich hin. »Wow. Wie kann man nur so übermotiviert und glücklich sein?.« fragte Suga rhetorisch, denn er erwartete keine Antwort.

Drinnen angekommen kam einem bereits der wunderbare Geruch von einigen Fischsorten, frisch gekochtem Reis und Wasabi, Ingwer und Sojasauce in die Nase.

Ich schob Suga-hyung rüber zu der Eckbank, die als letztes dastand. Er hievte sich auf den gepolsterten weinroten Sitz und ich schob den Rollstuhl zusammen, sodass er weniger Platz wegnahm.

Dann setzte ich mich ihm gegenüber. »Außerdem habe ich mich dir als Suga vorgestellt, vergessen?« sprach er mich auf eben an.

»Habe ich nicht vergessen.« schmollte ich. »Ich war nur gerade dazu motiviert Yoongi zu sagen statt Suga.« erklärte ich ihm. Er schaute mich nur an, während er nicht aussah, als ob er mir zuhörte. Ich glaube sogar er sah an mir vorbei, auf die groß ausgehangene Karte.

Ich fasse es nicht.

»Auch wenn mir Suga super gefällt. Gegen den Spitznamen ist nichts einzuwenden.« fügte ich dann noch an. Doch er erklärte mir dann, was er sich holen wollte. Oder viel mehr, was ich ihm holen sollte.

Ich schloss mich an und suchte mir über die Karte am Platz etwas aus.

»Ich brauche dein Portemonnaie um deins zu bezahlen.« Mensch, ich klang wie ein kleiner Junge, der sich um einen Reichen kümmern musste.

Hoffentlich wirkte ich jetzt nicht unterwürfig.

»In deinem Rucksack.« antwortete er mir. »Ach so, stimmt ja.« Ich lief rot an und wurde etwas hektisch.

»Ich bezahl deins mit.« erklärte er mir trocken und studierte nochmal die Karte, wie ich aus dem Augenwinkel sah.

Ich zog den Reißverschluss von meinem Rucksack auf und zog sein Portemonnaie raus.

Wie der Zufall es eben wollte, ließ ich es in der Hektik, die ich mir aus Verlegenheit machte, fallen.

Klatsch, und es lag unter dem Tisch. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Suga monoton da saß und mich beobachtete, ohne jede Miene zu verziehen.

Ich ging auf die Knie und kroch auf allen Vieren unter den Tisch. Der Rotton auf meinem Wangen verstärkte sich.

Beim Aufstehen, als ich seinen Geldbeutel schlussendlich hatte, stieß ich mir natürlich den Kopf mit voller Wucht am Tisch.

Wow.

Das war jetzt wie in einem schlechten Film, bei einem eigenartigen Date. Nur das das hier natürlich keins war.
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Hi people~^^
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal.
*3*

LOOK! Gestern waren es noch 111 Reads, heute sind es bereits 158! Danki<3~~~*3*

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LOOK! Gestern waren es noch 111 Reads, heute sind es bereits 158!
Danki<3~~~*3*

Boy with Luv                                                   [BTS FF||Yoonmin]Where stories live. Discover now