!Abgeschlossen!
"Jeden Tag um Viertel vor Mitternacht passieren... Dinge. Verrückte Dinge."
Das Leben des Hasenhybriden Jungkook nimmt eine drastische Wendung, als seine Mutter beschließt zurück nach Korea zu ziehen um dort mit ihrem Freund zusammen...
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Der heiße Atem Jungkooks kitzelte an Yoongis Kehle und ließ den Älteren der beiden leise schlucken.
Yoongi verlagerte das Gewicht des kleinen Häschens in seinen Armen etwas, um eine Hand frei zu haben, mit welcher er ziemlich umständlich die Haustür öffnete.
Der Schlüssel schien einfach nicht ins Schloss gehen zu wollen und egal wie sehr er am Türknauf rüttelte, die Tür ließ sich nicht öffnen.
"Mist...", leise fluchend musste er den schlafenden Jungen erneut etwas anders positionieren, sodass dessen Kopf nun fest in seinen Nacken gepresst war. Dann erst bekam er seine linke Hand frei und konnte endlich die Tür öffnen.
Mit seinem Fuß kickte er diese auf und schloss sie schnell wieder hinter sich.
Weiche Lippen streiften über die empfindliche Haut an Yoongis Hals und der Blondschopf erstarrte praktisch am ganzen Körper, als Koo anfing, an seinem Nacken zu nuckeln.
"F-Fuck", das gemurmelte Wort wurde gefolgt von heftigem Kniewackeln seitens Yoongis, welcher sich nun an der Wand in ihrem Flur stützen musste, um nicht einfach umzufallen. Sein Hals war schon immer sehr sensibel gewesen.
Im Schlaf leise murrend bewegten sich die dicken Lippen des Häschens an Yoongis perlweißer Haut.
Yoongi wusste natürlich, dass Jungkook die Gewohnheit hatte, in seinem Schlaf an etwas zu nuckeln. Manchmal war das die Pfote von seinem Teddy Spotty, manchmal war es die Spitze eines seiner Ohre.
Koo mochte einfach das Gefühl, an etwas nuckeln zu können.
Es beruhigte ihn.
Nur leider, hatte Yoongi nicht bedacht, dass Jungkook diesen Tick an ihm ausüben würde. Auch wenn der junge Hase es unbewusst tat.
Die Zähne Koos schabten an Yoongs Haut und dieser warf keuchend den Kopf nach hinten. Eine Gänsehaut rann an seinem Nacken hinunter und ließ ihn erschaudern. Er musste Koo wecken!
Fluchend wirbelte Yoongi mit dem Hasen in seinen Armen nach links, ins Wohnzimmer. Dort legte er den Brünetten auf der Couch nieder und löste sich eher widerwillig aus seinem festen Griff.
Erleichtert, als der Mund Koos ihn nicht länger berührte, rieb sich Yoongi mit beiden Händen durch sein Gesicht und versuchte seinen Atem irgendwie noch etwas unter Kontrolle zu bringen.
Der Teenager war sich zudem fast einhundert Prozent sicher, dass sein Gesicht bereits die Farbe einer reifen Tomate angenommen hatte.
"Okay, beruhig dich, Yoongi. Hör auf so scheiß pervers zu sein", murmelte er leise und setzte sich auf den kleinen Tisch vor der Couch, blickte dabei in das engelsgleiche Gesicht Jungkooks, welcher mittlerweile am Zipfel eines Kissens nuckelte.
