Epilog

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weil ihr nicht aufgehört habt zu nerven xD (nur spaß wir lieben euch)

64.

"Hey, Baby, hälst du mir bitte kurz die Tür auf?"

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"Hey, Baby, hälst du mir bitte kurz die Tür auf?"

Koo, welcher gerade mit seiner Mutter und Shai in seiner noch ziemlich leeren Küche stand, hob verwirrt den Kopf. Yoongi hielt gerade zusammen mit einem ächzenden Tae den Esszimmertisch hoch, hatte angestrengt die Augenbrauen zusammengezogen und biss sich auf die untere Lippe.

"Oh! Natürlich", Jungkook sprang auf und öffnete den beiden die Tür, welche in die Küche führte, welche gleichzeitig als Esszimmer fungierte. Seufzend betrachtete Jiho die beiden Jungen und hob skeptisch eine Augenbraue.

"Wir hätten euch auch helfen können, Jungs", meinte die ältere Frau, sah vor allem Yoongi an, welcher bloß frustriert mit den Augen rollte. "Komm schon, Mom. Ich bin groß und stark genug, das mit Tae hinzukriegen!"

Taehyung keuchte heftig, als die beiden den Tisch niederließen. "Ich wurd nicht mal gefragt, ob ich helfen wollte! Ich bin gegen meinen Willen hier!", schwer atmend streckte der mittlerweile Braunhaarige den Rücken durch und verzog das Gesicht.

"Ist Tae wieder dabei zu nörgeln?", ein grinsender Jimin kam in die Küche, Hobi und Jungnam folgten ihm. "Taetae ist doch immer am meckern", kicherte Hoseok, umschlang den etwas Jüngeren mit beiden Armen und drückte ihm einen Schmatzer gegen die Lippen.

Frustriert pustete Tae die Wangen auf. "Da erkläre ich mich bereit euch beiden beim umziehen zu helfen und jeder macht sich über mich lustig", jammerte der Brünette, blickte aus riesigen Augen zu Shai. "Shai, sag du was!"

Shai nippte stumm an seinem Bier. "Mecker nicht rum und mach dich an die Arbeit, Kim", stichelte der Rothaarige. Aufschreiend hob Taehyung beide Hände in die Luft. "Sag mal, warum hilfst du den beiden Turteltäubchen eigentlich nicht beim umziehen, hm? Kannst deine ganzen Muskeln doch mal zu was nützlichem einsetzen!"

Koo kicherte laut und schmiegte sich an Yoongi, welcher auch leicht außer Atem war. Aus riesigen Augen blickte er zu dem Älteren hoch und küsste sanft seine Lippen. "Wann kann ich die endlich alle rausschmeissen?", flüsterte der Hase.

"Sobald mir jemand hilft den Rest unserer Möbel reinzutragen, Bun. Das wird wohl noch ein bisschen dauern", die starken Arme Yoongis legten sich um die Hüfte des Hasen. Yoongi arbeitete mittlerweile bereits seit zwei Jahren als Trainer. Er hatte sein Hobby von Basketball spielen professionell umgesetzt und war nun Sportstrainer auf einer Schule und Diesntags und Donnerstags gab er Basketball Training.

Er verdiente nicht allzu viel, doch aufgrund des Erbtums von Jungkook war Geld wirklich nicht ihre größte Sorge. Vor genau drei Jahren hatten sie Namjoons Schatz gefunden, hatten herausgefunden, dass Jimins Mom seinen Vater umgebracht hatte, sie wurde verhaftet und ab dann war alles etwas schwummrig.

Koo hatte angefangen in eine Sprachtherapie zu gehen. Mittlerweile redete er fast fließend, nur bei manchen längeren Wörtern tat er sich schwer. Mit dem gefundenen Geld hatten sie ihm Cochlea-Implantate einoperieren lassen. Er hörte wieder. Nicht sehr gut, alles war immer noch etwas verzerrt und manchmal tat ihm der Kopfweh von all den Geräuschen, aber er hörte.

Kurz darauf hatte Tae Hobi einen Heiratsantrag gemacht.

Jiho war absolut ausgeflippt und hätte den Jüngeren am liebsten vermöbelt. Doch auch sie musste sich eingestehen, dass er ihren Sohn glücklich machte. Und nach einem Monat voller Schmollen, war sie bereit den beiden ihren Segen zu geben.

Als Hobi zu Tae zog, war Jimin in Hoseoks altem Zimmer eingezogen. Der Kater mochte sein Haus nicht, wollte nicht an seine Mutter einnert werden, und als Jiho alles erfahren hatte, hatte sie sich sowieso entschieden den Jungen als ihren Sohn anzusehen.

Und nun, nachdem Yoongi einen halbwegs guten Job hatte, zog er mit der Liebe seines Lebens zusammen. Koo studierte gerade. Er studierte Pädagogik und Gebärdensprache. Sein großer Traum war es Kindern wie ihm zu helfen. Seine Familie unterstützte ihn voll und ganz, Shai hatte ihn sogar in Kontakt gesetzt mit dem Direktor der Universität Seouls, welcher ihn gerne aufgenommen hatte.

Natürlich war nicht immer alles perfekt.

Es gab Nächte, in welchen Koo laut schreiend aufwachte, das Gesicht seines toten Vaters vor Augen. Tage, an welchen Jimin nicht aus seinem Zimmer kam, weil er im Spiegel seine Mutter sah. Und doch, das Leben ging weiter und sie waren nicht allein.

Yoongi war immer neben Koo, wenn er einen Alptraum hatte, bereit ihn zu beruhigen. Jiho war jederzeit bereit Jimin aus seinem Zimmer zu zerren und mit der Katze einkaufen zu gehen, um ihn abzulenken.

"Wer hat Lust auf Pizza? Wir könnten welche bestellen", schlug Shai vor und blickte fragend in die Runde. Taehyung jauchzte praktisch auf und ließ sich gegen Hobi fallen. "Zwei für mich, bitte. Ich habe so viel geschuftet ich glaube ich leide einen Hungertot!"

"Du hast einen Tisch getragen, Taetae. Mit Yoongi." Jimins schnippische Antwort wurde von einem Lachen seitens Jungkook und einem Augenrollen seitens Taehyung beantwortet. "Ach ja? Wie viele Tische hast du getragen, hm?" Jimin verengte die Augen, "Meine Nägel sind frisch gefärbt."

Kichernd strich Yoongi Koo durchs Haar und küsste dessen Stirn. Allzu viel hatte sich wirklich nicht geändert. "Wenn ich bei Mario Kart gewinne musst du Yoongi beim auspacken helfen!", schlug der Mensch tapfer vor. Chim hob spöttisch eine Augenbraue und ein schelmisches Grinsen zierte sein Gesicht. "Die Wette gilt. Wenn ich gewinne, darf ich dir die Haare rasieren."

Erschrocken quietschte Hoseok und umgriff den Schopf Taehyungs. "Nicht sein schönes Haar!", keuchte der Hund und presste die Stirn seines Ehemannes gegen seine Schulter. "Die Wette gilt!", nuschelte Tae undeutlich gegen das Shirt Hoseoks, welcher entsetzt nach Luft schnappte.

Grinsend schmiegte sich Koo an seinen Freund und schloss entspannt die Augen. Yoongi erwiderte die Umarmung, wobei er eine Hand in seine Jackentasche gleiten ließ. Seine Finger fanden sofort die kleine schwarze Box, welche bereits eine Woche lang in seiner Jackentasche lag.

Nein, ihr Leben war nicht perfekt.

Aber er würde es auch gar nicht anders wollen.

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Hier habt ihr euren Epilog! xD Hoffentlich hat es euch gefallen und alle Fragen sind nun geklärt^^ Bid dann meine süßen Mäuschen! Ich hab euch ganz doll lieb!

Wenn du eine FanFiction von mir (Melly) geschrieben bekommen willst, folge mir auf kofi! https://ko-fi.com/thatpinkbitch

1000 Wörter

A quarter to Midnight ʸᵒᵒᶰᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt