Twin

Kapitel 12

*Zayn POV*

"Mach richtig." motze ich und ziehe sie zu mir rüber. Sie grinst. So geht das schon seid einer halben Stunde. Sie macht so als ob sie mich küssen will macht aber immer wieder ein Rückzieher und beginnt zu kichern wie verrückt. Niall sitzt auf der anderen Couch und beobachtet uns misstrauisch. Ich muss lachen. "Oh Mann." stöhnt Niall genervt und geht aus dem Wohnzimmer. Joy schaut mich an und muss auch anfangen zulachen. "Komm her." grinst sie. Und legt ihre Lippen auf meine.

Wir laufen durch die kalte Luft. Es sind gefühlte -30 Grad aber trotzdem ist es wunderschön hier draußen. Ich habe Handschuhe an und das hat etwas zu bedeuten und zwar, dass es Arschkalt ist. Joy hat ebenfalls Handschuhe an. Unsere Finger sind mit einander verschränkt und ich habe das Gefühl, dass mir dadurch gleich doppelt so warm ist. Unsere Haut berührt sich nicht direkt trotzdem spüre ich dieses wunderschöne Kribbeln wie bei jeder ihrer Berührungen auf meiner Haut. Kaum zu glauben, dass Morgen schon wieder ein neues Jahr anfängt. Und dieses Jahr wird ausschließlich Joy und mir sein. Keiner wird uns trennen so viel steht fest. "Wann geht das heute eigentlich los?" fragt Joy und stellt sich vor mich. "Um 8." grinse ich und gebe ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Sie beginnt zu kichern. "Was ist?" frage ich lachend. "Deine Nase ist rot. Du siehst aus wie Rudolf das Rentier." kichert sie und tippt mir auf die Nasenspitze. Ich ziehe sie an der Taille ein Stück näher zu mir. "Wie seh ich aus." frage ich lachend. "Wie Rudolf." kichert sie wieder. Ich lächele und lege meine Lippen auf ihre. Sie grinst in den Kuss hinein und legt ihre mit Handschuhen umhüllten Finger an meine eiskalte Wange.

Als wir endlich im siebten Stock angelangt sind ist uns wieder warm. "Sind wieder da!" ruft Joy, als wir die Haustür rein kommen. Wir haben 17 Uhr und es ist wie gewöhlich für diese Jahreszeit schon dunkel draußen. "Ich geh mich langsam fertig machen." grinst Joy und hängt ihre Jacke auf den Jackenständer.

"Jo!" rufe ich und zu den anderen in die Küche. "Wo ist Joy?" fragt Lotti, welche in Harrys Arm liegt. "Sie ist ins Bad gegangen." sage ich und setzte mich neben Louis auf einen Stuhl. "Leute. Wir haben ein Problem." kommt es von Niall welcher in die Küche kommt. In der einen Hand hält er sein Handy und in der anderen einen Stift und einen Zettel warum auch immer. Wir alle schauen Niall verwirrt an und warten darauf, dass er etwas sagt. "Wir hatten ja für heute abend diesen Club gemietet aber der Besitzer meint er würde mit uns alleine keinen Umsatz machen. Also hat er gesagt entweder wir gehen zwischen die ganzen Gäste, die uns alle kennen werden, oder wir müssen uns einen anderen Laden suchen." "Och Mano." sagt Loui. Was für ein Besitzert. Als ob wir nicht genug auf den Tisch gelegt hätten, damit wir den Club für uns alleine bekommen. "Wir werden so spät niemals einen Club für uns alleine bekommen, das ist dir schon klar." sagt Liam. "Ich kenn da einen." murmele ich. "Ich rufe mal an. Die haben ein V.I.P vielleicht ist der ja noch frei." ich stehe auf, nehme mein Handy, gehe ins Wohnzimmer und wähle die Nummer von dem Club.

"Hallo?" meldet sich eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung. "Hallo, hier ist Zayn Malik. Öhm ich hab da mal eine Frage." "Ja?" fragt die Frau und ich bin froh, dass sie nicht ausgerastet ist, nachdem sie meinen Namen gehört hat. Ich hasse sowas. "Und zwar meine Kumpels und ich hatten eigenelich für heute Abend einen Club hier in der Nähe gebucht aber der Besitzer hat gesagt wir können ihn doch nicht haben. Jetzt ist meine Frage: Kann man da noch irgendwas drehen, dass wir ihren VIP-Bereich für uns alleine haben können- Natürlich werden wir ihnen dann auch eine gewisse Summe bezahlen." "Theoretisch ja... Ich schau gerade mal nach. Einen Moment." sagt sie und ich höre, wie sie in irgendeinem Buch beginnt zu blättern. "Also sie können die VIP-Lounge haben, allerdings sind noch ein paar andere Gäste in diesem Bereich." "Okay gut. Ab wann können wir kommen?" frage ich noch mal genau nach. "Das ist eigentlich egal. Aber ihr seid doch die Boyband One Direction." fragt sie nach. "Korrekt." "Ja dann würde ich wenn ich euch wäre so gegen sieben kommen, weil hier geht es immer so zwischen halb acht los und dann habt ihr eine gute Chance ohne Geschrei und so hier rein zukommen." sagt sie. "Okay. Vielen Dank schon mal. Öhm und wer sind die anderen Leute wo kommen?" frage ich. "Moment." sie beginnt wieder zu blättern. "Taylor Swift und ein paar Freunde." sagt sie. "Oh. Okay. Kann ich ihnen in einer halben Stunde bescheid sagen ob wir heute abend dann kommen oder nicht?" sage ich. Sie bejaht und legt auf.