Kapitel 4

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"Ich hab ihr Ego schon von weitem gerochen, aber das es so groß ist, hätte selbst Gott persönlich nicht wissen können.", knurrte ich ihn an, woraufhin er anfing zu lachen. "Ich mag sie.", sagte er so, als wäre ich nicht im Raum. Ich kniff meine Augen zusammen und wollte mich schon auf ihn stürzen, doch Steve hielt mich an der Schulter zurück. "Lass es gut sein. Eigentlich ist er ganz in Ordnung, aber er hat halt ein riesen Ego.", flüsterte er mir leise zu. Plötzlich ging die Tür wieder auf und ein gestresster Mann kam herein. "Tut mir echt leid, Leute, aber das mit der Besprechung wird erstmal nichts. In Lagos ist Crossbones unterwegs. Er kommt in ein paar Stunden da an und er will eine verdammt wichtige Waffe stehlen.", fing er auch schon direkt an. "Worauf warten wir noch? Kommt schon, bewegt euch!". "Wer ist das denn? Und warum gibt sie uns Befehle?", fragte der Mann verwirrt. "Das ist Jola unser neues Teammitglied. Ich würde mich nicht mit ihr anlegen. Sie hat manchmal echt... tierische Launen.",antwortete ihm Tony und sank damit auf meiner Beliebtheitsskala gleich auf null. Eine Sekunde später hing er dann auch schon an der Wand. "Du hast es selber gesagt, Stark. Man sollte sich nicht mit mir anlegen.", grinste ich ihn bösartig an, woraufhin ich nur ein schmerzerfülltes Stöhnen von ihm zu hören bekam. "Und sie ist verdammt schnell und stark.", kam nur noch von ihm, ehe ich ihn fallen ließ und zur Tür ging. "Na kommt schon oder wollt ihr hier noch Wurzeln schlagen?". Kurze Zeit später saßen wir auch schon in einem Flieger.

Ein paar Stunden später, waren wir dann auch schon in Lagos angekommen. "Ich hab noch nie so oft hintereinander gegen jemanden gekämpft und das soll schon was heißen. Ich benutze jede freie Sekunde zum Training.". "Du gewöhnst dich dran.", kam nur von Romanoff. Cap gab uns verschiedene Befehle und wir positionierten uns. Nun hieß es nur noch warten. Ich hatte die Aufgabe, mich erstmal bedeckt zu halten und Cap zu helfen, sowie falls wir sie verlieren sollten, sie wieder aufzuspüren. Dazu musste ich jedoch vorher erstmal an ihnen riechen oder irgendwie anders ihren Geruch aufnehmen. Durch Kleidungsstücke zum Beispiel. Wir hatten auch schon einen Plan, wie Crossbones die Waffe kriegen will. Wir denken, dass er sich in die Polizeistation schmuggelt.

"Da ist ein ziemlich auffälliger Müllwagen der gerade die Straße runter fährt.". Ja, das passt. "Er fährt nicht zur Polizeistation.". Das passt nicht. "Er benutzt den Müllwagen als Rammbock." Fuck, das passt ganz und garnicht. Zeit für mich. "Wie lang hab ich noch?", fragte ich Sam. "Zu spät. Er ist schon durch.", antwortete mir dieser. "Ich bin auf dem Weg.", kam es von mir und Cap gleichzeitig. Kurz darauf verwandelte ich mich und sprintete die Straße runter, bekam auf dem Weg auch noch Besuch von Cap, welcher sich kurzfristig in meinem Fell festhielt, da ich eindeutig schneller war als er. Kurz darauf kamen wir auch schon am Ziel an und Cap rutschte von meinem Rücken. Ich verwandelte mich zurück, da man mich , wenn ich ein Wolf war, zu gut treffen konnte. Mittlerweile waren 3 weitere Wagen hinter dem Müllwagen her gefahren, wo nun mehrere, gut bewaffnete Männer ausstiegen und einer warf direkt eine Gasgranate in das Gebäude, während andere in das Gebäude sprangen. "Cap, du kannst da nicht rein!",rief ich, da er gerade auf das Gebäude zu sprintete. "Doch, kann er. Ich hol das Gas da raus.", kam es plötzlich von Wanda. Ein paar Sekunden später, waren die Männer aber auch schon wieder draußen und fünf von ihnen stiegen in einen Wagen und fuhren los. Ich wäre hinterher gerannt, wenn nicht ein paar andere Männer da geblieben wären um uns aufzuhalten. "Wanda, sag Cap bescheid, dass sie weg sind!". "Sam überwacht den Wagen und guckt wo er hält und sagt dann den anderen Bescheid. Es ist zu viel los um mit dem Wagen zu fahren!". Ok, das war ja wenigstens etwas gutes. Ich schlich mich an den Wagen versteckend, zu zwei der Männer, ehe ich einen mit einem gezielten Tritt von den Füßen riss, auffing, damit der andere nichts mitbekam, und auch schon erwürgte. Dann schlich ich zu dem anderen, riss ihm die Waffe aus der Hand und erschlug ihn mit dieser. Sam hatte die auf dem Dach erledigt und Wanda und Cap hatten mir hier unten mit noch ein paar anderen geholfen. "Wanda! Weißt du wo der Wagen gehalten hat?", schrie ich über den Platz, da ich nicht so einen Ohrstöpsel hatte mit dem ich die anderen hörte. Die Dinger waren echt praktisch. Ich besorg mir auch noch so ein Teil. "Die Straße runter ist ein Markt, da sind viele Menschen und wir haben vier von ihnen verloren.". "Danke!". Und schon verwandelte ich mich und lief los. Die Straßen waren verdammt voll und ich raste auf den Wagen zu mit dem die Männer eben abgehauen waren. Dort angekommen, nahm ich den Geruch von zwei von ihnen auf und Verfolgte sie. Als ich bei ihnen ankam, verwandelte ich mich schnell wieder und setzte sie mit ein paar gezielten Tritten und Schlägen Schachmatt. Leider hatten sie die Dose mit diesem komischen biologischen Zeug drin, was sie für die Waffe brauchten, nicht dabei, jedoch bekam ich von Natascha zwei Sekunden später die Antwort, dass die anderen sie hatten. Zum Glück hatte Romanoff sie aber schon stibitzt gehabt. Plötzlich hörte ich eine Explosion und als ich in die Richtung sah, von der dieses Geräusch kam. Die Explosion hatte in einem Gebäude stattgefunden. Fuck. Da waren noch Menschen drin!

Als wir später wieder im Hauptquartier angekommen waren, waren alle deprimiert. Crossbones hatte sich eine Bombe angesteckt und diese gezündet als klar war, dass er verloren hatte. Wanda hatte versuchen wollen, die Menschen zu retten und hatte ihn mit ihren Fähigkeiten direkt in das Gebäude gelenkt. Es sind ein paar Menschen gestorben. Deswegen macht Wanda sich jetzt Vorwürfe. Vision kam rein, "Tony kommt jeden Moment mit einem Gast. Er möchte etwas mit uns besprechen.", verkündete er. Da kam Tony auch schon, gefolgt von einem etwas älteren Mann, rein. Tony setzte sich schweigend und wirkte bedrückt. Der Mann stellte sich vor den Tisch. "Bei all euren Einsätzen sind unschuldige Menschen umgekommen! New York, Sokovia und jetzt auch noch Lagos! Das geht so nicht mehr weiter!", fing der Mann wütend an. Er zeigte uns verschiedene Videos und Bilder wo man verletzte und Opfer sah und als letztes auch von Lagos. "Das reicht!", kam von Steve. Der ältere Mann schaltete die Bilder weg. "Wir haben nun mit sehr vielen Nationen beschlossen, eine Sokovia Vereinbarung zu treffen. Diese beinhaltet, dass die Avengers nicht länger als private Organisation agieren dürfen.". Er schob ein dickes Buch über den Tisch. "Es haben 117 Länder dafür abgestimmt.". Alle erschraken. Klar, 117 Länder waren nicht gerade wenig. Das war mehr als die Hälfte auf der ganzen Welt. "Vergesst es! Das können wir nicht machen!", kam von Sam. Rhodey, auch einer der Avengers wie ich mittlerweile erfahren habe, schien aber nicht auf Sams Seite zu stehen," Wir müssen es machen. Am Ende sprengen wir noch die ganze Welt in die Luft!". "Hört auf!", kam von Steve. "Der der sonst immer seinen Mund nicht halten kann, hat ja noch nichts dazu gesagt", meinte Sam und wir alle wussten wen er meinte. Tony. "Ja, weil er sich schon entschieden hat und die Antwort uns nicht gefallen wird.", meinte Natascha und sie hatte vollkommen recht. Das wussten wir alle. "Wir müssen es machen! Wieviele unschuldige Menschen wollen wir denn noch töten?", sagte Tony. "Das gehört nun mal dazu! Sie sind gestorben für die, die jetzt noch leben und eindeutig in der Mehrzahl sind!". "Ich habe heute eine Mutter getroffen. Ihr Sohn wollte in Sokovia ein Heim für Obdachlose aufstellen. Er ist bei dem Unglück in Sokovia gestorben. Er hätte so vielen Menschen damit geholfen! Deswegen möchte ich das unterschreiben.". "Wir werden viel zu sehr eingeschränkt! Es würde uns nur behindern." Plötzlich erklang Steves Handy. Er hatte eine neue Nachricht und anscheinend keine Gute. "Ich muss los.". Und damit war er auch schon verschwunden und Romanoff direkt hinterher. "Ich unterschreibe es. Was ihr macht, weiß ich nicht.", meinte Tony nur noch, doch meine Entscheidung war schon längst getroffen.

"Ich stimme nicht zu."

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Hey, Leute!
Ich hab mittlerweile schon bis Kapitel 18 vorgeschrieben und bin mit den Anfangskapiteln im Moment noch nicht sonderlich zufrieden, aber erstens will ich das Buch zuerst zu Ende schreiben bevor ich es überarbeite und zweitens muss ich das auch tun, denn sonst komm ich nicht weiter mit dem Kapitel schreiben. Ich weiß ja schon, was in den nächsten 14 Kapiteln passiert, also kann ich euch aufjedenfall versprechen, dass die Kapitel besser und vorallem auch länger werden werden.(Ich hab bei einem Kapitel ca. 2500 Wörter(normalerweise schreibe ich ca. 1500 Wörter) geschrieben was ich eigentlich garnicht wollte, aber dadurch, dass ich so ins schreiben vertieft war, ist es mir zu spät aufgefallen. Upsi.) Ich hoffe dennoch, dass euch das Kapitel gefallen hat.

~TheGalaxyOfDreams~

Inferno//Winter Soldier FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt