Kapitel 22

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Ich steh draußen vor dem Institut und warte auf Alec. Ich warte und ich warte. 10 Minuten vergehen. Keine Sicht von Alec. 20 Minuten vergehen.

Wo ist er?

Hat ihn was aufgehalten???

Ich blicke auf mein Handy. Nichts.

Ich schreibe ihm einen Nachricht und kriege keine Antwort.

Nach dem ich 30 Minuten gewartet habe und auch keine Antworten bekommen habe, beschließe ich wieder in mein Zimmer zu gehen.

[Kurzer kommentar an der Stelle: Ich stell mir Vitorias reaktion ungefähr so vor als sie merkt Alec kommt nicht]

Beim reinlaufen, halte ich Ausschau nach Alec. Kurz vor dem Büro der Institutsleitung, höre ich Alecs Stimme und auch die seiner Mutter. Jetzt erklärt sich, warum er nicht draußen war.

Ich höre nur einzelne Wörter und höre wie die beiden aufgeregt miteinander streiten. Über was? Keine Ahnung. Ich sollte sie in Ruhe lassen. Ich beschließe in mein Zimmer zu gehen. Doch an meiner Tür angekommen, verspüre ich die Lust, einem Freund einen Besuch abzustatten. Ich zücke das Handy erneut und schreibe Magnus eine Nachricht.

Wenig später befinde ich mich in einem der schönsten Apartments in New York. Würde ich nicht im Institut leben, würde ich Magnus definitiv fragen ob er meine Wohnung auch einrichtet. Ihm würde das sichtlich gefallen.

„Na liebes. Martini?" „hallo Magnus. Ich sollte eigentlich nicht aber gerne her damit" Er grinst mich an. Er schnipst mit dem Finger und Schwupps hält er zwei der besten Martinis in der Hand. „Du weißt ja ich freue mich riesig über jeden deiner Besuche liebes. Aber ich muss trotzdem fragen: Was verschafft mir die ehre? Du siehst aus als hätten sie halb New York getötet" Soll ich es ihm erzählen? Es ist Magnus. Er hat immer ein Ohr für mich und er ist einer der wenigen Lebewesen, denen ich wirklich vertraue. „Alec und ich haben uns geküsst mehr als einmal" „Süße dann verstehe ich dieses Gesicht aber nicht. Solltest du nicht überglücklich mit ihm in deinem Bett liegen?" Ich blicke ihn an und seufzte einmal ganz tief. „Ich.... Wir ..." ich atme noch einmal tief ein und aus „Wir wollten zusammen weg doch er hat mich versetzt. Als ich ihn gefunden habe, hat er sich aufgeregt mit seiner Mutter unterhalten. Ich weiß ich interpretiere wahrscheinlich wieder zu viel hinein. Es ist bestimmt einfach nur was Wichtiges dazwischen gekommen"

„Victoria..." er sieht mich diesmal etwas ernster an. „Ich bin mir sicher du und Alexander seid ganz anders als du und Raphael. Victoria Alexander würde dich niemals so verletzen wie es der Vampir tat. Alexander ist nun mal ein schüchternen und leider ein sehr unerfahrener Junger Mann." Er blickt kurz aus dem Fenster und grinst dann „Ihr zwei wärt ein verdammt hübsches und ein sehr tödliches Pärchen. „ Bei dem gendanken muss ich leicht grinsen. Ja das wären wir tatsächlich.

„Ich bin mir schon ziemlich sicher. Er hat einen guten Grund und alles wird sich klären." Ich blicken ihn wieder an und lächle ihn leicht an: „Ich danke die Magnus. Wirklich. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde" Nach ein Paar weiteren, längst überfälligen, stunden bei Magnus bin ich wieder bei Magnus. Es ist schon sehr spät. Auf die Uhr habe ich gar nicht gesehen, dass ist eines der guten Sachen bei Magnus. Bei ihm vergesse ich die Zeit.

Im Institut angekommen, laufe ich an den Schlafzimmern der anderen vorbei und sehe, dass Clary noch wach ist. Sie tut mir leid. Ihre gesamte Situation muss nicht gerade einfach sein. Gerade fällt ihre gesamte Welt über ihrem Kopf zusammen und ich war so grässlich zu ihr. Ich Trauer der gesamten Sache immer noch nicht, doch ich muss auch nicht gemein zu ihr sein. Ich klopfe an ihrer Tür. „Herein"

Sie sitzt auf ihrem Bett und schreibt etwas in ein kleines Buch. Ich nehme an, ihr Tagebuch. Kluge Entscheidung, alles aufzuschreiben. Es Hilft bei der Verarbeitung. Ich blicke sie kurz an und fass mich: „Hör zu Clary, ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich habe mich dir gegenüber nicht fair verhalten. Für uns alle ist diese Situation nicht gerade einfach aber für dich muss es unheimlich schwer sein. Das sehe ich ein. DU kannst für die taten deinen Vaters nichts. Ich wollte dich fragen, ob du mir eventuell verzeihen kannst und wir von vorne anfangen können?" Sie klopft auf den Platz neben sich. „Danke Victoria. Ich würde mich sehr freuen wenn wir von vorne anfangen können" Ich setzte mich zu ihr und werde von ihr in den Arm genommen. Ich bin von dieser Geste zwar sehr erschrocken, erwidere sie aber. Ich glaube ich habe eine Umarmung echt gebraucht.

„Alles okay bei dir?", frage ich sie und lasse sie kurz überlegen. „Naja ich will meine Mom einfach zurück und das diese ganze Valentin Sache vorbei ist. Und was ist mit Simon? Wird er jetzt ein Vampir? Was ist in Du Monte passierte? " Ich verstehe sie. Ich wünschte ich hätte so eine gute Bindung zu meiner Mutter wie sie. Gerade jetzt mit dieser ganzen Engel Sache hätte ich gerne eine Mutter, an die ich mich wenden kann. Die Sache mit dem Mundie macht es auch nicht einfach. Ich hoffe ja inständig, dass er kein Vampir wird und einfach nur etwas benebelt vom Nerven Gift ist. „Wir schaffen das alle gemeinsam. Mach dir nicht zu viele Sorgen, Okay?" sie nickt nur leicht. „Du bist ein Shadowhunter Clary. Wir Shadowhunter halten eine Menge aus. Wir schaffen auch das" mit diesen Worten stehe ich auf und Wünsche ihr einen gute Nacht und geh in mein eigenes Zimmer.

In meinem Leeren Zimmer angekommen, bin ich leicht enttäuscht keinen wartenden Alec zu sehen. Seine Zimmertür war auch zu. Ich nehme an nach dem Gespräch mit seiner Mutter ist er direkt in sein Zimmer gegangen. Ich mach mich Bettfertig und lege mich hin doch einschlafen kann ich nicht. Ich denke viel Nach. Über Alec, meine Familie, Den Enge, Clary und diese Gesamte Situation. Ich würde gerne etwas Licht im Dunkeln haben. Ich weiß nicht was als nächstes passieren wird und vor allem ich weiß immer noch nicht, was mit mir nicht stimmt. Was bin ich? Was kann ich alles? Warum gerade ich und wann kriege ich endlich antworten?

*Nächster Tag*

Nach einer kurzen Nacht und einem schnellen Morgen, stehe ich in der Eingangshalle in der schon die anderen Warten. Ich Blicke in die Runde. Alle aus dem Institut stehen bereit. Jemand Wichtiges muss kommen. Ich stelle mich neben Jace und sehe ihn nur fragend an. Dieser zuckt nur mit den Schultern. Danke Jace, Große Hilfe.

Mein Blick Fällt auf Alec. Doch er sieht mich keine Sekunde an. Seine Mutter neben ihm nickt mir kurz zu. Ein Zeichen dafür, dass es jetzt gleich losgehen kann. Ups, ich glaube sie haben alle nur auf mich gewartet. Wenige Sekunden Später, öffnet sich ein Portal. Eine blonde Frau kommt hervor. Ich kenne diese Frau, es ist Lydia Brandwell ...


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Hello loves,

ich bin zurück :D

Na, wer hat mich vermisst?????

Ich hoffe euch gehts allen gut in dieser Corona Zeit. Wir versuchen alle das beste draus zu machen was?

Ich würde mich weiterhin über ganz vielen Meinungen und likes freuen. Ihr kennt das pronzip :D

bis zum nächsten mal

Man liest sich,

eure Nessi

Fight like an Angel (Alec Lightwood FF)Where stories live. Discover now