Kapitel 10

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Am nächsten Tag wurde Senja nochmal untersucht und bekam ein neues Verband. Ich bekam die Papiere für den Kinderarzt und dann dürfen wir endlich das Krankenhaus verlassen.
Ich bekam am Abend eine E-mail von meinen Chef, dass ich mal vorbei kommen soll, sobald es zeitlich klappt.
Ich: [Schatz wir halten noch eben bei meiner Arbeit an und fahren dann auf ein Spielplatz.] Sie nickt und ich fahre auf direktem Wege dorthin. Ich parke in der Tiefgarage und betrete mit ihr den Fahrstuhl. Im Erdgeschoss hält er an und Gabriel steigt ein. Er sieht uns zwei und fängt an die kleine an zu lächeln. Sie sieht ihn und versteckt sich hinter meinen Beinen. Als Gabriel in die hocke geht und ihr die Hand reichen will. Lässt sie meine Hand nicht los.
Ich: [sag mal Hallo] sie schweigt und versteckt sich.
Als er wieder steht nickt er mir zu und steigt bei sich in der Etage aus aus.
Senja: [wie lange noch?] Ich: [wir sind sofort da.] Als sich die Türen öffnen will sie direkt hinaus stürmen. Die Empfangsdame lächelt mich diesesmal sogar an. Als ich an der Tür von Herr Carter klopfen will geht diese bereits auf. Er sieht Senja und geht in die Hocke. Seine Empfangsdame unterbricht ihn.
Dame: [Herr Carter ist Tisch ist reserviert] er hebt die Hand und wendet sich dann uns wieder zu.
Ich: [Herr Carter sie wollten mich sprechen. ]
Senja: [Herr was?] Dabei zieht sie an meiner Hand.
Ryan: [Du musst...Senja sein?] Sie nickt und grinst ihn an.
Ryan: [Soll ich dir ein Geheimnis verraten?]
Senja: [Oh...ja]
Ryan: [nenn mich Ryan. Das darf keiner hier außer du.] Senja: [echt?] Er nickt und wir zwei werden in sein Büro gebeten.
Es wundert mich das sie von meinem Chef nicht fremdelt, dass nur vor Gabriel. Sie sieht sich interessiert um.
Ryan: [Ich bekomm andauert solche E-Mails. Er deutet auf welche sinnlosen Zahlen und Sonderzeichen. Es hätte aber auch die Tage gereicht.]
Senja läuft im Büro herum und sieht sich alles an.
Senja: [was ist das?] Ich: [komm hier hin.] Ryan: [sollen wir mal gucken ob wir was süßes für dich finden?] Sie nickt und sieht mich an.
Ich: [geh mit] als sie weg sind, kümmere ich mich um die E-Mails und höre Senja im Flur trampeln.

Nachdem ich den Fehler bei Herr Carter beseitigt habe, war ich anschließend mit ihr noch auf dem Spielplatz bis wir am späten Nachmittag nach Hause fuhren.
Dort spielen wir zuerst mit ihren Duplo's bis sie sich eine Höhle aus den Esszimmertisch und den Stühlen sowie den Decken und Kissen bauen wollte.
Ich liege ebenfalls unter dem Tisch und hab mir dabei schon drei mal den Kopf eingehauen.
Senja: [liest du mir was vor?] Ich: [dann hol ein Buch.] Sie holt das Buch Schneewittchen und legt sich in meinen Arm. Ich lese es ihr vor und merke wie ich selbst einschlafe dabei. Senja selbst zeigt aber kein Anzeichen von Müdigkeit.
Ich werde durch das klingeln der Tür und Senja geweckt die an mir rüttelt. Ich bin echt eingeschlafen.
Senja: [die Tür komm] ich Krabbel aus der Höhle und öffne mit Senja die Tür.
Senja: [Mama] beide umarmten sich. Mir selbst gibt sie ein zärtlichen Kuss.
Senja: [ihh...] Sie rennt lachend in ihre Höhle.
Ich: [komm rein] ich mache ihr Platz und gehe bei Seite als sie unsere Höhle sieht muss sie schmunzeln.  Alicia: [Du bist ja eine richtige Architektin.] Während die kleine mit ihren Einhorn in der Höhle spielt setzt sich Alicia zu mir ins Wohnzimmer. Ab und an hört man sie lachen und irgendwas murmeln.
Ich beuge mich zu ihrem Ohr und merke direkt, dass sie rot wird.
Ich: [Du musst nicht rot werden. Ich hab noch gar nichts gesagt.] Sie haut mir leicht gegen den Arm und bleibt dann in meinen Arm liegen. Ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn. Bis ich ein ziehen ein meinen Ärmel wahrnehme und Senja Tränen in den Augen hat.
Senja: [mein Papa] sie versucht mich wegzuziehen.
Ich lass Alicia los und nimm sie auf dem Schoß. Alicia weiß nicht so recht was sie jetzt sagen soll, damlt sie die Situation entspannt.

Als ich gerade was sagen will kommt Alicia mir zuvor.
Alicia: [ich werde dir dein Papa nicht weg nehmen.] Als Alicia zu ihren Händen greifen will nimmt sie die hinter den Rücken.
Senja: [doch] die springt von meinem Schoß auf und rennt nach oben.
Ich: [Ich geh hinterher]
Alicia: [Soll ich besser gehen?] Ich schüttel den Kopf und deute auf das Sofa.
Ich nehme die Treppe nach oben und öffne die Tür zu ihren Zimmer.
Sie sitzt in ihren pinken Indianer Zeit  und wirft ihre Kuscheltiere aus dem Zelt.
Ich: [Schatz] ich setzte mich zu ihr. Als ich sie in die Arme nehmen will, wirft sie mir ein Stofftier entgegen.
Ich: [Schatz, niemand nimmt mich dir weg. Du bleibst meine Nummer eins] sie schüttelt den Kopf. Ich setzte sie auf meinen Schoß.
Senja: [die soll weg] sie verschenkt die Arme vor der Brust und fängt an zu weinen.
Ich: [Schatz... Ich finde deine...] Sie hält sich die Hände an den Ohren und schüttelt den Kopf.
Ich wusste das es schwer wird, da sie mich nie mit einer Frau sah und uns nur als zweiter Team kennt.
Ich nehme ihre Hände in meine.
Ich: [Hör mir bitte zu... Du bist und bleibst meine Nummer eins] Sie sieht mich mit ihren roten verweinten Augen an bis sie sich gegen mich fallen lässt, bis sie sich beruhigt hat.
Ich: [lass uns nach unten gehen.] Ich nehme sie auf den Arm und gehe die Treppe hinunter. Sie klammert sich an meinen Hals. Alicia sitzt noch wie vorher im Wohnzimmer und versucht sich ein Lächeln aufzuzwingen.
Als Senja sich umsieht, sieht sie Alicia im Wohnzimmer und fängt an auf meinen Arm zu zappeln und zu treten.
Ich: [Hör auf zu treten. Du tritts mich gerade Schatz]
Ich nehme ein Becher aus dem Schrank und Fülle Wasser hinein. Ich setzte mich zu ihr auf das Sofa und setzte Senja so, dass sie Alicia sieht uns gebe ihr dem Becher mit dem Wasser.
Diesen wirft sie aber aus Wut auf den Boden. Ich atme tief durch und merke, dass Alicia sich unwohl fühlt. Ich steh gerade zwischen den Stühlen. Ich hab mir das glaublich zu einfach vorgestellt mit uns drei.

Alicia und meine Knie berühren sich während ich versuche Senja zu beruhigen.
Ich: [Schatz du weißt, dass du das beste biste was uns passiert ist und wir dich ganz doll lieb haben] sie nickt leicht mit den Kopf.
Ich: [und jetzt sind wir nicht mehr nur zu zweit eine Familie sondern zu dritt du, Mama und ich]
Als mein Blick Alicia ihren trifft, sieht man etwas Erleichterung in ihren Blick.
Senja: [echt?] Alicia: [ja klar mein Schatz.] Senja freut mich sichtlich und lässt sich in ihre Arme fallen, da sie damit nicht rechnet hat liegen beide auf dem Sofa. Senja genießt gerade sichtlich ihre Nähe.
Als sich sich aufrichtet zieht sie Alicia in ihrer Höhle. Während die zwei zusammen Zeit verbringen, räume ich auf, wische das Wasser weg und bereite ihr ein Brot zum Abendessen vor.
Als ich ein Blick in die Höhle werfe, bestätigt es meine Entscheidung. Senja liegt in Alicia ihren Armen und gemeinsam schauen die sich das Märchenbuch an.
Senja: [Papa komm rein] ich klettere unter dem Tisch und lege mich neben Senja. Nachdem wir zu dritt etwas gekuschelt hatten, aßen wir noch zum Mittag und brachten gemeinsam Senja ins Bett. Als sie schläft räumen wir die Höhle auf und legen uns anschließend auf dem Sofa und sehen ein Film.
Alicia: [ich fahre dann gleich mal nach Hause]
Ich: [Du kannst auch hier bleiben]
Alicia: [meinst du das ernst?] Ich nicke und küsse sie zuerst zärtlich bis sie ihre Hände in meinen Nacken legt und mich näher zu sich ran zieht. Unsere Zungen finden direkt zueinander und spielen miteinander.

Is It Love Colin - Die Etwas andere Love Story Teil 2  Where stories live. Discover now