Is It Love Colin - Die Etwas andere Love Story Teil 2

Kapitel 12

Am nächsten Tag machte Alicia Senja morgens fertig und brachte sie zum Kindergarten. Ich habe die restliche Woche über Urlaub und gemeinsam genossen wir, die Kinderfreie Zeit. Wir machen dort weiter, wo wir nach dem Auftritt in den Raum aufgehört hatten und konnten nicht die Finger von einander lassen. Am späten Nachmittag holte sie Senja wieder von Kindergarten ab, während der Zeit ging ich duschen und räumte unser Chaos von Vormittag weg. Die beiden sind länger unterwegs als ich es selbst mit der kleinen gewöhnt bin aber vielleicht trödeln sie nur. Als die Tür aufgeht grinst Senja mich an und umarmt mich.
Alicia: [Ich muss eben noch Einkaufen.] Ich nicke und Alicia läuft die Straße hoch in Richtung Supermarkt.
Als die kleine das Haus betritt rümpft sie die Nase.
Senja: [Ich rieche nach Müll, Papa] ich seh sie ungläubig an und schüttel den Kopf.
Ich: [nein tust du nicht. Wie kommst du darauf?] Senja: [das darf ich nicht sagen, hab ich der Mama versprochen] es macht mich stutzig und ich versteh den Zusammenhang nicht. Ich weiß aber wie ich Senja zum reden bringe obwohl es fies ist es so zu erfahren. Ich setzte mich zu ihr in die Spielecke und sehe sie an.
Ich: [ein Geheimnis zu haben ist wichtig. Was ist denn passiert?] Senja: [wir gingen nach Hause. An der Straße kam uns der Weihnachtsmann entgegen. Mama sagte, dass wir verstecken spielen. Ich sollte mich hinter einen Mülleimer verstecken. Der stank.] Ich bin etwas beunruhigt aber lass es mir nicht anmerken.
Ich: [und dann?] Senja: [Stand ich da und musste warten und Mama hielt  mir die Hand am Mund. Das gehört zum Spiel.] Ich ahne nichts gutes.
Ich: [und als der Weihnachtsmann weg war?] Senja: [lief Mama ganz schnell zu dir und ihr Handy klingelt immer. Viel mehr wie bei dir]
Ich streichelte ihr über den Kopf. Wir spielen noch weiter bis am Abend Alicia auch heim kommt. Sie begrüßte uns und machte sich direkt ans kochen.

Nach dem Abendessen brachte ich noch Senja ins Bett. Als ich das Wohnzimmer betrete legt Alicia schnell auf und packt ihr Handy weg.
Ich: [willst du mir irgendwas sagen?] Sie schüttelt den Kopf und wird wieder rot.
Ich: [wie war den euer Heimweg. Ist irgendwas passiert?]
Alicia: [Nein, Senja hat nur etwas getrödelt.] Aha, wieso lügst du mich an.
Alicia: [wieso fragst du?] Ich lege den Kopf schief und sehe sie weiter stumm an.
Alicia: [Senja hat nur etwas getrödelt.]
Ich: [ich weiß das du mich anlügst] sie verzieht das Gesicht und murmelt.
Alicia: [das sollte unter uns bleiben]
Ich: [Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich nich heraus bekomme was du meiner Tochter anvertraust als "Geheimnis" lch weiß was ich fragen muss]
Alicia: [so was ist hinterlistig]
Ich: [ja und?]
Alicia: [jetzt ist es deine Tochter, bis vorhin klang das noch nach unserer. Vertrau mir es ist alles gut. Du vertraust mir doch oder?] Ich Zweifel aktuell dran, will es ihr aber auch nicht auf die Nase binden. Ich nicke auch wenn ich jetzt an liebsten nachbohren würde.
Alicia: [wenn dein Verhör beendet ist würde ich gerne in die Wanne] ich zeige nach oben und halte sie nicht davon ab. Alicia nahm ihr Handy mit ins Bad, ich hatte eigentlich gehofft, dass sie es hier unten lässt.
Ich gehe stumm ins Arbeitszimmer und versuche etwas herauszufinden. Nur leider weiß ich nicht wo ich anfangen soll und sitze nachdenklich vor mein PC. Kurz vor 12 höre ich das eine Tür ins Schloß fällt. Ich verlasse mein Arbeitszimmer und sehe Alicia mit einer gepackten Tasche. Das ist jetzt nicht ihr Ernst.
Ich: [das machst du jetzt nicht wirklich] sie nickt kurz und will die Treppe herunter. Ich Folge ihr.
Ich: [das kannst du Senja nicht antun. Red mit mir. Ich helfe dir egal was ist.] Sie schüttelt den Kopf.
Ich: [Alicia du kannst mich nicht hier so stehen lassen.] Alicia greift zur Türklinke und sieht mich an.
Alicia: [ich muss was klären und zwar alleine. Ich melde mich bei dir.] Sie öffnet die Tür und geht zur Straße.
Ich: [Alicia!] Sie dreht sich noch einmal um.
Ich lasse mich an der Wand im Flur zu Boden sinken und bin fertig mit den Nerven. Ich lege meine Kopf auf meine Knie.