Kapitel 22

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Ich habe sie noch immer im arm als ich spüre, dass sie sich aus meiner Umarmung zappelt.
Ich: [sollen wir heute ordentlich essen gehen?]
Senja: [bei Mc Donalds?]
Ich: [Nein ordentlich] Sie grinst und rennt zu Alicia ins Wohnzimmer. Ich gehe kurz ins Schlafzimmer und ziehe mir ein ordentliches weißes Hemd an. Alicia räuspert sich.
Alicia: [Soll ich dir die kleine fertig machen?] Ich atme durch.
Ich: [willst du uns nicht begleiten?] Sie sieht mich erschrocken an.
Alicia: [wenn du das ernst meinst, also die Frage gerade, dann gerne.]
Ich: [sonst würde ich nicht fragen]
Ich ziehe Senja ein ordentliches rosanes Kleid mit Blumen drauf an und eine schwarze Strumpfhose an. Während ich ihr die Schuhe anziehe kommt Alicia in einen schwarz-weißen Kleid zu uns. Ein weißer Streifen betont ihre Taile. Dazu trägt sie schwarze High Heels.
Wir steigen ins Auto und fahren zu einem gehobenen Italiener. Ein Kellner bringt uns zu einem Tisch. Senja sitzt neben Alicia.
Senja: [was guckst du so Papa?] Erst jetzt merke ich, das sich Senja keine Sekunde aus den Augen gelassen habe.
Ich: [Ich bin einfach nur froh, dass du bei uns bist]
Senja: [Ich weiß] das kommt so trocken aus ihren Mund, dass ich mir das lachen verkneifen muss und auch Alicia unterdrückt es. Da wir hier mit der kleinen eh schon komisch angeschaut werden.
Ich: [überhaupt nicht eingebildet, Schatz]
Alicia: [wie der Vater]
Ich: [zum Glück] sie grinst mich an und lch erwidere es.

Der Kellner nahm unsere Bestellung entgegen. Senja wollte unbedingt Nudeln mit Bolognese. Ich seh es schon bildlich vor mir.
Ich bestellte mir eine Steak und Alicia ein Gemüse Risotto.
Während die kleine ihre Apfelschorle trinkt und erzählt sie wieder wie ein Wasserfall. Andauernd sieht ein älteres Ehepaar vom  Nachbartisch zu uns herüber.
Alicia: [bist du sicher, das wir hier richtig sind?] Ich nicke und sehe zu dem älteren Ehepaar, die nach unseren kurzen Blick Kontakt sich wieder umdrehen.
Senja: [will der Mann mich auch ins Heim schicken?] Alicia und ich, wir sehen uns beide zeitgleich fragend an.
Ich: [Wer hat sowas gesagt, Schatz] sie zögert kurz.
Ich: [da muss er zuerst an mir vorbei Schatz.]
Senja: [Owen sagte das] Ich muss mich gerade beruhigen und auch Alicia sieht nicht begeistert aus.
Alicia: [da wirst du nie hinkommen] ich sehe zu Alicia und schüttel den Kopf.
Der Kellner unterbricht uns und bringt unser essen. Alicia unterstützt Senja beim Essen.
Senja: [zu meinen Geburtstag wünsch ich mir eine Baby born.] Ich nicke ihr zu und als Alicia gerade was sagen will.
Senja: [Nein, den Reitstall von Barbie] ich warte bis ich was sagen, da ich Senja kenne.
Senja: [oder doch ein Einhorn]
Ich: [Schatz du hast noch etwas Zeit um uns deine Wünsche mitzuteilen.] Als wir alle zu Ende gegessen hatten bezahlte ich und gemeinsam fuhren wir nach Hause, da Senja langsam müde und quengelig wurde. Sie reibte sich zum Schluss immer öfters die Augen.
Alicia: [die kleine ist in Kindersitz eingeschlafen] ich sehe in den Rückspiegel.
Ich: [ja ich trag sie gleich rein] ich parke das Auto und nehme die kleine aus den Sitz.
Alicia: [geht es?] Ich nicke und trage sie in ihr Zimmer. Als ich wieder ins Wohnzimmer komme ist von Alicia keine Spur in den Moment kommt Zac herüber gestürmt.

Zac: [Colin schnell, Alicia ist bei Owen im Zimmer] ich ahne wieso und renne rüber. Drüben hört man bereits Owen laut brüllen und Alicia ebenfalls.
Ich nehme nur jede zweite Treppe und Stürme in sein Zimmer. Owen steht mit einer roten Wangen nur wenige Zentimeter von Alicia ihr Gesicht entfern und hält sie an ihren Handgelenken mit seinen Händen fest. Er lässt sie nicht aus den Augen.
Owen: [das du es wagst]
Ich: [lass sie los und zwar sofort.] Er reagiert nicht auf mich.
Ich: [Owen ich wiederhole mich nicht]
Owen: [deine Furie hat mir einfach eine geknallt]
Alicia: [Furie...Furie. du nennst mich Furie] Sie versucht sich loszureißen und ihm dann noch eine zu klatschen.
Owen sieht Alicia weiter in die Augen und nickt langsam. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und trete zu den beiden und versuche Owen seine Hände zu lösen.
Ich: [Owen lass sie los. Du hast es verdient, das du meiner Tochter mit dem heim drohst. Du spinnst doch]
Jetzt sieht er nicht mehr Alicia an sondern mich und lässt ihre Hände los.
Owen: [diese Sirene ist nicht zum aushalten gewesen]
Alicia haut Owen wieder eine und man hört es durch das ganze Zimmer Hallen.
Ich ziehe Alicia ein Stück zurück, da Owen kurz vor der Explosion steht.
Alicia: [was hast du gegen uns. Das du es wagst, meiner Tochter so etwas zu sagen.] Owen: [ja wenn du dich irgendwo durch die Weltgeschichte vögelst und Adam dein Job übernehmen muss. Geht es ja nicht anders.]
Alicia will wieder auf Owen los gehen und diesesmal halte ich die an der Taille fest. Ich sehe, dass sich Tränen in ihren Augen sich bilden.
Ich: [Du gehst du weit Owen]
Owen: [das du noch zu ihr stehst, unfassbar] Alicia dreht sich um und verlässt das Zimmer.
Ich: [das geht dich nichts an, zu  wem ich stehe und zu wem nicht] ich gehe Alicia hinterher.

Ich laufe die Treppe herunter und finde unten Matt und Adam die nach oben gehen. Ich  denke die reden, jetzt mit Owen. Zac kommt aus Haus und klopft mir auf die Schulter.
Ich Folge Alicia ins Haus und finde sie im Wohnzimmer aufgelöst stehen.
Alicia: [das er sich wagt] ich lege vorsichtig ein Arm auf ihre Schulter und habe direkt ihre Aufmerksamkeit.
Alicia versucht ihre Tränen zu unterdrücken. Ich schnappe ein Taschentuch aus den Boxen, die ich wegen der kleinen überall verteilt stehen haben.
Ich: [Ich hab dich noch nie so die Krallen ausfahren sehen]
Alicia: [es ist die eine Sache, dass er mich nicht leiden kann und mich beleidigt. Das lassen wir mal so dahin gestellt aber das er Senja sowas an den Kopf wirft. Sie ist drei...drei. Sie versteht es doch gar nicht] ihr laufen die Tränen über die Wange. Ich zögere einen Moment und zieh sie zu mir heran und spüre direkt das sie ihre Arme um mich schlingt. Ein kurzen stechenden Schmerz nehme ich war als ihre Finger meine Rippen entlang fahren. Ihre zärtlichen Finger spüre ich entlang meiner Wirbelsäule bis hoch zu meinen Schulterblättern. Durch ihre Umarmung spüre ich mein Puls der sich beschleunigt. Ich atme tief ein und versuche mich zu beruhigen dabei nehme ich ihren typischen Duft nach Veilchen war. Ich höre sie schlurzen und ihre Stirn an meinen Brustbein. Wir schweigen und bleiben so mitten im Wohnzimmer stehen.

ENDE ❤️

Ich danke allen die meine Story gelesen haben und mitgefiebert haben.

Es hat mir mega viel Spaß gemacht und ich werde definitiv bei dem schrieben bleiben 🥰

Is It Love Colin - Die Etwas andere Love Story Teil 2  Where stories live. Discover now