Q•23/Birthday

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Yoongi wurde durch sanfte Küsse geweckt. Er erwiderte sie da es nur einen gab der den minthaarigen durch Küsse weckte. Jimin merkte dass sein Freund wach war und ließ von ihm ab. "Happy Birthday Babe.", sagte er leise und lächelte Yoongi an. Zum Dank küsste Yoongi Jimin erneut. "Danke Baby.", flüsterte er nach dem Kuss.  Jimin rutschte ein wenig von Yoongi weg und drückte dem älteren einen Teller mit Essen in die Hand. "Frühstück im Bett zum Geburtstag.", grinste er. Yoongi nahm den Teller mit einem Lächeln an und begann zu essen.

"Und du willst wirklich nicht feiern?", fragte Jimin erneut. Die letzten Tage hatten die beiden ein wenig diskutiert, bezüglich dem Geburtstag des älteren. "Nein Baby. Es waren immer nur meine Eltern und ich. Später auch mal mit ein paar Freunden und noch später mit dem Team vom Revier.", sagte Yoongi und lächelte Jimin sicher an. "Und vor allem jetzt mit der Wunde. Ich will mir keinen Stress machen." Jimins erst skeptischer Blick wandelte sich zu einem verstehenden und er lächelte den älteren sanft an. Er nahm Yoongi den Teller ab, stellte ihn beiseite und flüsterte ein 'Okay'. Der Rotschopf drückte seinem Freund einen Kuss auf die Lippen. "Na komm, du stinkst und die Kompresse müssen wir auch wechseln.", sagte er, stand auf und zog den älteren ins Badezimmer.

Im Badezimmer zog Yoongi sich aus und stieg in die Dusche. Als er sah dass Jimin nichts tat außer zu warten, schmollte er ein wenig. "Kommst du nicht mit duschen?" Jimin lachte kurz auf. "Nein, ich war gestern erst."
"Schade.", sagte Yoongi schmollend. Er machte das Wasser an und erschrak bei der kälte des Wassers. "Man weiß wer zu letzt geduscht hat, wenn man das Wasser anstellt.", grummelte er, weswegen Jimin zu lachen begann. Yoongi wusch sich die Haare und den Oberkörper, der Rest war zu schmerzhaft wenn er es selber machen würde. Also kam Jimin ins Spiel und seifte den Rest von Yoongis Körper gut ein. Der minthaarige spülte die Seife schließlich weg und ließ Jimin seine Arbeit machen.

Er entfernte vorsichtig die Kompresse von Yoongis Taille, ehe dieser ihm den Duschkopf in die Hand drückte, damit er die Wunde ausspülen konnte. Als das Wasser über die Wunde lief, krallte sich der ältere in die Schulter von Jimin und zog lautstark die Luft ein. Jimin sah entschuldigend zu ihm hoch, ehe er das Wasser ausschaltete und den Duschkopf wieder in die Halterung steckte. Nachdem er die frische Kompresse über die Wunde gelegt hatte, stieg Yoongi aus der Dusche und zog sich an. "Danke Baby. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde.", sagte Yoongi und drückte dem Rotschopf einen Kuss auf die Wange. "Du würdest so lange stinken bis die Wunde ansatzweise verheilt ist.", lachte Jimin.

Die beiden gingen in das Wohnzimmer und Yoongi setzte sich auf das Sofa. Jimin lief weiter in die Küche, sein Freund sah ihn verwirrt hinterher. Mühevoll drehte er sich um, um über die Rückenlehne der Couch gucken zu können. "Was machst du Baby?", rief er in die Küche. "Ich mache einen Kuchen."
"Warum denn?"
"Du hast immer noch Geburtstag Babe. Zu einem Geburtstag gehört nunmal ein Kuchen oder eine Torte und da meine Backkünste für eine Torte nicht ausreichen, gibt es einen Kuchen.", rief der Rotschopf aus der Küche und kurz darauf hörte man ein Scheppern. "Baby~ du musst wegen mir doch keinen Kuchen backen.", quengelte Yoongi. "Viel lieber hätte ich, dass du bei mir liegst und wir kuscheln." Auf Jimins Lippen schlich sich ein leichtes Lächeln und er ging in Richtung Wohnzimmer um nicht so schreien zu müssen. Er lehnte sich an den Türrahmen und sah seinen Freund an.

"Ich backe deinen Lieblingskuchen.", sagte Jimin und grinste. Er wusste, damit hatte er den älteren. "Den Blueberry Lemon?", fragte Yoongi und Jimin sah das strahlen in seinen Augen. Verzaubert lächelnd nickte Jimin, drehte sich um und begann den Kuchen zu backen. Yoongi stand währenddessen mühsam auf und setzte sich an sein Klavier. Er spielte ein Lied, dass seine Mutter mal komponiert hatte. Spring day schrieb sie, als Yoongis Vater für zwei Jahre zum Militär ging. Yoongi wollte es unbedingt lernen, da ihn die Gefühle in diesem Stück so nahe gingen. Trauer und doch irgendwie Freude. Er liebte es einfach.

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