~Epilog~

39 4 0
                                    

"Nein! Nein, Clint!" Wütend stampfe ich auf, als eines der Kinder meines Teamkollegen in die Torte fällt und mit gold-gefärbter Sahne bedeckt ist. "Diese Torte zu machen, hat Stunden gedauert!", fluche ich, sehe mit verschränkten Armen dabei zu, wie der Bogenschütze sein Kind aus dem Kuchen holt, sich das Lachen verkneifen muss. Auch der Rest der Geburtstagsgäste lacht herzhaft auf. Seufzend lasse ich die Arme fallen und lasse ein leichtes Lächeln zu.

Während ich den Kuchen vom Boden entferne, packen die Drillinge ihre Geburtstagsgeschenke aus. Stacy redet noch nicht sehr viel, doch das glückliche Lächeln und die darauffolgende Umarmung meiner Tochter zeigt mir, dass sie sich doch über ihr Geschenk freut.

/~/

Erschöpft lasse ich mich auf das große Ehebett von Pietro und mir fallen. Ich fahre mir mehrmals übers Gesicht, in der Hoffnung, die Müdigkeit und den Stress der letzten Tage einfach davonstreichen zu können. Doch erfolglos.

Pietro kommt ebenfalls ins Zimmer. Noch während er die Tür schließt, zieht er sein T-Shirt über den Kopf. Ein leises Pfeifen entkommt meinen Lippen. Grinsend dreht mein Mann sich um. Er setzt sich neben mich, küsst behutsam meine Stirn. "Der Geburtstag war klasse. Ich denke, kein Teenager hat je einen besseren 18. Geburtstag erlebt", meint Pietro und streicht mir über die Seiten.

"Sicher?" Gedankenlos fahre ich mit meinen Fingerkuppen seine Bauchmuskeln nach. Ich spüre die Gänsehaut, die Pietros Körper bei meinen Berührungen überzieht. Mein Ehemann nickt, drückt mir einen Kuss auf meinen Mundwinkel.

"Sicher. Und ich habe eine Idee, wie es auch einer der besten Tage für uns werden könnte", haucht er gegen meine Lippen. Kichernd lege ich meine Hände in seinen Nacken.

"Ach ja? Willst du mich einweihen?" Wortlos, aber mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen zieht Pietro mir mein Oberteil aus, vereint unsere Lippen miteinander und beugt sich behutsam über mich. Er fährt meine Seiten entlang, streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und spielt mit dem Knopf meiner Hose rum. Wohlig aufseufzend lasse ich zu, dass er meinen Hals entlangküsst. Ich schließe die Augen, spüre, wie die Anspannung und die Angst von mir abfällt. Ich bin hier in seinen Armen. Ich bin, wo ich hingehöre.

Love of a familyWhere stories live. Discover now