Kapitel 50 - Die Reise

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.. schnell wurde unserer Kuss immer leidenschaftlicher und wir liefen knutschend Richtung Bett, auf das wir uns dann fallen ließen. Meine Hände packten an ihren Oberschenkel und ihre verschwanden unter meinem Shirt. Sie machte mich so wuschig. Wie gern hätte ich das ganze jetzt sofort weiter gemacht, aber wir hatten nicht mehr viel Zeit und sie musste auch noch packen.

Emilias Sicht

Jeder Griff von ihm machte mir mehr Lust. Meine Hände wanderten unter sein Shirt und streichelten über seinen Rücken. Mit ihm fühlt sich alles so gut an. Ich drehte uns um und saß nun auf ihm. Seine Erektion unter mir, konnte ich deutlich spüren. Ich richtete mich auf und sah ihn an. "Ich muss noch packen", sagte ich und beugte mich wieder zu ihm runter. "Lange halte ich das nicht mehr aus", grinste er und ich gab ihm noch einen Kuss, bevor ich aufstand und meinen Koffer aufs Bett legte. Klar hätte ich auch gern weiter gemacht, aber zum Flughafen ist es auch noch ein ganzes Stück und wir müssen schließlich 2 Stunden vorher schon da sein. Als ich gerade in meinen Schrank sah und überlegte, was ich mitnehmen soll, spürte ich plötzlich zwei Hände an meiner Hüfte und ein paar sanfte Küsse in meinem Nacken, welche mir sofort ein Kribbeln im Bauch brachten. "Wir haben uns jetzt eine ganze Woche", flüsterte er mir ins Ohr. "Das wird wunderschön werden", sagte ich leise, drehte mich kurz um und gab ihm einen kleinen Kuss. "Jetzt muss ich aber schnell packen, bevor wir noch den Flug verpassen", lachte ich. "So viel brauchst du gar nicht anziehen", hörte ich ihn frech sagen, was mich auf meine Unterlippe beißen ließ. "Das hättest du wohl gern", lachte ich und nahm ein paar meiner Sommerkleider aus dem Schrank. Ich hatte fast alles gepackt, als ich meine Schublade mit meiner Unterwäsche öffnete. "Umdrehen", befahl ich ihm, was er dann auch tat. "Wieso darf ich das nicht sehen?" lachte er. "Wer sagt denn das du es nicht sehen wirst?" flirtete ich weiter mit ihm.

Wincents Sicht

Puhh sie macht mich echt fertig. Die Vorstellung sie im Urlaub nicht nur im Bikini sondern auch in Unterwäsche zu sehen, brachte mir direkt Kopfkino. Wie soll ich so nur surfen? Sie holte noch ein paar Sachen aus dem Badezimmer und schloss dann den Koffer. Das ging schneller als erwartet. Trotz allem hatten wir nur noch eine Halbestunde, bis wir los mussten. "Willst du was trinken?" fragte sie und ich nickte. Wir setzten uns noch einen Moment auf die Couch, wo ich ihre Beine direkt auf meine packte, um ihr näher zu sein. "Jetzt versteh ich auch langsam, wieso du all meine Daten ausgefragt hast", grinste sie mich an. "Ich hab gehofft du checkst es nicht", lachte ich. "Dein Plan ist aufgegangen. Wir sind wirklich eine ganze Woche da? Nur wir beide?" fragte sie mich. Ich lehnte mich zu ihr und streichelte über ihre Wange. "Eine Woche.. nur wir beide", flüsterte ich und legte meine Lippen auf ihre. In mir begann wieder alles zu kribbeln und ich konnte nicht anders, als den Kuss in die Länge zu ziehen. Ihre Lippen fühlten sich so weich an und sie küsst so unfassbar gut. Darf ich das jetzt jeden Tag haben? Ich wäre der glücklichste Mann dieser Welt. Oh man, hab ich gerade zugegeben, dass ich sie an meiner Seite haben möchte und das für immer?

Wir riefen uns ein Taxi und es dauerte nicht lang, bis wir am Flughafen ankamen. Nachdem wir eingecheckt hatten und durch die Sicherheitskontrolle gingen, holten wir uns noch etwas zu trinken und setzten uns dann auf die Stühle an unserem Gate. "Hast du eigentlich Flugangst?" fragte ich sie. "Nein.. du etwa?" antwortete sie. "Nein", sagte ich und wollte gerade wieder den Arm um sie legen, als ich mich umsah und doch einige jüngere Damen hier waren, die mich kennen könnten. Als unser Flug dann endlich aufgerufen wurde, stiegen wir ins Flugzeug und es dauerte nicht lang, bis wir in der Luft waren. Sie steckte ihre Kopfhörer in ihre Ohren und fing an Musik zu hören, während ich sie immer wieder beobachtete. Mit ihren von der Kapuze zerzausten Haaren und ihrem Hoodie sah sie so süß aus. Immer wieder bewegte sie ihren Kopf zur Musik und sah die ganze Zeit nach draußen.

"Was hörst du da?", fragte ich und sie hielt mir einen ihrer Kopfhörer hin

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"Was hörst du da?", fragte ich und sie hielt mir einen ihrer Kopfhörer hin. Erst hörte man nichts, doch dann schaltete sie von Papa Roach "Last Resort" ein und wir fingen beide an uns zur Musik zu bewegen. Es gibt keine Situation, die mit ihr nicht schön ist. Sie schafft es selbst so einen langweiligen Flug unvergesslich zu machen. Nach dem Lied legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und ich griff nach ihrer Hand. Die Angst, dass uns hier jemand sieht, war zwar immer noch da, aber das blendete ich in dem Moment einfach aus..

Mit dir - ist es irgendwie andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt