Kapitel 93

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.. unsere Küsse wurden immer wilder und meine Hände wanderten runter zu ihrem Hintern. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass diese Frau jetzt meine ist. Sie drückte sich doller gegen meine Erektion, was mich in unseren Kuss hinein stöhnen ließ. "Lass uns hoch gehen", flüsterte sie und stand auf. Kurz vor der Treppe drückte ich sie gegen die Wand und küsste sie erneut. Knutschend stolperten wir die Treppe nach oben und als wir in der Zockerlounge ankamen, schubste sie mich wieder auf die Sitze. Sie wusste, wie heiß sie mich damit machte und hörte nicht auf. Ihre Küsse wanderten zu meinem Hals, an dem sie leicht saugte. "Genieß es", biss sie mir leicht ins Ohr, bevor sie an meinem Hosenbund ankam. Sie zog sie herunter und sah wieder zu mir. Dieser Blick.. ihre Lippen.. wow.. passierte das gerade wirklich? Sie nahm meine Erektion fest in ihre Hände und fing an mich zu massieren. Als sie ihre Lippen dazu nahm und ihn damit umschloss, lehnte ich mich zurück und ich konnte mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Ihre Zunge wusste genau, was mir gefiel und ich legte meine Hand an ihren Hinterkopf. "Fuck..", stöhnte ich wieder auf. Immer wieder wurde sie etwas schneller und so gern ich sie direkt wieder hochgezogen hätte, um zusammen weiter zu machen, wusste ich, dass ich es genießen sollte, also tat ich das in vollen Zügen. Wieder sah sie mich dabei an.. der Blick zu ihr und das zu beobachten, was sie gerade tat, turnte mich so sehr an, dass ich kurz vor meinem Höhepunkt stand. Meine Hand krallte sich fester in den Sitz und die andere war immer noch an ihrem Hinterkopf und ging ihre Bewegungen mit. Ich merkte, dass ich es nicht mehr zurückhalten konnte und wollte sie noch vorwarnen. "Baby..", stöhnte ich, doch mehr bekam ich nicht mehr raus, da ich meinen Orgasmus genoss. Scheiße war das gut.. hoffentlich war sie nicht sauer, dass ich in ihrem Mund kam. "Scheiße.. das war.. fuck..", zog ich sie zu mir hoch und legte meine Lippen auf ihre. Sie zog meine Hose wieder hoch und setzte sich erneut auf meinen Schoß. "Ich liebe dich", streifte ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich dich auch.. lass uns zu den anderen gehen, bevor ihnen was auffällt", grinste sie mich an und gab mir noch einen Kuss. Ich zog mir noch schnell einen Hoodie über und dann gingen wir Hand in Hand zum Lagerfeuer.

Emilias Sicht

Momente wie dieser gerade, schweißten uns noch mehr zusammen. Wir fingen immer mehr an uns blind zu verstehen. Er legte seinen Arm um mich und wir setzten uns zu den anderen. Natürlich blieben die Blicke nicht aus, die sagten, dass sie wissen, was wir getan hatten. Wir ließen uns davon nicht stören und er zog mich wieder an sich. Immer wieder gab er mir einen Kuss an die Schläfe, was mein Kribbeln im Bauch wieder verstärkte. Ich genoss die gemeinsame Zeit mit ihm sehr, aber auch Charly schien der Abend zu gefallen. Sie saß neben Nico und auch ihre Blicke sagten mehr. Sie fasste sich immer wieder durch die Haare, was mir sagte, dass er ihr echt gefiel. Auch Nicos strahlen, konnte man nicht übersehen. "Habt ihr alle Flecken weggemacht?", konnte es sich Manni einfach nicht verkneifen. "Wir hinterlassen keine", kam es schlagartig von meinem Freund, was uns alle zum lachen brachte.

Charlys Sicht

Vielleicht hatte ich Nico wirklich falsch eingeschätzt und er war gar nicht so schlimm, wie ich am Anfang dachte. Als Emmi und Wincent dazu kamen, konnten sich wirklich alle denken, was sie getan hatten. Ich konnte mir also einen Blick zu ihr und das Grinsen einfach nicht verkneifen. Nach allem was passiert war, zwischen mir und Bürki, hatte ich mir geschworen, keinen Mann mehr aus der Öffentlichkeit zu daten. Nico erzählte mir von seiner Schwester und das er auf Mallorca aufgewachsen ist und auch ich sagte ihm, dass ich eine Schwester habe. Nach dem dritten Bier, wurde die Stimmung dann auch immer lockerer und er zog mich immer mehr an. "Doch, ich kann das wirklich", sagte er und sah mich an. "Das musst du erstmal beweisen", lachte ich. Er nahm meine Hand und zog mich in Richtung seines Busses. Was die anderen in dem Moment dachten, war uns beiden völlig egal.

Wincents Sicht

Was war das denn gerade zwischen Charly und Nico.. und wo zum Teufel gingen sie hin? Das sie miteinander flirteten, war nicht zu übersehen, aber das sie zusammen weggingen, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich sah zu Emmi und sie zuckte nur mit den Schultern. "Wie gern ich jetzt auch mit dir allein sein würde", flüsterte ich ihr ins Ohr, was sie direkt zum Lächeln brachte. Wir flirteten ein wenig miteinander, bis ich sie auf meinen Schoß zog und sie anfing zu küssen. Ich wusste, dass sie morgen wieder zurück fuhr und ich wollte die Zeit mit ihr genießen. "Nehmt euch ein Zimmer", kam es von Amelie. "Würd ich zu gern", lachte ich und gab ihr noch einen Kuss, bevor sie sich bei mir einkuschelte. Ich legte meine Wange an ihre Stirn und schloss die Augen. Sie legte ihre Hand auf meine Brust und ich meine über ihre. Als Charly nach einer weiteren halben Stunde immer noch nicht wieder zurück war, beschlossen wir langsam schlafen zu gehen. "Sie wird sicher auch gleich kommen", sagte ich zu Emmi und sie nickte. Wir legten uns zusammen in mein Bett und nachdem sich alle gute Nacht gesagt hatten, schliefen wir auch relativ schnell ein. Knapp zwei Stunden später wachte ich auf und sah zu Emmi. Auch sie machte langsam ihre Augen auf. "Kannst du nicht schlafen?", flüsterte ich. "Nein.. ich bin gerade wachgeworden", antwortete sie und ich legte meine Lippen auf ihre. Da ich die nächsten drei Wochen ihre Lippen wohl nicht spüren konnte, nutzte ich diesen Moment nochmal aus. "Komm mit", sagte ich leise, öffnete den Vorhang und ging mit ihr runter..

Mit dir - ist es irgendwie andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt