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-Bang Chan

Diese zwei Wochen Auszeit waren echt schön. Ich verbrachte die meiste Zeit mit Felix alleine, wir kuschelten viel, hatten aber auch viel guten Sex. Ich habe es wirklich vermisst, Felix auf jede Art nah zu sein. Ich war froh, dass Felix und ich wieder ein Paar waren und diesmal wirklich zusammen nach Korea fliegen würden. Ich liebte diesen Jungen so sehr, ich konnte es einfach nicht beschreiben.

,,Hast du alles?" fragte ich meinen Freund, der seinen Koffer gerade schloss. Heute war der Tag, an den wir zurück nach Korea fliegen würden. Ich griff nach seiner Hüfte und zog ihn zu mir, um ihn einen kleinen Kuss aufzudrücken.

,,Ja hab ich. Wie viel Zeit haben wir noch?" fragte er mich dann worauf ich auf mein Handy sah.

,,15 Minuten. Was hast du denn vor?" fragte ich ihn worauf er vielsagend grinste. War mir ja klar, dass er auf Sex hinaus wollte. Aber verübeln konnte ich es ihm nicht. Immerhin werden wir uns jeden Tag sehen, durften uns aber nicht so anfassen. Das es mit dem zusammen sein und dem Sex schwierig wird, wussten wir beide. Aber das nahmen wir in Kauf, damit wir zusammen sein konnten. Gemeinsam unseren Traum zur Wirklichkeit machten.

Felix schubste mich auf sein Bett und knieete sich vor mich, ehe er an meiner Hose fummelte. Mit Leichtigkeit bekam er meinen Gürtel auf und zog mir die Hose runter. Die boxer gleich mit.

,,Entspann dich Channie." Felix nahm im nächsten Moment mein Glied in die Hand und fuhr mit seiner Hand auf und ab, während ich meinen Kopf in den Nacken warf. Plötzlich spürte ich seine Zunge an meinem Glied und genussvoll stöhnte ich auf. Verdammt, Felix hatte mir wirklich schon lange keinen mehr geblasen und ich hatte fast schon den Anblick vergessen. Er frischte es auf und dieses Mal würde ich das Bild im Kopf behalten. Da war ich mir ziemlich sicher.

Ich vergrub meine Hand in seinen Haaren, während er seinen Kopf auf und ab bewegte und seine Hand ebenfalls benutzte. Er machte das so verdammt gut, alleine wie er zu mir aufsah, während er meinen Schwanz in seinem Mund hatte, das war der Tod für mich.

,,Du machst das so gut, baby." lobte ich ihn, denn er sollte schon wissen, wie gut er es machte. Es spornte ihn an, etwas schneller zu werden und das war wirklich mein Ende. Ich spürte jetzt schon, wie mein Höhepunkt immer Näher kam. Er sollte jetzt bloß nicht aufhören. Das war echt zu viel für mich. Ich wusste noch, dass Felix es mit seinem Mund drauf hatte, aber das er so gut war, das war mir neu und es machte mich wirklich fertig.

,,Baby, ich komme gleich." Ich griff etwas fester in seine Haare, stöhnte etwas lauter und Felix war so frech und bewegte sich schneller. Gott, er machte mich verrückt. Ein wenig später spritzte ich dann auch schon in seinem Mund ab und er schluckte alles brav runter. Gott er war mein Tod.

,,Du machst mich so fertig." meinte ich dann und ehe er reagieren konnte, küsste ich ihn auch schon stürmisch. Er ließ sich fallen, ergab sich dem Kuss und erwiderte ihn genauso stürmisch. Hätten wir noch länger Zeit, hätte ich ihn jetzt einfach rangenommen, aber wir hatten nicht mehr viel Zeit, bis unser Taxi kam und Felix wollte auch noch in Ruhe seine Familie verabschieden.

,,Lass uns runter gehen." meinte ich nachdem ich den Kuss gelöst hatte und Felix nickte. Ich stand auf und zog mir meine Boxer und meine Hose wieder hoch und griff dann nach Felix's Koffer, damit er diesen nicht die Treppe runterschleppen musste. Der war nämlich echt schwer.

,,Wow, Chan hat gerade sowas von einen geblasen bekommen." meinte Jisung, als ich mich zu ihn, Changbin und Minho stellte. Felix wollte seine Familie verabschieden, weshalb ich sie nicht stören wollte.

,,Klappe. Ich wette spätestens im Taxi hast du Minhos Schwanz auch im Mund." Jisung schmollte beleidigt während Minho amüsiert lachte.

,,Baby, wir wissen alle, dass es so sein wird."

,,Ich wollte aber bis zum Flugstart warten." schmollte er worauf wir alle den Kopf schüttelten und Minho ihn küsste. Die beiden machten irgendwie lieber in der Öffentlichkeit rum als privat und ich wusste auch das Felix etwas dafür übrig hatte. Aber ich war eben nicht so und bevorzugte es weich. Also auf einem Bett oder einem Sofa.

Plötzlich hupte jemand draußen und wir wussten alle, dass es das Taxi war, was uns zum Flughafen bringen würde. Felix umarmte seine Familie noch einmal ganz fest, ehe er zu mir kam und wir gemeinsam das Haus verließen. Wir stiegen in eines der zwei Taxen ein und als wir losfuhren, brach Felix plötzlich in Tränen aus. Da ich in der Mitte saß, konnte ich ihn problemlos umarmen. Ich wusste, dass es schwer war, seine Familie zu verlassen und tausende Kilometer entfernt war. Manchmal musste man eben tausende Kilometer weit fliegen, um seinen Traum wahr werden zu lassen. Und Felix hatte den ersten Schritt schon bestanden. Er hatte die Audition bestanden und jetzt flog er mit mir zusammen nach Korea.

Ich wollte nichts sagen. Er durfte weinen. Als ich damals meine Familie verlassen hatte, musste ich auch weinen und das war auch okay. Man war eben weit weg von den Menschen die man liebte. Aber wenigstens konnte man seine Familie einmal in Jahr besuchen. JYP war da nicht so streng, wenn es um die Familien ging. Immerhin war die Familie wichtig. Sehr wichtig denn man verbrachte sein ganzes Leben mit diesen Menschen. Mit den Menschen die man am meisten liebte.

𝑰 𝒉𝒐𝒑𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒎𝒆 // 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒍𝒊𝒙 ✓  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt