Namjin - Zweifel

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Pov Jin

Gerade waren wir alle im Trainingsraum und übten eine Choreo nach der anderen, als Namjoon ganz hektisch hinein gestürmt kam.

RM: Kurze Pause. Ich brauche von jedem die Songs die er performen will, gleich ist Meeting und PD will die Auflistung.

Nachdem alle ihre Wünsche nieder geschrieben hatten wollte er schon weiter los hetzen als ich ihn kurz auf hielt.

Jin: Hast du schon was gegessen?
RM: Keine Zeit.
Jin: Namjoon...
RM: Bitte entschuldige aber ich muss.

Und damit verschwand er auch wieder.

Hobi: Jin, wir müssen.
Jin: Ich trink nur schnell was.

Ich nahm meine Flasche und trank einen Schluck als Hobi neben mir auf tauchte.

Jin: Was...?
Hobi: Sie machen gerade Freestyle.

Er legte seine Hand sanft auf meine Schulter ab und sprach leise zu mir.

Hobi: Vielleicht hilft es ja wenn Du in Ruhe mit ihm redest.

Verwirrt blickte ich zu ihm.

Hobi: Man sieht es dir an, dass du dir Sorgen machst.
Jin: Ich will nur nicht das er sich kaputt macht.
Hobi: Wenn alles nicht hilft, dann zieh die Hyung Karte auch wenn er der Leader ist.
Jin: Das mach ich doch so ungern. Aber du hast ja recht, so kann es nicht weiter gehen.

Ich lächelte zaghaft und ging dann zu den anderen um weiter zu trainieren, wir machten wie immer unsere Späße doch meine Gedanken hingen die ganze Zeit bei Namjoon.

Da die Maknaes schon während des Probens bettelten beschlossen wir zu Panda Express zu gehen.
Ich versuchte Namjoon an zu rufen da er wahrscheinlich immer noch nichts gegessen hatte doch er nahm nicht ab.

Yoongi: Er wird noch beim Meeting sein. Los komm.

Ich setzte ein lächeln auf und fuhr uns dorthin.
Normalerweise verschlang ich dieses Fastfood regelrecht doch heute hatte ich überhaupt keinen Appetit.

Die Sache mit Namjoon schlug mir dann doch auf den Magen.
Als die anderen fertig waren sich damit voll zu stopfen fuhr ich zurück in den Dorm wo jeder sich in seinem Zimmer verkroch.

Da ich an Namjoon's Zimmer vorbei musste, lukte ich kurz hinein um festzustellen das er immer noch nicht da ist.
Dabei hatten wir es schon nach acht Uhr abends.

Ich zog mir lockere Klamotten an und kam einfach nicht zur Ruhe.
Also beschloss ich mir einen Kaffee zu machen.

Mit dem heißen Kaffee setzte ich mich auf die Fensterbank und hatte die Wohnungstür die ganze Zeit im Blickfeld.

Ich wollte schon aufgeben auf ihn zu warten als ich das Rascheln von Schlüsseln hörte.
Kurz danach kam er auch schon rein, streifte seine Schuhe ab damit er keinen unnötigen Lärm machte und ging zur Kaffeemaschine.
Ich flüsterte leise damit er sich nicht erschrak.

Jin: Hallo Namjoon.
RM: Wieso bist du noch wach? Morgen ist das Interview.
Jin: Das gleiche könnte ich dich fragen. Wo kommst du denn her?

Er machte sich den Kaffee und stellte sich neben mich.

RM: War noch im Studio. Nachdem das Meeting vorbei war, wollte ich noch den einen Song fertig machen.
Jin: Namjoon, so kann es nicht weiter gehen. Du machst dich noch kaputt.
RM: Als euer Leader habe ich die Verantwortung das alles reibungslos funktioniert.
Jin: Und ich als Hyung habe die Verantwortung das es euch gut geht.
RM: So einfach ist das nicht, ich darf mir keinen Fehler erlauben. Ich will nicht das ihr dann denkt das ich nicht geeignet bin für den Posten. Außerdem lenkt es mich ja auch ab.
Jin: Wovon?
RM: Von meiner Liebe zu dir. Es ist schwer sich in deiner Gegenwart zurück zu halten.
Jin: Ach Namjoon...

Ich zog ihn an seinem Arm zu mir, so dass er jetzt zwischen meine Beine stand und ich ihn innig umarmte

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Ich zog ihn an seinem Arm zu mir, so dass er jetzt zwischen meine Beine stand und ich ihn innig umarmte. Dabei kraulte ich beruhigend durch seine Haare.

Jin: Ich liebe dich doch auch und gerade deshalb will ich das du es langsamer angehst. Wir alle können dir dabei doch helfen und keiner wird dich deshalb verurteilen. Wir sind doch eine Familie, da ist jeder für jeden da.
RM: Du bist so lieb weißt Du das eigentlich?
Jin: Ich mach doch gar nichts besonderes.
RM: Du bist immer da wenn es mir schlecht geht und baust mich jedesmal wieder auf.

Er schmiegte sich noch näher an mich und vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge.

Jin: Lass uns schlafen gehen. Denn auch du brauchst deine Ruhe.
RM: Vermutlich hast du recht.
Jin: Worldwide Handsome hat immer Recht.

Er hob seinen Kopf und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
Danach stand ich auf und dirigierte ihn in mein Zimmer.
Wo wir uns eng aneinander gekuschelt in meinem Bett legten.

Jin: Morgen sieht schon alles wieder besser aus.
RM: Was würde ich nur ohne dich machen.
Jin: Wahrscheinlich verhungern.

Ich kicherte über diese Vorstellung und drückte mich noch enger an ihm.

RM: Keine Wörter drücken das aus was ich für dich empfinde.
Jin: Mir geht es doch genauso. Und ich bin immer für dich da vergiss das nie.

Ich küsste ihn noch kurz bis wir in den Armen des jeweils anderen wohl behütet ein schliefen.

Ich küsste ihn noch kurz bis wir in den Armen des jeweils anderen wohl behütet ein schliefen

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Namjin Oneshot Sammlung Pt.1Where stories live. Discover now