Namjin - Lockdown

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Pov RM

Man konnte es nicht abstreiten, die momentane Weltweite Lage war einfach nur traurig und wütend zugleich.

Viele unschuldige Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet hatten oder junge Menschen die ihres noch vor sich hatten starben einfach nur wegen ein blödes Virus was sich nicht auf halten ließ.

Und dennoch gab es immer wieder Menschen die den Ernst der Lage anscheinend nicht begriffen haben.

Viele der Bevölkerung hielten sich nämlich nicht an den Vorgegebenen Vorschriften.

Dies machte mich so unendlich wütend und traurig zugleich.

Deshalb beschloss ich auch als Leader, dass keiner von uns, unter keinem Umständen den Dorm verlassen durfte.
Nicht mal zum Essen besorgen.

Es gab gewisse Unternehmen die einen die nötigen Lebensmitteln vor der Tür stellte so das wir mit wirklich keinem anderen in Berührung kamen.

Jedoch verstanden das einige von uns nicht so ganz.

Jimin und Jungkook riefen ihre Eltern öfters am Tag an, da sie immer Angst um sie hatten da sie beruflich weiter tätig waren.

Und dann gab es noch Jin.

Er wollte es partout nicht verstehen das er nicht raus konnte, so wie jetzt auch.

Jin: Mensch Namjoon, mir passiert schon nichts. Der Laden ist doch nur ein paar Meter entfernt.
RM: Du meinst wohl eher am Ende der Straße und der kleine Laden ist die Mall. Es reicht schon die kleinste Berührung aus und ich will nicht das ihr und gerade du infiziert wird.
Jin: Sei doch nicht so pessimistisch.
RM: Pessimistisch? Waren das die ganzen Toten auch? Bestimmt nicht, sie waren so leichtfertig wie du. Du bleibst, Ende der Diskussion.
Jin: Fein, dann kann ich ja gleich im Zimmer bleiben.

Wütend stampfte er davon, ich seufzte und schon wurde mir eine Hand auf die Schulter gelegt.

Suga: Sag ihm doch den wahren Grund, dann versteht er es.
RM: Das kann ich nicht machen.
Suga: Wieso? Weil du dann keine Flucht Möglichkeit hast? Das ist nicht nötig, denn man sieht es das er das gleiche für dich empfindet auch wenn er gerade sauer ist.

Ich lächelte ihn leicht an und verschwand in mein Studio, dort ließ ich mich in meinen Sessel fallen und dachte über die Worte von Yoongi nach.

Es war wirklich an der Zeit ihm alles zu beichten aber wie sollte ich das nur machen?

Ich schloss meine Augen und döste vor mich hin bis Jimin herein platzte und mir Bescheid gab das, dass Essen fertig sei.

In der Küche angekommen setzte ich mich und staunte über das üppige Essen.

Mit einem Lächeln stellte ich fest das Jin mein Lieblingsessen gekocht hatte.

Wir bedankten uns für seine Mühe und ließen es uns schmecken.

Nur Jimin stocherte in seinem Essen herum.

Jin: Hey Chim, was ist denn los?
Jimin: Ich...der Arbeitskollege meines Bruder ist positiv, jetzt müssen sie sich auch testen lassen und warten auf ihr Ergebnis.

Dann ließ er seinen Gefühlen freien Lauf und fing an bitterlich zu weinen.

Sofort stand Jin auf und zog ihn in seine Arme.
Das war eines was ich so sehr an den ältesten von uns liebte.

Immer wenn es einen von uns schlecht ging, war er für diesen da.
Er stellte sogar öfters seine persönlichen Bedürfnisse zurück nur damit es den anderen besser ging.

Er ging mit Jimin in sein Zimmer und wir anderen kümmerten uns darum das die Küche auf geräumt wurde.

Gerade als ich in mein Zimmer gehen wollte, kam Jin bei Jimin heraus.

RM: Wie geht es ihm?
Jin: Den Umständen entsprechend. Kann ich kurz mit Dir reden?
RM: Natürlich.

Er folgte mir in mein Zimmer und setzte sich auf das Bett.

RM: Also was gibt es?
Jin: Namjoon ich, bei dem Gespräch mit Jimin ist mir so einiges klar geworden. Zuerst bitte entschuldige mein Verhalten in der letzten Zeit. Ich habe begriffen das du dich um uns nur sorgst.
RM: Natürlich habe auch ich Angst das ihr euch anstecken könntet und gerade bei dir, könnte ich mir das nicht verzeihen.
Jin: Aber warum?
RM: Mensch Jin, siehst du es denn nicht? Ich liebe dich und gerade deswegen....
Jin: Du liebst mich?

Ich hielt seinen Blick stand und er stand auf, näherte sich mir und legte seine Hand an meine Wange.

Jin: Oh Namjoon, nie hätte ich für möglich gehalten das du je meine Gefühle erwidern könntest.

Ohne das ich was sagen konnte, zog er mich nah an sich und verwickelte mich in einem leidenschaftlichen Kuss.

RM: Es ist noch viel besser als ich es mir vorgestellt habe.
Jin: Dann warte erstmal den Sex mit mir ab.

Überrascht sah ich ihn an, da ich nie gedacht hätte das er so offen sein würde.

RM: Kann es kaum erwarten Baby.
Jin: Wenn das so ist.

Er grinste mich wissend an und schubste mich auf's Bett.

Jin: Du musst nur leise sein.

Ich verschwendete keinen einzigen Gedanke an die anderen, denn ich fixierte mich vollkommen auf Jin.

Nachdem einige Stunden vergangen waren, wo wir uns unsere Lust hin gaben, bekamen wir Hunger und gingen runter in die Küche wo Yoongi am Tisch saß.

Suga: Es ist ja schön das ihr endlich zueinander gefunden habt aber seit zukünftig ein bisschen leiser.
Jin: Ich kann es versuchen, aber er ist einfach zu gut.
Suga: Bitte keine Details. Und übrigens, Jimin's Bruder ist negativ.

Damit verschwand er und wir machten uns eine Kleinigkeit zu Essen bevor wir uns wieder heißblütig hin gaben.

Namjin Oneshot Sammlung Pt.1Where stories live. Discover now