Namjin Oneshot Sammlung Pt.1

Namjin - Wiedergefundenes Glück

Pov Jin

Freundlich bediente ich gerade eine Kundin und sie bedankte sich.

Ich ging dann nach hinten zu Seokjung und brachte ihm die nächsten Bestellungen.

Unweigerlich dachte ich an früher, als es noch die Bangtan Boy's gab.

Alles schien perfekt, bis der Tag kam als ich zur Army ging.

So wie ich es mit bekam, widmeten sich alle ihre Solo Projekte zu.
Sie waren immer noch so beliebt wie vorher traten aber trotzdem immer weniger auf bis sie sich entschlossen bts auf zu lösen.

Das war ein relativ großer Schock für mich.
Da ich dachte wenn ich zurück kehre es alles so sein wird wie vorher nur war es dem nicht so.

Ab und zu schrieb ich noch mit Hobi doch die anderen waren in ihre neue Welt vertieft.

Und was ich am meisten vermisste war er.

Namjoon.

Wir waren zwar kein Paar, dennoch hielt es uns nicht davon ab die ein oder andere Zärtlichkeit aus zu tauschen.

Ahreumi kam dann zu mir und bestand darauf den neuen Gast zu bedienen.

Ich war erst leicht irritiert da sie sonst auch Bestellungen entgegen nahm, doch als ich nach vorne ging wusste ich auch warum.

Nach so langer Zeit, sah ich ihn endlich wieder und das genau hier.

Ich setzte ein freundliches Lächeln auf und ging zu ihm.

Jin: Hallo Namjoon.

Überrascht sah er mich an aber fasste sich schnell wieder.

Er blieb relativ distanziert was ich sonst nicht von ihm kannte.
Ich brachte ihm natürlich sein Essen und himmelte ihm vom Tresen aus an.

Und ich stellte fest das er sich in der ganzen Zeit nicht so groß verändert hatte, er sah immer noch so süß und heiß aus wie eh und je.

Da ich nicht wollte das unser Kontakt wieder brach, denn es musste ein Zeichen sein das er ausgerechnet hierher zum essen kam.

Also bat ich ihn um ein Gespräch doch plötzlich wurde er nervös und ging nach dem er bezahlt hatte raus.

Ich wollte und konnte ihn nicht schon wieder verlieren.
Deshalb rannte ich ihm hinterher und hielt ihn an seiner Schulter fest.

RM: Verdammt Jin lass es.
Jin: Nichts lass ich. Warum haust du wieder ab ohne zu Reden.
RM: Weil es eh nichts bringt.
Jin: Und das weißt du wo her? Man Namjoon das kann doch kein Zufall sein das du ausgerechnet hierher kommst.

Und dann war er still.

Jin: Wieso? Wieso hast du dich nicht gemeldet? Liegt dir denn gar nichts an mir... Uns?
RM: Jin...das...ist nicht so einfach.
Jin: Nicht so einfach? Verdammt hast du eine Ahnung wie ich mich fühle, ich kam wieder und plötzlich war alles vorbei. Denkst du nicht das mir alle fehlen. Das du mir fehlst.
RM: Was willst du denn hören mh? Die meisten haben jetzt normale Jobs da kann man sich so ein Techtelmechtel nicht erlauben.
Jin: Techtelmechtel? Verdammt für mich war das nicht nur Jugendliches ausprobieren, ich habe dich gott verdammt noch mal geliebt und tu es immer noch. Dich heute da sitzen zu sehen war seit langem das beste was mir passiert ist.
RM: Du...ich dachte es wäre für dich nur eine Nebensache.
Jin: Was? Das ich dich lieben würde? Du weißt gar nicht wie lange ich dieses Gefühl für dich schon empfinde und dann von dir getrennt zu sein das....

Ich redete mich so in Rage das ich mir meine Tränen nicht zurück halten konnte, zu lange hielt ich meine Fassade aufrecht.

RM: Wein doch nicht gleich, du wirst schon noch ein hübsches Mädchen finden.
Jin: Verstehst du es nicht oder was? Das einzige was ich will bist du. Keiner könnte mich je so glücklich machen wie du es getan hast.
RM: Es geht aber nicht nur um dich.
Jin: Fein, anscheinend habe ich dir nie etwas bedeutet.

Mit meinem Tränen über strömtes Gesicht wand ich mich von ihm ab.

Ich war schon fast am Restaurant angekommen als ich gegen eine starke Brust gezogen wurde.

RM: Du bedeutest mir mehr als alles andere.
Jin: Warum willst Du dann nicht...
RM: Weil es nicht einfach werden würde.
Jin: Das sind alles nur Ausreden, hör doch mal auf dein Herz. Das hast du doch sonst auch immer.

Er löste die Umarmung nur um seine Hände an mein Gesicht zu legen und mir intensiv in die Augen zu schauen.

RM: Mein Herz, es verzerrt sich nach dir. All die Jahre habe ich dich genau so sehr vermisst. Ich hatte Ablenkung gesucht doch nichts half. Und im Endeffekt war ich anscheinend nur zu feige da ich dachte du hättest ein besseres Leben verdient, ohne mich.
Jin: Was nützt mir ein Leben, wenn ich die Liebe meines Lebens verloren habe. Ich habe zwar meine Familie aber ohne dich....bitte bleib bei mir.
RM: Jin ich....
Jin: Liebst du mich?
RM: Natürlich tu ich das aber....
Jin: Nichts aber, wieso sollten zwei Liebende nicht zusammen sein dürfen? Weil es von der Gesellschaft verachtet wird? Sonst hat es dich doch auch nie interessiert was die anderen über uns dachten.
RM: Du machst es mir verdammt schwer.
Jin: Dann lass uns endlich glücklich sein. Wie oft hatten wir schon schwierige Zeiten und trotzdem waren wir füreinander da.

Für einen Moment war er ruhig, vermutlich grübelte er über alles nach, doch dann küsste er mich überraschend.

Wie lange schon hatte ich dieses Gefühl vermisst, seine warmen weichen Lippen auf meine zu spüren.

Ich krallt mich regelrecht an ihm fest und wollte ihn gar nicht mehr los lassen, zu groß war die Angst das es ein Abschiedskuss war.

RM: Jin...wir sollten lieber rein gehen.
Jin: Aber...

Er schaute mich mit so viel Liebe an und streichelte meine Wange.

RM: Du brauchst keine Angst zu haben, ich habe nicht vor zu gehen.
Jin: Aber eben...
RM: Du hast Recht. Was nützt es wenn zwei Menschen so aneinander lieben und nur auf Rücksicht auf andere ihre Chance auf ein glückliches Leben verpassen.
Jin: Das heißt...
RM: Ich werde dich nie wieder verlassen. Es wird zwar die erste Zeit schwierig da ich wieder in Ilsan wohne aber, wir könnten ja also nur wenn du willst...nun ja....zusammen ziehen.

Mit immer größeren Augen starrte ich ihn an.

Jin: Du fragst ernsthaft ob ich das will? Wenn es danach ginge würdest Du heute noch bei mir einziehen.
RM: Stürmisch wie eh und je was?
Jin: Yah Ich will nur nicht wieder unnötig von Dir getrennt sein.
RM: Das wirst Du nicht.

Und so kam es das wir kurze Zeit später doch schon zusammen zogen und endlich konnten wir das glückliche Leben leben und genießen was wir immer wollten.