How to become an Avenger (PP)

Kapitel 1

Ich wache auf, weil ich Hunger habe. Ich weiß, dass ich eigentlich nicht mehr runter gehen darf, aber mein Magen knurrt wie verrückt. Also steh ich auf, zieh mir meine Jogginghose an und verlasse mein Zimmer. Leise schleich ich mich die Treppe runter und höre aus dem Wohnzimmer Stimmen. Ich erkenne die Stimmen von Captain America, Black Widow und Thor. Ich seufze. Es war nicht immer leicht die Tochter von Tony Strak zu sein, geschweige denn, wenn man auch noch übernatürliche Fähigkeiten hattte, von den niemand wissen durfte. Ich hatte sie von meiner Mutter geerbt. Ich konnte mit Hilfe meiner Gedanken DInge schweben lassen, darunter auch mich selbst. Leider wurde sie, als ich noch klein war aufgrund ihrer Kräfte umgebracht. Deswegen ließ mich mein Vater selten raus. Ich weiß, dass er mich nur beschützen will, aber ich hasste mein Leben. Vielleicht war das der Grund, wieso ich aufgestanden war. Um entdeckt zu werden. Ich ging in die Küche um mir ein Sandwich zu machen. Alles war dunkel. aber ich wusste auch so, wo sich alles befand und es würde weniger auffallen, wenn das Licht ausblieb. Ich gehe zum Kühlschrank und stoße plötzlich mit jemandem zusammen. Ich schreie auf. Auf einmal steht mein Dad im Raum und knipst das Licht an. Hinter ihm stehen der berühmte Steve Rogers, Natascha Romanoff und Thor- Odinssohn. Vor mir steht ein Junge mit braunen Haaren, die ihm leicht in die Stirn fallen und warmen haselnussbraunen Augen. Er sieht leicht verdutzt aus und starrt mich an. "Was machst du hier", schnautzt mich mein Dad an. "Ich...ich hatte Hunger und wollte mir was zu essen machen", sage ich kleinlaut. Ich schaue auf den Boden. "Wer ist das?" erklingt die Stimme von Nat. "Das", sagt mein Dad ziemlich genervt, " ist meine Tochter...Alea Morgan Stark". "Was du hast eine Tochter, wieso hast du uns nie von ihr erzählt Tony?" fragte Steve. "Ich wollte nicht, dass es ihr genauso ergeht wie Ihrer Mutter...", erwiderte Tony niedergeschlagen. Ich blicke auf. "Aber du kannst mich doch nicht ewig wegsperren Dad!!!". Ich seh zu dem hübschen Jungen, in den ich gerannt war. "Wer bist du eigentlich?", frage ich neugierig. "Ähm, ich bin Peter Parker, also Spiderman", sage er verlegen. Mein Mund klappte auf. "Warte was, du bist Spiderman? Ich dachte er wäre ein bisschen älter als... Wie alt bist du denn?". "Ich bin 16", sagt er verlegen. "Oh cool ich auch",sage ich lächelnd. Ich schau wieder zu meinem Dad."Bitte", sage ich flehend, "du kannst mich nicht wieder von der Welt abschotten". Sein Mund klappt auf, doch Nat unterbricht ihn und sagt:" Wie wärs, wenn wir uns ins Wohnzimmer setzen und bei einer Tasse Tee drüber reden?". "Ich brauch definitiv etwas stärkeres als eine Tasse Tee", brummt mein Dad. Dankbar blicke ich Nat an. Ich geh zum Wasserkocher und setze Wasser auf, um mir und den anderen eine Tasse zuzubereiten. Als das Wasser fertig aufgekocht ist, lasse ich 2 Tassen aus dem  Schrank schweben. Als ich das aufkeuchen hinter mir höre blieb ich wie erstarrt stehen. "Fuck", denke ich. Ich hab komplett vergessen, dass die anderen noch im Raum stehen. Ich drehe mich langsam um und  schaue in die geschockten und erstaunten Gesichter von den anderen. Außer mein Dad, der schaute mich genervt an. "Ich ähm..." stottere ich. "Was genau ist deine Superkraft", fragt mich Thor mit großen Augen. "Ich kann Gegenstände schweben lassen, darunter auch mich selber", antworte ich stolz. Peter sieht mich mit großen Augen an. Ich schenke ihm ein Lächeln und er wird rot. Langsam fühle ich mich unwohl. Ich steh barfuß in meiner Schlafhose und meinem schwarzen Lieblingshoodie inmitten der berühmten Avenger und alle schauen mich an, als ob ich 2 Hörner auf dem Kopf hätte. Aber ich war ja nicht Lokis Tochter sondern die von dem berühmten Mulitmilliardär Tony Stark. In dem Moment kommt Wanda in die Küche und sieht mich überrascht an. "Was ist denn hier los, fragt sie erstaunt". "Wir haben gerade herausgefunden, dass Tony eine Tochter hat, Alea, die er die ganze Zeit vor uns und der ganzen Welt versteckt hat." erwidert Steve. Sie sieht mich überrascht an und erbleicht. "Du bist die Tochter von Ayleen", stottert sie. "Du kanntest Ayleen?", fragtemein Dad. "Ja sie war meine beste Freundin und vor sehr langer Zeit und Alea sieht genauso aus wie sie. Die gleichen roten Locken, die gleichen blauen Augen, die Sommersprossen und die Stupsnase...es ist als ob Ayleen vor mir stehen würde", erwiderte Wanda mit liebevoller Stimme. Ich starre mit großen Augen von ihr zu meinem Dad. Der sieht genauso überrascht aus wie ich. "Davon wusste ich ja gar nichts", erwiedert er. "Es ist auch sehr lange her, aber wir waren seit der Schule unzertrennlich und haben alles zusammen gemacht, aber irgendwann haben sich unsere Wege getrennt, weil wir uns wegen unseren Kräften gestritten hatten. Ich fand, dass es zu gefährlich sei, sie zu benutzen, aber sie hat das anders gesehen. Ihr Meinung war, dass wenn man schon so eine Kaft hat, sie auch benutzen sollte. 4 Jahre später hab ich die Nachricht bekommen, dass sie von HYDRA umgebracht wurde. Es brach mir das Herz, aber mir war nicht bewusst, dass sie in dieser Zeit eine Tochter bekommen hat." erzählt Wanda mit leiser Stimme. Sie sieht so traurig aus, dass ich zu ihr gehe und sie in den Arm nehme. Sie drückt mich fest an sich. Als ich mich von ihr löse schauen mich alle an und ich versuche ein Lächeln zustande zu bringen, aber der Versuch scheitert kläglich. Ich hab nicht wirkliche viele Erinnerungen an meine Mum, weil ich erst 3 war, als sie starb, aber ich kann mich an ihre Stimme erinnern, wenn sie mir Abends was vorgesungen hat. Ich spüre, wie mir die Tränen kommen, aber ich werde jetzt nicht vor allen anfangen zu heulen. Ich bin Alea Morgan Stark und kein schwaches Mädchen, dass direkt losheult, was würde ich denn da für einen Eindruck hinterlassen? Ich straffe meine Schulter und sage mit fester Stimme: "können wir dann bitte darüber reden, ob ich endlich ein normales Leben führen darf?". Ich gehe an allen vorbei und maschiere ins Wohnzimmer. Meine Tasse Tee schwebt hinter mir her.