Kapitel 29 (16+)

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Ich muss grinsen. Nein dieses mal würd ich nen Teufel tun und wo anders hingehen. Ich ziehe ihm vorsichtig sein T-Shirt über den Kopf. Er schaut mich mit glänzenden Augen an, während ich seine definierten Muskeln betrachte. Himmel, wie kann man nur so gut aussehen. "So wird das also aussehen", sagt er grinsend. Ich strecke ihm die Zunge raus. "Wenn du ein Problem damit hast, kannst du ja auch wieder gehen." Er drückt mich zurück in die Kissen. "Nichts der gleichen werde ich tun", knurrt er und küsst mich stürmisch. Ich stöhne leicht. Hier war nichts verspieltes mehr an dem Kuss. Das war vielleicht noch vor einem Jahr gewesen, aber jetzt nicht mehr. Wir waren beide 17 und hatte uns 1 Jahr nacheinander verzerrt. Er küsst langsam meinen Hals und ich schließe die Augen. Ich fühle mich wie im 7. Himmel. Er schiebt meinen Pulli ein Stück hoch und als seine Hände meine Haut berühren, bekomme ich am ganzen Körper eine Gänsehaut. Langsam schiebt er den Pulli höher und küsst meinen Bauch immer weiter runter. Alles in mir beginnt zu kribbeln. Dann geht er wieder weiter hoch. Langsam zieht er mir den Pulli über den Kopf. Zum Glück hab ich eins meiner etwas schickeren Unterwäsche Sets an. "Du bist wunderschön", sagt er mit leuchtenden Augen und küsst mich. Kipp doch gleich Lava über mich. Hätte den gleichen Effekt...ich würde dahinschmelzen. "Willst du das wirklich?", fragt er und schaut mich an. Ohne zu zögern nicke ich. "Eigentlich wäre es schon vor einem Jahr passiert, ich finde es ist höchste Zeit", sage ich grinsend. "Ach ich wusste garnicht, dass wir vor einem Jahr fast Sex gehabt hätten." Ganz toll. Jetzt kommt es rüber, als ob ich damals schon unbedingt mit ihm ins Bett wollte. Er scheint anscheinend zu merken, was ich denke, denn er lacht und flüstert mir leise ins Ohr: "Natürlich war mir das klar...nur diesmal verschwindest du nicht einfach so, dafür sorge ich und jetzt schön leise sein, wir wollen ja nicht, dass uns jemand hört." Ich merke, wie ich rot werde und atme stockend ein. Ich schließe meine Augen, während Peter meinen Hals entlang küsst bis zu meinem Bh. Langsam streift er mit seinen Händen einen Rücken entlang, bis er den Verschluss findet und ihn öffnet. Ich öffne meine Augen und sehe, dass er mich fragend anschaut. Als Antwort küsse ich ihn, während er mir langsam die Träger von den Schultern schiebt. Er zieht mich näher an sich und jetzt ist kein Kleidungsstück zwischen unseren Oberkörpern. Nur nackte Haut. Meine anfängliche Unsicherheit ist wie weggeblasen. Ich drehe mich so, dass ich jetzt auf ihm sitze. Er schaut mich an, während ich langsam seine Hose öffne. Dabei bin ich so nervös, dass ich 3 Anläufe brauche um die Knöpfe zu öffnen. Und schon werde ich feuerrot im Gesicht, weil mir das so peinlich ist. Er nimmt meine Hände. "Alles gut, du musst dich nicht schämen, nur weil du aufgeregt bist." War ja lieb gemeint, aber das machte die Situation nur noch peinlicher. Zum Glück schaffe ich es in dem Moment sie zu öffnen und er streift sie sich ab. Durch seine Unterhose drückt sich deutlich etwas ab. Ich versuche nicht allzu gebannt hinzuschauen. Das schlimmste wäre ja jetzt wenn er so ein Spruch wie Massimo aus 365 Tage bringen würde wie "Du kannst ihn auch anfassen, anstatt ihn nur anzustarren". Omg dann wäre ich wirklich bereit in ein dunkles Loch zu hüpfen, auch wenn gerade erst aus einem komme. In dem Moment spüre ich, wie sich seine Hände mit meinen verschränken und ich schaue zu ihm auf. "Dir muss nichts peinlich sein, aber du musst dich auch zu nichts gedrängt fühlen", sagt er lächelnd. Ich nicke. Wie kam ich überhaupt auf den Gedanken, dass er sowas sagen könnte? Er setzt sich auf und küsst mich, während ich auf seinem Schoß sitze. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher ran. Seine Hände gleiten langsam meinen Rücken runter und umfassen leicht meinen Po. Ich rutsche ein kleines bisschen hin und her und er stöhnt leicht in unseren Kuss hinein. Okay das scheint ihm also zu gefallen. Innerlich muss ich grinsen. Plötzlich dreht er sich mit Schwung um und wirft mich in meine ganzen Kissen hinein. "Ich finde es nur fair, dass wir deine Hose auch ausziehen. Immerhin legen wir im 21. Jahrhundert doch sehr viel Wert auf Gleichberechtigung nicht war?", sagt er verschmitzt. Langsam beginnt er meine Jogginghose nach unten zu ziehen. Ich hebe meinen Unterkörper, um es ihm leichter zu machen. Jetzt hatten wir beide nur noch unsere Unterhosen an. "Schau mal in der untersten Schublade nach", sage ich schwer atmend. Er beugt sich über ich und zieht die unterste Schublade auf. "Sag nicht die liegen da seit 1 Jahr", sagt er verdutzt und muss dann lachen. "Ähm doch tun sie", sage ich verlegen. "Ja dann wird es höchste Zeit sie auch zu benutzen." Ich atme tief durch. "Wenn du willst, können wir auch das Licht ganz ausschalten", sagt er leise. "Ich habe ne bessere Idee", sage ich und schalte meine Lichterkette auf rot. Jetzt herrscht die perfekte Stimmung. Auch er muss grinsen. Okay jetzt war es tatsächlich besser. Ich spüre, wie seine Hände langsam über meine Beine fahren. Er hackt sich links und rechts in meine Unterhose und zieht sie langsam runter. Dann macht er das gleiche bei sich. Innerlich bin ich am schmollen. Hallo? Vielleicht hätte ich das gerne machen wollen? Ich höre wie er das kleine Päckchen aufreißt. Dann stützt er seine Arme rechts und links von mir ab. "Bist du bereit?" fragt er mich leise und ich nicke. Er gibt mir einen leichten Kuss auf den Mund, während er vorsichtig eindringt. Ganz langsam, damit ich mich an das Gefühl gewöhnen kann. Es fühlt sich seltsam und gleichzeitig...schön an.

Die nächsten Minuten verschwimmen zu einer Mischung aus hektischem Atem, leidenschaftlichen Küssen und ein beständiges bewegen. Als wir beide gekommen sind fällt Peter neben mir in die Kissen. Sein Köper ist schweiß überzogen und er atmet schwer. Mir geht es aber nicht besser. "Das war..", fängt er an. "Perfekt", ergänze ich seinen Satz. "Ich hätte mir mein 1. Mal nicht schöner vorstellen können." Er lächelt mich an. "Wie wärs wenn wir duschen gehen?" Mein Herz macht einen Satz. Ich glaube an Schlaf ist nicht so schnell zu denken.

Okay okay...ich hab jetzt über eine Stunde für dieses Kapitel gebraucht und bin dabei ungefähr 1000x gestorben. Ich hoffe es ist nicht zu detailliert und gefällt euch trotzdem <3

(Also ich hab keine Ahnung wie das Autoren machen, wenn die so richtig detailliert schreiben, ich könnte das nicht, ohne dabei vor Scham zu sterben haha)

How to become an Avenger (PP) Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon