Kapitel 10

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Peter und ich musste die restliche Woche nicht mehr in die Schule. Ab Donnerstag ging es Peter wieder so gut, dass er sich zum größten Teil schmerzfrei bewegen konnte. Seine Wunde war Dank der heutigen Technik (Vor allem den Erfindungen meines Dads) zum Großteil verschwunden. Zurückgeblieben war ein große Punkt der mit der Zeit verblassen würde, bis nur noch eine kleine Narbe zurück bleiben würde. Als wir am Freitag in die Küche gehen (Peter hatte die Woche über bei uns geschlafen, Tante May hatten wir gesagt, dass eine Woche mit auf Geschäftsreisen gehen würde) sehen uns Nat, Wanda, Steve, Bruce und mein Dad entgegen.  "Wir haben einen Auftrag bekommen und sind bis Sonntag auf einer Mission unterwegs." begrüßt uns mein Vater. "Ihr zwei bleibt solange mit Happy hier. Er wird ein Auge auf euch haben, damit ihr nicht allzu großen Unfug macht." Innerlich jubel ich. Wie cool war das denn? Wir hatten 3 Tage nur für uns?? Ich schiele zu Peter rüber und sehe, dass auch er sich ein lächeln verkneifen muss. In Gedanken plane ich schon, was wir alles machen könnten. "Falls," reißt mich mein Dad aus meinen Gedanken, "wir Montag noch nicht zurück sind, möchte ich, dass ihr beide wieder in die Schule geht. Zumindest wenn es Peter wieder so weit gut geht. Das müsst ihr selber entscheiden, aber ich verlass mich drauf, dass ihr nicht einfach Schule schwänzt. Alea wegen deinem Training, du kannst in der Zeit dein normales Fitnessprogramm machen wenn du willst." Ich nicke. Wir müssen noch heute los. Er kommt zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Stell bitte keinen Unfug an Schätzchen." Ich grinse. "Ich doch nicht Dad" Er seufzt. "Du bist genau wie deine Mutter." Er schaut mich liebevoll an. "Okay dann brechen wir mal auf", ertönt Steves Stimme hinter uns. Die anderen gehen in verschiedene Richtung um ihr Zeug zu holen. Ich umarme meinen Dad. "Passt auf euch auf ja?" Er nickt. "Ach und Peter, ich hab deinen Anzug verbessert. Jetzt kommt nicht mehr so leicht ein Schuss durch. "Danke Mr. Stark", sagt er glücklich. Dann sind alle verschwunden. In den 10 Minuten seit wir runter gegangen sind, hat sich unser ganzes Wochenende verändert. Wir schauen uns grinsend an. "Okay was machen wir als erstes?", frage ich schmunzelnd. Er schaut an sich hinunter. "Also nichts zu anstrengendes noch nicht zumindest". Er verzieht das Gesicht. Ich muss heute nochmal meine Medizin nehmen und dann müsste ich mich eigentlich wieder normal bewegen können." Ich strahle. "Das ist gut!" Er nickt. "Okay wie wäre es, wenn wir für heute Abend was kochen und uns danach mit Popcorn auf die Couch legen und Fluch der Karibik durchsuchten?" Er nickt eifrig. "Das klingt super. Wie wäre es, wenn wir thailändisch oder asiatisch kochen?" Ich reibe mir über den Bauch. "Jetzt hab ich Hunger". "So und was habt Ihr 2 die nächste Zeit so vor?", ertönt Happys Stimme hinter uns. Wir drehen uns geichzeitig um. "Wir wollen heute Abend zusammen kochen und dann einen Fluch der Karibik Marathon machen", sage ich fröhlich. "Oh das klingt gut, da ich euch ja nicht aus den Augen lassen soll, helf ich euch gerne und schau mit." Wir schauen ihn wie erstarrt an. War das sein Ernst? Er lacht laut los. "Oh man, ihr hättet mal eure Gesichter sehen sollen. Natürlich häng ich nicht bei euch rum, ich habe selber Pläne. Ich muss eine geschäftlichen Angelegenheiten für Mr. Stark erledigen und werde deswegen bis morgen Nachmittag weg sein. Ihr werdet es doch wohl schaffen bis dahin nichts blödes anzustellen oder?" Er schaut uns streng an. "Natürlich nicht Happy wir werden ganz brav sein", sage ich mit ernster Miene. "Gut, ich verlass mich auf dich Alea, sonst bekomm ich Ärger mit deinem Vater. Ich mach mich dann aber mal auf den Weg, je früher ich weg bin, desto früher bin ich auch wieder da."  Als er weg ist beginnen wir wie kleine Kinder im Kreis zu hüpfen.  Das wird das beste Wochenende meines Lebens. Ich spüre es!

How to become an Avenger (PP) Où les histoires vivent. Découvrez maintenant