13.

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POV Jasmin

Mit einem Male saß ich ich senkrecht im Bett, als die Haustür zuknallte. Es war mitten in der Nacht, was der Blick aufs Habdy verriet, als ich auch schon in meiner erschrocken Schockstarre meinen Namen hörte. „Jasmin? Biste da? Ich bin's ... Paddy."
Schnell schlüpfte ich in meine Leggings, da ich nur in Shirt und Slip im Bett lag und ging in den Flur.
„Jasmin...", sagte er und sah mich traurig an. „Was machst du hier?!" „Ich... ich muss mit dir reden.., was erklären..."  „Und das hätte nicht bis morgen Zeit gehabt?!" „Wie denn? Wir sind ja nie allein, Joelle... sie..."  „Sie ist deine Frau..  normal oder?!", sagte ich kühl. „Ist sie nicht... nicht mehr... also doch schon, offiziell... aber wir sind getrennt!" „Ahja, deshalb ist sie auch hier... schon klar! Gute Nacht Paddy, Schlaf gut!", ich drehte mich um und ging zurück ins Schlafzimmer.
„Jasmin? Kann ich hier bleiben und hier schlafen? Joelle und ich... es ist eben richtig eskaliert... ich kann ihre Gegenwart nicht mehr ertragen..." „Tu dir keinen Zwang an... weißt ja wo alles ist... kennst dich ja aus!", rief ich ihm noch zu, schloss die Schlafzimmertüre und legte mich wieder hin, als dir Türe schon wieder aufging, Paddy reinkam und anfing sich auszuziehen. „Kannst du mir bitte erklären was das hier soll?", blaffte ich ihn an. „Nach was sieht's denn aus?!", blaffte er ebenso zurück und legte sich plötzlich neben mich. „Bekomm ich auch was von der Decke ab?", fragte er jetzt doch sanfter. „Paddy... ich..." „Jasmin, ich möchte nicht auf dem Sofa oder in Johannes Bett schlafen... ich möchte bei dir schlafen..." Entgeistert sah ich ihn an, als er einfach die Decke anhob, seinen Arm ausstreckte, zu mir rutschte und ich mich in seinen Armen wieder fand. Am liebsten wäre ich aus dem Bett gesprungen, aber als sich dann seine Arme um mich schlossen, fühlte ich mich so geborgen... seine Nähe tat einfach gut und ich lies es zu und schlief in seinen Armen ganz dicht an ihn gekuschelt ein.
Als ich am nächsten Morgen langsam die Augen öffnete ging ich davon aus, das Paddy wie beim letzten Mal schon verschwunden war, dem war aber nicht so, denn als ich meine Augen nun richtig aufmachte sah ich direkt in seine blauen Augen und ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Good Morning", wisperte er und strich mir dabei meine Haare aus dem Gesicht. „Guten Morgen... du bist ja noch hier..." „Natürlich...!", sagte er sanft. „Warum?" „Therefore...", langsam kam er näher und ganz sachte berührten seine Lippen meine, bevor er mich noch näher an sich heranzog und er den Kuss sanft intensivierte. Eigentlich hätte ich das sofort unterbinden müssen, aber ich konnte nicht... und wollte das eigentlich auch nicht...
Das ganze mit uns verselbstständigte sich dann... Plötzlich schob er seine Hände unter mein Shirt, erkundete mit seinen Fingerspitzen jeden Zentimeter meiner Haut und ich genoss seine zärtlichen Berührungen, schmiegte mich an ihn ran und seufzte in unseren Kuss. Vorsichtig begann er mich irgendwann, nachdem ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte nach und nach auszuziehen, und ich tats ihm gleich, bis uns kein einziges Stückchen Stoff mehr im Wege stand und wir uns ganz spüren konnten, ohne das etwas störte. Leicht beugte sich Patrick über mich, begann kleine Küsse auf meinem Dekolleté zu verteilen und bahnte sich seinen Weg zu meinem Busen, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub. Gott, es fühlte sich so gut an, was er da machte, das mir hin und wieder ein kleiner Seufzer entfuhr und ich merkte, wie Paddy seine Lippen zu einem Lächeln formte. Mit bedacht lies er dann seine Zunge um meine Brustwarzen kreisen, bevor er leicht dran saugte und mich damit fast in den Wahnsinn trieb. Dieses Spiel wiederholte er unentwegt, während ich plötzlich seine Hand auf meinem Oberschenkel spürte, er meine Beine etwas auseinander schob und er behutsam begann mich zu streicheln, was mich zwangsläufig leicht aufstöhnen lies. Sachte umfasste ich sein Gesicht und zog ihn zu mir hoch, lächelte ihn ebenso an wie er mich bevor ich nach seinen weichen Lippen langte und ihn zu küssen und im gleichen Moment sachte nach seiner Errektion zu greifen, die bereits an meinem Bein stark pulsierte „God", stieß er hervor und unser Kuss wurde inniger, tiefer und leidenschaftlicher, während er mich weiter streichelte und ich ihn massierte. „Jasmin... I want you...", stöhnte Paddy an meine Lippen, drückte mit seinem Knie meine Schenkel auseinander, positionierte sich und stieß sofort in mich, was uns beide laut aufstöhnte lies. Weiterhin in den innigen Kuss vertieft fanden wir beide schnell einen gemeinsamen Rhythmus und gaben uns einander hin, meine Hände glitten dabei über seinen inzwischen nass geschwitzten Körper, während er immer mal wieder mein Bein umfasste, es etwas anhob um sich noch tiefer in mir zu versenken.  Seine Stöße waren fest und bestimmend, erregte mich total und ich hatte das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen.
Patricks Atmung nahm zu, und ich spürte deutlich, wie er sich zurückhielt... er schien auf mich warten zu wollen, und so lies ich einfach los, lies mich fallen, genoss ihn so tief zu spüren und augenblicklich überrollte mich die Welle des puren Glückempfindens, konnte mein aufstöhnen kaum unterdrücken und kam, als auch Patrick fester zustieß und sich nicht gerade leise in mir ergoss, bevor er auf mich sackte und mich sofort innig küsste...
„Bereit für die nächste Runde?", hörte ich Paddys Stimme irgendwann an mein Ohr flüstern. Zwischenzeitlich waren wir nochmal eingeschlafen und sanfte Streicheleinheiten auf meiner nackten Haut ließen mich wach werden. Anstatt ihm zu antworten, richtete ich mich auf, beugte mich zu ihm und stupste mit meiner Zunge leicht gegen seinen Lippen um Einlass zu bekommen, was er sofort gewährte und mich mit einem Ruck schon auf sich zog. Sachte hob er , ohne unsere Zungenspielchen zu unterbrechen, mein Becken an und drang erneut in mich ein...
Ich war gerade erneut gekommen und Paddy stand kurz vor seinem Höhepunkt, da wurde die Schlafzimmertüre aufgerissen und Hannes schrie los.  „Habt ihr se noch alle?! Anziehen! Sofort! Ihr habt 2 Minuten!", schon knallte die Türe wieder zu und wir beide sahen uns nur erschrocken an.

Herzmenschen  Where stories live. Discover now