51.Dunkler Schatten

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⚠️ leichte trigger Warnung!
(Ps. Sorry leute🥺😔😔😔)
Pov. Yve:

Wow Yvonne, du hast es wieder einmal geschafft! Was kannst du eigentlich? Da warst du einmal glücklich und das Einzige was du hinbekommst ist es alles wieder zu verbocken. Steff hatte recht...Ihre Worte taten zwar verdammt weh, aber sie hatte doch nur die Wahrheit ausgesprochen. Ja verdammt nochmal ich war ein Feigling! Ich war zu feige zu mir zu stehen, zu denen die ich Liebe und vor allem zu Steff. So war es schon immer gewesen! Kaum hatte ich jemanden, der mir wichtig war und am Herzen lag verletzte ich diese Person und stieß sie von mir. Ob es sich dabei nun um eine gute Freundschaft oder eine Beziehung handelte spielte dabei keine Rolle... Fakt war, dass ich immer alles versaute. Genau aus diesem Grund hatte ich nie viele Freunde gehabt und Beziehungen hatten bei mir erst recht nie lang gehalten. Sonst war der Grund dafür immer meine Angst gewesen anderen zu vertrauen, ich hatte Angst davor verletzt zu werden. Bei Steff war das von Anfang an anders und gerade das machte mir Angst. Vom ersten Moment an hatte ich nicht einen Gedanken daran verschwendet wie sehr sie mich auch nur mit der kleinsten Kleinigkeit verletzten könnte, weil ich so sehr in ihren Bann gezogen war. Ich hatte mich bei ihr so geliebt und geborgen gefühlt und ja...ich hatte gehofft, dass ich endlich jemanden gefunden hatte bei dem ich glücklich war ohne von ständiger Angst verfolgt zu werden. Aber nein wie sollte es auch anders sein hatte ich natürlich einen anderen Weg gefunden sie zu vergraulen! Ich würde nie etwas richtig machen können, alles was ich hatte ging Kaputt, also warum war ich noch hier? „Warum?" Ich schrie die Worte verzweifelt in den Raum in der Hoffnung irgendeine Antwort zu erhalten, doch sie  hallten nur von den einsamen Wänden zurück und umhüllten mich wie ein dunklerer Schatten. Ich suchte nach einem Ausweg, nach einer besseren Lösung, oder nach irgendetwas, was mich noch davon abhielt. Doch ich fand nichts...fand nicht einen Grund es nicht zu tun, denn so konnte es nicht mehr weitergehen...  Es war das beste so! Meine Tränen tropften auf die Kalten fliesen, schienen nach halt zu suchen um mich von meinem nächsten Schritt abzuhalten, doch es war zu spät! Leise ja fast Stumm brachte ich ein letztes brüchiges  "Steff, es tut mir leid!" hervor , bevor ich das kühle Metall an meinem Unterarm ansetzte...

Catterkloß: Hold on - I still want youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt