26//Ohnmächtig

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Gandalf pov.
Ich beobachte die junge Prinzessin mit genauen Blick. Die Valar fürchten das sie mächtige Kräfte haben könnte, ebenso ihre beiden Brüder.
Dies ist der Hauptgrund warum ich überhaupt hier bin, abgesehen davon das die beiden Hilfe brauchten.

Mein Blick wird jedoch besorgt als mein Blick auf den immer noch schlafenden Legolas fällt.
Er ist zwar nicht mehr in Lebensgefahr, doch noch lange nicht wieder gesund.

Dabei sollten wir hier nicht zu lange verweilen, sondern so schnell wie möglich weiter Richtung Minas Tirith wandern.
Da kommt mir ein Gedanke, welcher mir schon vorher hätte kommen sollen.

Ich stehe leise auf und trete in das Licht der Sonne, sanft beginne ich zu pfeifen und warte dann Geduld auf meinen treuen Gefährten Schattenfell.
Da ich nicht erwarte das mein Pferd hier in der Nähe ist, setze ich mich auf einen Felsen neben den Eingang der Hölle um zu warten.

In Claire erkenne ich sofort ihre beiden Eltern wieder, sie hat ihren Mut und den Scharfsinn ihrer Eltern geerbt.

Claire pov.
Ich muss kurz weggenickt sein, den als ich aufwache ist der Zauberer weg und ich entdecke ihm am Eingang der Hölle.

Aus Gewohnheit will ich mir durch meine Haare streichen, nur um fest zu stellen das sie mir ja nur noch bis zu meinen Schultern reichen.
Dabei fallen mir wieder die beiden Toten Haradrim ein, ich weiß sie sind unsere Feinde gewesen, doch hätte man sie wenigstens beerdigen können.

Ich bin mir ziemlich sicher das Hunter nun sagen würde das ich zu weich bin und mich zusammen reißen soll, wie ich ihn vermisse.
Noch nie war ich so lange von meinem Bruder getrennt, doch eine gute Sache hat dies alles.

Ich konnte den mutigen Elben besser kennenlernen und er ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Genau deswegen darf er nicht sterben, wenn er geht würde ich alleine sein.
Abgesehen von dem Zauberer den ich nicht wirklich kenne.

Vorsichtig streiche ich seine Kiefer entlang und betrachte das hübsche Gesicht, zu gerne würde ich jetzt in seine so vertrauten blauen Augen sehen und das er mir sagt das alles gut wird.
"Wir müssen aufbrechen." Spricht der Zauberer plötzlich und ich ziehe schnell meine Hand zurück.
"Er ist noch nicht wach." Sage ich bloß betrübt, doch schaue ich auf als ich ein Wiehern höre.

"Wir werden ihn auf Schattenfell reiten lassen, den hier können wir nicht bleiben."
"Schattenfell?" Frage ich begeistert und erinnere mich an das prachtvolle Pferd aus den Erzählungen.

Ich stehe auf und laufe auf das weiße Pferd zu, welches mir erlaubt es zu streicheln.
"Komm, wir helfen ihm auf Schattenfell." Spricht Mithrandir und ich nicke knapp.

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Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ffWhere stories live. Discover now