41//Fast am Ziel

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Legolas pov.
In der Nacht gab es keine großartigen Zwischenfälle, wodurch wir uns früh am Morgen auf den Weg begeben. Wir haben noch 400 Wegmeilen vor uns um den Wald herum, den es gibt von der Südseite des Düsterwaldes keinen sicheren Weg durch den Wald zu den Hallen meines Vaters. Den unser Weg durch den Wald würde uns an Dol Guldur vorbei führen und selbst jetzt wo der Ring vernichtet ist meiden wir dieses Bollwerk des Bösen.

"Wir sollten uns beeilen und so viele Meilen hinter uns bringen wie es geht." Spreche ich als ich auf mein Pferd steige und meine Reisegefährten es mir gleich tun. Doch trotz der bitte um Eile reiten unsere Pferde in einem gemütlichen Schritttempo, doch akzeptiere ich dies so lange wir heute Nachmittag viele Meilen zurück legen.

"Ist schon lange her das ich den Erebor gesehen habe, wenn ihr Elben in eure Heimat zurückkehrt werde ich meinen Verwandten einen Besuch abstatten." Erzählt mir Gimli aufgeregt und ich grinse ihn an, ich sollte mich im Erebor lieber nicht mehr blicken lassen. Als wir zusammen seinen Vater Gloin besucht haben haben sich die Zwerge, der ehemaligen Gemeinschaft von Thorin, an mich erinnert. Sagen wir so, es war keine glückliche Begegnung...

Autor pov.
Gandalf, aber auch die Elben sind überrascht wie gut sie an diesem Tag voran kommen, insgesamt haben die Pferde gut 50 Meilen am Tag zurück gelegt, einzig Schattenfell hätte an dem Tag noch weiter reiten können.

Auch die nächsten 6 Tage welche sie unterwegs sind gibt es keine nennenswerte Vorkommnisse und der Erebor, welcher schon von weiten sichtbar war kommt mit jedem Tag immer näher.

Als die Gruppe endlich die Grenzen des Waldlandreichs erreicht heißt es Abschied nehmen, Legolas trennt sich nur widerwillig von seinem besten Freund Gimli und auch Gandalf wird zum einsamen Berg mit reisen, den lange ist es her das er seine Zwergenfreunde besucht hat. Außerdem ist er der Gesellschaft der Elben etwas überdrüssig und weiß das die Prinzessin von Gondor in Thranduils Hallen gut aufgehoben ist.

So bleiben nur die Soldaten, Legolas und die Geschwister übrig.

Claire pov.
In einem gemütlichen Tempo reiten wir nun endlich durch den Wald, hier sieht er gar nicht so düster aus, was wohl an der Anwesenheit der Elben liegt. Wir reiten schon eine ganze Weile als wir einen reißenden Fluss erreichen und über eine schmale Brücke hinter einander reiten. "Von hier aus ist es nicht mehr weit, der Fluss bildet die südliche Grenze unseres Reiches." Erklärt uns der Elbenprinz und Erleichterung durch störmt uns, wird auch langsam mal Zeit.

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Noch ein Kapitel weil ich heute einen guten Tag habe :3

Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt