45//Noch ein Gespräch zwischen Geschwistern

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Lexa pov.
"Warum hast du nicht mit mir geredet? Sie ist meine Tochter, wenn ihr solche Vermutungen habt habe ich ein Recht dazu davon zu erfahren!" Manwë und ich befinden uns wieder in der Traumdimension und ich schreie meinen Bruder gewiss schon über eine Stunde an. "Ich hielt es für das Beste dich erstmal nicht mit ein zu beziehen solange wir nichts genaueres über sie wissen." Versucht er mich zu beruhigen, doch bewirkt dies nur das Gegenteil. "Da hast du Falsch gedacht! Wenn sie wirklich Kräfte hat und meine Söhne auch hätte ich sofort davon erfahren sollen!" Außer Stande weiter zu schreien lasse ich mich auf eine der Treppenstufen sinken und Manwë tut es mir gleich, gemeinsam sitzen wir nun schweigend nebeneinander.

"Es tut mir leid, ich hielt es für das richtige."
"Ich weiß, du hast wahrscheinlich wie üblich recht, doch du musst verstehen..es geht um meine Kinder." Spreche ich dieses Mal wesentlich ruhiger und mein Bruder seufzt leise.

"Ich fürchte darüber müssen wir auch reden, viele der anderen finden es nicht gut." Ich schaue ihn fragend an, was hat das jetzt zu bedeuten? "Das ich Kinder habe?" Frage ich nach und mein Bruder nickt ergeben. "Sie fürchten sich, es kam noch nie vor das ein solch mächtiges Wesen wie wir zusammen mit einem Sterblichen Kinder gezeugt hat." "Meine Kinder sind keine Gefahr, für niemanden. Sag das den anderen und zu Not werde ich dies persönlich in die Hand nehmen." Knurre ich und bin mehr als verletzt über das Verhalten der anderen Valar.

Legolas pov.
Das Gespräch mit den Beratern war so Ereignisslos das ich mich kaum dran erinnern kann, doch freue ich mich nun mit Claire Zeit verbringen zu können. Als ich jedoch bei ihrer Tür ankomme und klopfe bekomme ich keine Antwort, auch beim zweiten Versuch antwortet niemand und nun stehe ich etwas ratlos im Flur. Ich beschließe sie einfach zu suchen, den irgendwo wird sie ja wohl stecken.

So kommt es das ich ziellos durch die langen Gänge laufe und immer Mal wieder in einzelne Räume blicke, nur um sie leer vorzufinden. Ich bemerke gar nicht wie mich mein Weg immer weiter in den unbenutzen Teil des Schlosses führt, wo ich schon seit Jahrhunderten nicht mehr war. Erst als ich im Garten meiner Mutter ankomme stoppe ich, er sieht noch genauso aus wie zu der Zeit in welcher sie noch lebte.

Ohne das ich es verhindern kann wird mein Blick traurig, früher habe ich mich immer vor Lexa hier versteckt wenn ich traurig war oder etwas angestellt habe. Ich rege mich erst wieder als ich das umblättern einer Seite höre.

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Nah wer das wohl ist? 👀👉🏻👈🏻

Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt