53//ein paar ruhige Minuten

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Claire pov.
Als die Sonne langsam wieder den Himmel hoch klettert und die Welt in ihr goldenes Licht hüllt habe ich meinen Alptraum schon fast wieder vergessen, den es ist als würde alles dunkle weichen und warten bis eine neue Nacht herein bricht.

Doch frage ich mich was auf einmal mit mir los ist, noch nie hatte ich solche detailierten Träume, welche vorallem so Realitätsnah sind. Den als ich von der toten Wache erfahre, welche sich wohl an einem Wein vergiftet hat läuft es mir kalten den Rücken runter.

Nicht wissend ob ich Legolas davon erzählen soll sitze ich nun an einem kleinen See und beobachte mein Spiegelbild in ihm. Viele Gedanken kreisen durch meinen Kopf und ich wünsche mir sie einfach abstellen zu können, doch als ich einen Schatten hinter mir bemerke wirbel ich schnell herum.

"Du solltest hier draußen nicht so alleine sein." Grinst Legolas mir entgegen und meine Muskeln entspannen sich wieder. "Ich bin doch gar nicht alleine." Konter ich grinsend und ziehe ihn zu mir auf den weichen Waldboden, er setzt sich hinter mich damit ich mich an ihn lehnen kann. Eine ganze Weile sitzen wir einfach schweigend da und genießen die Gegenwart des jeweils anderen. "Ich habe Nachricht von meinem Vater erhalten, die Haradrim haben aufgegeben und nun werden Friedensverhandlungen geführt. Unsere Eltern werden also in so einer bis zwei Wochen hier eintreffen."

Es bleibt uns also nicht mehr viel Zeit alleine. "Dann sollten wir diese Zeit gut nutzen, den ich fürchte wenn sie erstmal hier sind werden wir kaum Zeit für einander haben." Spreche ich meine Gedanken aus und Legolas nickt zustimmend. Doch auf einmal grinst mich der Elb schelmisch an und ich ahne böses.

"Lass mich runter."Lache ich laut als er mich packe und mit mir auf den Armen Richtung See läuft, doch scheint er daran gar nicht zu denken. "Nein!" Sage ich als wir angekommen sind und er mich unschuldig anblickt, doch kann ich mich selber nicht ernstnehmen den ein fettes Grinsen ziert mein Gesicht.

Mit einem Mal lässt er mich ins kalte Nass fallen, doch fällt hinterher, weil ich mich an ihm fest gekrallt habe. Lachend tauche ich wieder auf und streiche die nassen Haare zurück. Als auch mein blonder Elb wieder auftaucht spritze ich Wasser in seine Richtung, was er mit einem Lachen erwidert.

Ich kann nicht anders als verträumt zu Lächeln und mir diesen Anblick einzuprägen, diesen Moment des Glücks und der Unbeschwertheit.

Tauriel pov.
Wütend beobachte ich Legolas wie er gemeinsam mit diesem Menschenmädchen seinen Spaß hat.
Ich verfluche sie das sie diesen Wein nicht getrunken hat, immerhin wäre ich sie dann los geworden.

Legolas gehört mir, wir wären das perfekte Paar warum will er dies nicht sehen und nimmt lieber das Mädchen.
Sie wird sowieso irgendwann sterben und dann werde ich an Legolas Seite sein.

Zufrieden mit diesem Plan grinse ich und begebe mich in Richtung des Palastes.

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Leute ich gehe heute reiten, wünscht mir Glück das ich nicht sterbe😂

Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ffWhere stories live. Discover now