-17- „Wir sind da"

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Der Flug startete. Kylian hielt meine Hand während er seinen freien Arm um mich gelegt hatte.
Ich kuschelte mich in seine Brust und machte die Augen zu. Irgendwann schlief ich ein.

"Baby, aufwachen", hörte ich eine bekannte Stimme hauchen. Ich blinzelte und öffnete langsam meine Augen. "Wir sind da.", lächelte Kylian, der zu mir runter blickte. Ich richtete mich auf und sah aus dem Fenster.
Madrid.

Ich musste lächeln und drehte meinen Kopf zu Kylian. Glücklich umarmte ich ihn. Kylian musste schmunzeln bevor er die Umarmung erwiderte.

Kylian, die Mannschaft die gesamte Crew und ich verließen den Flughafen und wurden zu den Hotels gefahren.

Die Mannschaft musste mit dem Trainer mitgehen während ich bei meiner Chefin und den anderen Mitarbeitern blieb. Sie führte uns in dem Hotel, in welchem wir untergekommen waren, herum und erklärte uns alles für das Spiel morgen.

Es wurde immer später. Ich saß mittlerweile in meinem Hotel Zimmer und sah etwas Fernsehen.
Kylian war immer noch mit der Mannschaft unterwegs.

Ich erhielt plötzlich einen Anruf von Kelsey.

Glücklich hob ich ab. "Hey, Kels."

"Oh mein Gott, Madi. Du bist in Madrid!!!"

Ich musste lachen. "Ich kann's auch nicht glauben."

"Ich muss zugeben ich bin etwas neidisch. Nicht nur, dass du in Madrid bist, nein, du musst auch morgen nicht zur Schule kommen." Ich hörte sie durchs Telefon grinsen.

"Ich glaube, der Schulteil ist das beste daran."
Mein Gedanke fiel sofort auf Steven und Jena. Die beiden zu sehen war kein schöner Anblick.
Ich fühlte mich von ihnen so verraten und hintergangen. Jena war eine meiner besten Freundinnen, und trotzdem hielt es sie nicht davor zurück, mit meinem Freund zu schlafen.

"Steven und Jena sind ätzend, ich weiß.", seufzte Kelsey durchs Telefon. "Er hat heute nach dir gefragt."

"Mh.", murmelte ich leise. "Ich hab ihm natürlich nicht gesagt, dass du nach Spanien gereist bist."

"Danke, Kels. Ich bin froh, dass ich dich habe."

"Ich auch, Madi. Wir sehen uns bald, ja?"

Ich biss mir lächelnd auf die Lippe.
"Ja, bis bald, süße."

Somit legten wir auf.

Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür. Ich stand sofort auf und öffnete diese. "Hey, Ma Belle.", grinste Kylian.
Ich strahlte sofort. "Hey."

Kylian betrat das Zimmer und setzte sich auf das Doppel Bett. "Wie war dein Training?", fragte ich neugierig und setzte mich neben ihn. "Gut, aber echt anstrengend. Kann ich bei dir schlafen?", fragte er dann. Ich nickte sofort. "Nichts lieber als das.", lächelte ich.

Kylian lächelte ebenfalls. Wir standen auf und er legte sich ins Bett. Ich ging rüber auf die andere Seite und tat es ihm nach. Müde kuschelte ich mich an ihn während er seine Arme um mich legte. Er knipste das Nachtlicht aus und somit war es stockdunkel. Nur die Laternen von draußen, die durchs Zimmer funkelten, erhellten den Raum.
"Madison?", hauchte er ruhig. Ich sah zu ihm hoch, auch, wenn ich ihn nicht genau sehen konnte. "Ja?"

 Overdose Kylian Mbappé Fanfiction Where stories live. Discover now