Overdose Kylian Mbappé Fanfiction

-23- "Alicia"

"Ich hab dich nicht angelogen, baby.
Ich war mit ein paar Kumpels unterwegs und dann ist sie plötzlich aufgetaucht, mehr nicht.", sagte er und legte seine Hand an meine Wange, um mir die Träne sanft wegzuwischen.
"Bitte, wein' nicht wegen mir."

Ich schluchzte leise.
"Du warst bei ihr zuhause."

"Sie hat uns eingeladen uns bei ihr für ein paar Stunden auszunüchtern, weil wir etwas zu viel getrunken hatten. Das wars, baby. Es ist nichts passiert, das schwöre ich dir."

Ich biss mir auf meine Lippe und wischte mir meine Tränen weg.
"Ich könnte dich niemals betrügen, ma Belle.", hauchte er sanft und kam meinem Gesicht mit seinen Lippen näher.
Ich sah ihn seine Augen.
Er legte vorsichtig seine Lippen auf meine küsste mich zärtlich.
Ich erwiderte der Kuss zögernd.

Nach ein paar Sekunden lösten wir uns voneinander und sahen uns in die Augen.
"Kannst du mir verzeihen?", fragte er und strich mir eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich nickte langsam.

Kylian bekam ein Lächeln ins Gesicht und umarmte mich sanft.
"Es tut mir leid, Baby. Ich hätte es dir sofort sagen sollen.", hauchte er gegen mein Haar.
Ich erwiderte seine Umarmung.

"Ist schon okay.", sagte ich, als wir uns lösten.
"Sicher?", fragte er etwas ungläubig.
Ich nickte, doch innerlich ging es mir nicht so.
Ich war erleichtert, dass er mich nicht betrogen hatte, doch ich hatte ständig Alicia im Kopf.
Wie perfekt sie für ihn doch wäre, wie viel besser sie als ich ist.
Meine Angst, dass Kylian sich doch in seine verlieben könnte, wurde immer größer.
Ich hatte Angst ihn zu verlieren an Alicia.

Doch, ich versuchte mir meine Sorgen nicht anmerken zu lassen.
Ich wollte ihm keinen Grund geben, das Gefühl zu haben, von mir wegzuwollen.

Ich schrieb Kelsey eine Sms, dass Kylian und ich uns versöhnt hatten und, dass ich wieder bei ihm war.

Kylian und ich lagen abends im Bett.

Ich trug ein langes schwarzes Shirt und Kylian bloß eine schwarze Boxershorts.
Seinen Arm hatte er um mich gelegen während ich an seine Brust gekuschelt war.

Meine Gedanken ließen mich nicht los.
Ich musste es wissen.

"Kylian?", fragte ich leise.
Er drehte seinen Kopf zu mir und blickte zu mir hinab.
"Ja, Belle?"

"Gefällt sie dir?", fragte ich leise und mit leicht zittriger Stimme.
"Wer?", fragte er verwirrt.

"Alicia.", antwortete ich knapp.
Kylian sah mich geschockt an und richtete sich auf, jedoch vorsichtig, da ich noch in seinem Arm lag.
"Natürlich nicht. Wieso fragst du mich sowas?"

Ich biss mir auf die Lippe. "Schon gut. Vergiss, dass ich das gefragt habe.", murmelte ich leise und rückte runter, um mich richtig auf das Bett zu legen.
Ich zog mir die Decke bis zum Hals und drehte mich zum Fenster.

Ich konnte spüren wie Kylian sich bewegte und näher zu mir rückte.
"Baby.", sagte er sanft und legte von hinten seine Hand auf meinen Oberarm ab.
"Was ist los?", fragte er ruhig.
Ich schluckte und schüttelte dann den Kopf.
"N-Nichts. Ich bin bloß müde."