-22- "Madison, warte."

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„W-Was?", fragte ich verwirrt.

"Er hat die bei mir zuhause vergessen." sie reichte mir die Jacke.
Ich nahm sie perplex entgegen und starrte auf diese.
"Ich muss wieder los. Man sieht sich bestimmt.", sagte sie und lächelte leicht. Sie drehte sich um und verschwand.
Ich schloss die Tür langsam und sah auf die Tür.

Kylian hatte mich angelogen. Er war nicht mit seinen Kumpels unterwegs gewesen.
Hatte er mich betrogen?

Ich ging ins Schlafzimmer und legte die Jacke auf das Bett.
Ich nahm meine Handtasche und packte dort ein paar Sachen ein, die ich brauchen würde.
Nachdem ich dies getan hatte ging ich zur Tür und verließ das Penthouse.

Ich wollte nicht bei Kylian bleiben.
Ich brauchte gerade Abstand.
Er hatte mich angelogen und vielleicht sogar betrogen.
Und dann das mit mit meinem Stiefvater.
Es war mir einfach zu viel.


"Rede mit ihm, Madison. Ich bin mir sicher, dass er dich nicht betrogen hat.", sagte Kelsey.
Wir saßen auf ihrem Bett und schauten derweil einen Film nebenbei.

Ich seufzte. "Ich will jetzt nicht mit ihm reden."

Kelsey sah mich mit Mitleid in ihren Augen an.
"Okay. Aber, du solltest dich nicht verstecken."

"Mach ich nicht.", murmelte ich leise.
Kelsey seufzte und legte dann ihren Arm um meine Schulter woraufhin sie mich in eine sanfte Umarmung zog.
Ich erwiderte diese und hielt mit Mühe Tränen zurück.
Ich musste an Kylian denken.
Wieso kriegte ich ihn nichtmal für 5 Minuten aus meinem Kopf?

Eine Weile später lief der Film immer noch, doch Kelsey war eingeschlafen.

Mein Handy klingelte plötzlich.
Schnell, um Kelsey nicht durch das klingeln aufzuwecken, hob ich ab, ohne wirklich nachzusehen welcher Name auf dem Display stand.

Ich hielt das Handy an mein Ohr und ging in den Flur, um normal reden zu können.
"Hallo?"

"Wo bish du?", hörte ich plötzlich Kylian am anderen Ende sagen. Aus seiner Stimme erkannte ich Besorgnis.

"Bei Kelsey. Ich schlafe heute bei ihr.", sagte ich leise.
"Wieso sagst du mir nichts? Ich dachte, wir hätten gestern darüber gespr..-"

"Haben wir das?", unterbrach ich ihn. "Ich dachte, wir wären ehrlich zueinander."

"Baby, wovon redest du?"

"Ach, vergiss es. Ich muss jetzt auflegen..-"

"Nein, Madison, warte.", sagte er schnell.
"Wo wohnt Kelsey? Ich hol dich bei ihr morgen früh ab."

"Nein, schon gut. Wir laufen zusammen zur Schule.
Gute Nacht, Kylian.", sagte ich leiser.

"Madis...-"

"Oh, und deine Jacke liegt auf dem Bett,", sagte ich traurig und legte einfach auf.

Ich schluckte meine Tränen herunter und atmete dann tief durch. Ich schaltete mein Handy aus und legte mich neben Kelsey ins Bett.
Unruhig schlief ich ein.

 Overdose Kylian Mbappé Fanfiction Kde žijí příběhy. Začni objevovat