7. Kapitel Endlich Zuhause

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Heute ist es nun soweit. Mara bekommt seit über einer Woche die Medikamente und gestern Abend wurde die Behandlung abgeschlossen. Mara ist gesund! Somit darf die heute endlich aus dem Krankenhaus raus und sie kommt zu uns nach Hause. Ich bin über glücklich! Aber als wäre das nicht schon aufregend genug, haben Nora und ich uns überlegt, Mara eine Freude zu machen. Sie wünscht sich schon seit Jahren einen Hund. Um genau zu sein, einen Australien Shepard. Nora und ich haben lange über das Thema Hund gesprochen und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir einen Hund kaufen. Wir haben also die letzte Woche viel recherchiert und heute Abend werde ich heimlich unsere neue Mittbewohnerin abholen. Die drei Monate alte Hündin wird von einer Familie abgegeben, die ihre Hund nicht mehr halten können, da der Sohn eine Allergie entwickelt hat. Ich freue mich also noch viel mehr auf diesen Tag!
Als mein Wecker am nächsten Morgen klingelt bin ich schon ziemlich lange wach. Ich war auch schon duschen und habe ein paar Sachen aufgeräumt.
Als ich also in die Küche komme steht Nora schon fertig vor dem gedeckten Tisch. ,,Guten morgen. Ich denke mal du konntest auch nicht schlafen", spricht Nora mich an, als sie mich bemerkt. ,,Ich habe die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Holen wir Mara erst ab und Frühstücken dann? Ich bekomme sonst kein bissen runter", frage ich Nora. ,,OK alles klar. Dann also erst ins Krankenhaus und dann frühstücken", antwortete sie mir schmunzelnd.
Somit sind wir eine halbe Stunde später auch schon im Krankenhaus angekommen und unfassbar glücklich laufe ich zu Maras Zimmer in der Zeit wo Nora noch die letzten Dinge mit dem Arzt bespricht. An der Zimmertür angekommen klopfte ich an aber warte gar nicht auf eine Antwort. Ich öffne direkt die Tür und sehe Mara, die vor ihrem Bett die letzten Sachen einpackt. Sie dreht sich in meine Richtung und lächelt mich an. Ich laufe die letzten Meter auf sie zu drücke meine Lippen auf ihre. Nebenbei schließe ich meine Arme um sie. Mara erwidert meinen Kuss und ihre Hände wandern hoch an meine Wangen. ,,Endlich ist es soweit", flüstert Mara, als wir uns von einander Lösen. ,,Ich freue mich seit Tagen auf heute. Endlich kommst du mit nach Hause", antworte ich ihr. Wir küssen uns nochmal, bis sich hinter uns eine Tür öffnet. ,,Stör ich?", fragt Nora, welche gerade durch di Tür in den Raum tritt. ,,Nein alles gut. Wir freue uns nur wieder bei einander zu sein", antworte Mara, welche einen Arm um meine Schultern gelegt hat. ,,Ok ich merke schon ich bin hier überflüssig", gibt Nora gespielt traurig von sich. Mara nimmt ihren Arm von meine Schulter und gehe zu Nora rüber, welche sie daraufhin in den Arm nimmt:,, Du weißt, dass ich mich auch sehr darauf gefreut habe endlich wieder mit dir abends auf dem Sofa bei einem Glas wein zu tratschen. Ich verdrehe nur die Augen und drehe mich um zum Bett, auf welchem Maras Tasche steht. Ich quicke auf, als sich auf einmal zwei Arme um meinen Bauch heben und ich hochgehoben werde. ,,Mara! Lass mich sofort runter. DU sollst doch nichts schweres heben!", rufe ich ihr kichernd zu, woraufhin sie mich runter lässt.

Nach kurzer Zeit sitzen wir nun wieder im Auto auf dem Weg nach Hause. Entspannt und Glücklich schaue ich zu, wie die Häuser an mir vorbei ziehen. Endlich ist mein Leben wieder Perfekt. Es ist endlich wieder vollständig und ich hoffe, das wird für immer so bleiben.

Als wir Zuhause ankommen, trage ich Maras Sachen nach oben. Auch wenn sie lange protestiert hat, dass sie das auch alleine kann. Wir frühstücken erstmal in aller Ruhe zusammen, immerhin haben Nora und ich dieses ja heute morgen verschoben. Den Nachmittag verbringen wir mit viel reden und etwas nettem zu trinken auf dem Sofa. Mara liegt in meinen Armen und hat sich eng an mich gekuschelt. Sie stellt viele fragen, immerhin war ich ein Jahr im Ausland und sie wollte alles ganz genau wissen. Doch irgendwann wurde es Zeit und ich muss mir jetzt eine Ausrede einfallen lassen, um hier rauszukommen. Na ob das wohl klappt?....

Hey ihr,

ich habe es doch noch geschafft das Kapitel am Wochenende fertig zu schreiben und da ist es. Ich werde es in der Woche vermutlich nicht schaffen weiter zu schreiben aber mal schauen. Mich hat doch gerade die schreib Lust gepackt und ich will die Geschichte der beiden unbedingt weiter schreiben. Außerdem will ich mich mal bei allen bedanken, die den ersten Teil schon gelesen haben. Dieser hat mittlerweile 5k reads und das ist unfassbar toll. Außerdem ein Danke, an all die aktiven Leser, dieser Geschichte. Eure motivierenden Kommentare sind so toll und ich freue mich über jeden.

Ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel gefallen und ihr freut euch aufs nächste.

Eure Alexifley

Das Wahre Leben ist ein mieser VerräterWhere stories live. Discover now