10. Kapitel Zweisamkeit

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Nora ist die erste die sich aus der Umarmung löst. ,,Ich will ja nicht den Moment verderben aber ich muss los", sagt sie lachend. Und somit sind Mara und ich ca. 10 Minuten später auch schon allein. ,,Und was machen wir zwei jetzt?", fragt Mara mich. ,,Naja ich hätte da eine Idee", antworte ich und zwinkre ihr zu. ,,Will ich wissen, was du dir gerade in deinem hübschen Köpfchen vorstellst?", fragt sie mich lachend. ,,Das weiß ich nicht, sag du es mir", sage ich und lege meine Arme um ihren Bauch. Mara hat ihre Arme auf meinen Schultern abgelegt und ihre Hände streichen über meinen Nacken, wo sich eine Gänsehaut bildet. ,,Ich liebe deine Reaktion auf solche Kleinigkeiten", flüstert Mara an meine Lippen, bevor sie diese mit ihren eigenen vereint. Wir genießen den Kuss und für diesen Moment ist alles andere egal. Es ist, als wäre Mara nie krank und ich nie weg gewesen. Wir verstehen uns immer noch s gut wie vorher, ja fast sogar besser.

Der Kuss wird verlangender, fast schon wild, bis Mara ihn unterbricht. ,,Wenn wir jetzt nicht aufhören, kann ich mich nicht mehr zurückhalten", nuschelt sie und bei einem Blick in ihre Augen kann ich ihr Verlangen sehen. Maras Augen sind deutlich dunkler und funkeln fast schon magisch. ,,Und was ist, wenn ich gar nicht will das du dich zurückhältst?", versuche ich sicher zu sagen, auch wenn ich schon sehr aufgeregt bin. Ich hatte noch nie zuvor eine Beziehung und bin daher noch sehr unerfahren. ,,Bist du dir sicher?", fragt Mara mich. ,,Ich will diese Erfahrung mit dir machen und ich weiß, dass du auf mich Aufpasst", versuche ich sie zu überzeugen. Doch das brauche ich schon gar nicht mehr, denn auch Mara hat schon lange eine Entscheidung getroffen. Sie kommt blitzschnell auf mich zu und wenige Sekunden später spüre ich die Wand in meinem Rücken. Ich keuche auf und zucke zusammen, als ihre Hände sich unter mein T-Shirt schieben. ,,Alles ok?", fragt sie besorgt. ,,Ja! Du hast nur verdammt kalte Hände", nuschle ich vor mich hin. Sie lächelt zuckersüß und wenige Sekunden später küsst sie mich wieder.

Eine gefühlte Ewigkeit stehen wir so da. Uns küssend und ihre Hände, die an meinem Bauch vorsichtig auf und ab streichen. Als ihre Hände jedoch zu meinen Oberschenkeln wandern und dort leichten Druck ausüben, weiß ich sofort was sie will. Ich springe vorsichtig etwas hoch, sodass sie mich unter meinem Hintern stützen kann. Sie bringt uns über den Flur in ihr Schlafzimmer und schließt dabei die Tür mit ihrem Fuß.

Am Bett angekommen lässt sie mich vorsichtig auf diesem nieder und stützt sich mit ihren Händen rechts und links neben meinem Kopf ab, um sich über mich zu lehnen. ,,Weißt du eigentlich, wie schön du bist?" verliebt schauen wir uns in die Augen und ich hebe meinen Kopf als Aufforderung, dass sie mich küssen soll. Dieser Aufforderung kommt sich auch sofort nach.

Sie fängt an auch Küsse auf meinem Hals zu verteilen und schiebt dabei ihre Hände wieder unter mein Shirt. Doch wenige Sekunden später schiebt sie es komplett hoch und ich helfe ihr etwas beim Ausziehen. Nun liege ich also nur noch im BH vor ihr. Kurz darauf, macht sie sich an meiner Hose zu schaffen und diese landet wenige Sekunden später bei meinem Shirt irgendwo auf dem Boden. Nun bin ich der Meinung, dass es schon sehr unfair ist, dass sie noch so viel anhat und somit nehme ich meinen Mut zusammen und schubse sie um, damit ich mich auf ihre Hüfte setzten kann. Etwas verwirrt schaut sie zu mir hoch. ,,Schau nicht so. Es ist doch unfair, wenn ich so wenig anhabe und du hier noch komplett gekleidet bist." Somit landet zuerst ihr T-Shirt und wenig später auch ihre Hose mit auf dem Boden. Ich schaue mir ihren Körper genau an und wäre ich nicht schon bis auf jede Zelle in sie verliebt, so wäre ich es jetzt. Sie ist einfach wunderschön und so unfassbar perfekt.

In meine Träumerei habe ich einen Moment nicht aufgepasst und schon liege ich wieder unter ihr. Ihre Hände und Lippen wandern über meinen Oberkörper und das Ziehen in meinem Bauch wird immer schlimmer. Als sie mit ihren Händen an meinem BH-Verschluss angekommen ist, schaut sie mich fragend an. Ich nicke nur, denn zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage. Zeit für Gedanken habe ich aber auch einfach nicht, denn schon liegen ihre Lippen auf meiner rechten Brust. Mein Atem zittert, was sie an meine Haut grinsen lässt. Sie macht mich so unfassbar dolle verrückt. Wenn sie so weiter macht, halte ich das nicht mehr lange aus. So als könnte sie Gedanken lesen, wandert sie mit ihren Lippen an meinem Körper hinunter und verteilt die ersten Küsse auf der Innenseite meines Oberschenkels. Mein ganzer Körper zittert und ein Keuchen verlässt meinen Mund. Ihre Lippen wandern weiter rauf und das Ziehen in meinem Körper wird immer schlimmer. Mit ihren Zähnen zieht sie meinen Slipp herunter und das letzte Stück dann mit den Händen, bis auch dieser auf dem Boden landet. Als sie mich anschaut, sehe ich die Erregung in ihren Augen. Ich wandere auch mit meinen Händen an ihr herauf und öffne ihren BH. Vorsichtig lasse ich meine Hände über ihren Oberkörper nach unten wandern und Mara lässt ihren Kopf in Nacken fallen. An ihren Oberschenkeln lasse ich meine Hände eine ganze Zeit auf und ab fahren, was sie wahnsinnig zu machen scheint. Ich will sie aber nicht zu lange Ärgern und somit ziehe ich auch ihr den Slipp aus. Nun sind wir beide völlig nackt und beide volles Verlangen.

Mara fängt mich wieder an zu Küssen und lässt ihre Hand langsam wieder an mir runterfahren. Ich verfolge ihre Berührungen genau und als sie meine Mitte erreicht hat, merke ich erst selbst, wie nass ich geworden bin. Mara küsst mich noch verlangender und dann kann ich einen ihrer Finger in mir spüren. Es tut kurz etwas weh und ich zucke etwas zusammen aber das Gefühl was danach kommt ist einfach nur überwältigend.

Erschöpft und verschwitzt liege ich auf dem Bett und Mara kniet über mir. Ich hatte gerade den ersten Orgasmus meines Lebens und es war so ein großartiges Gefühl. Mara gibt mir noch einen verlangenden Kuss und lässt sich danach neben mich auf die Matratze fallen. Doch für mich ist das hier noch nicht vorbei. Ich klettere auf ihre Hüfte und fange an sie leidenschaftlich zu Küssen. Sie scheint zu wissen was ich vorhabe. Ich lasse meine Hände zu ihren Brüsten fahren und massiere diese mit meinen Händen. Mara keucht auf und ich lasse meine Hände weiter runter wandern. Sie wird immer ungeduldiger unter mir, aber ich lasse mich nicht von ihr aus dem Konzept bringen. An ihrer Mitte angekommen zögere ich kurz aber nach einem kurzen Blick in ihre Augen, lasse ich einen Finger in sie gleiten. Ihr Reaktion ist deutlich und ihr Rücken hebt sich etwas an. Ich beobachte sie genau und als ich einen zweiten Finger in sie gleiten lasse, stöhnt sie laut auf und lässt ihren Kopf nach hinten fallen. Wenig später steht sie kurz vor ihrem Orgasmus, da spüre ich auf einmal einen Finger in mir. Ich stöhne ebenfalls auf und höre auf meine Finger in ihr zu bewegen. ,,Bloß nicht aufhören", stöhnt sie laut und wenige Sekunden später kommen wir beide gleichzeitig. Mein Körper zuckt so sehr, dass ich mich nicht mehr selbst stützen kann und als sich unsere Brüste berühren stöhnen wir beide noch lauter auf. Als wir uns etwas beruhigt haben, Kuschel ich mich in ihre Arme und wir beide sind so erschöpft, dass wir einschlafen.

Das Wahre Leben ist ein mieser VerräterWhere stories live. Discover now