11. Kapitel Pläne für die Zukunft

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Ich werde wach, als es schon hell draußen ist. Mara liegt noch friedlich neben mir und ihre Haare liegen rings rum um sie verteilt. Um sie nicht zu wecken, stehe ich vorsichtig auf, um eine kleine Runde mit Malu rauszugehen. Als ich 20 Minuten später zurück komme ist es immer noch still in der Wohnung. Mara schläft noch und deshalb mache ich uns beiden Frühstück. Doch auch als ich damit fertig bin schläft sie noch. Ich gehe zu ihr ans Bett und schlüpfe zurück unter die Decke. Vorsichtig Kuschel ich mich an sie und erst das scheint sie wach zu werden. ,,Guten Morgen, flüstre ich in ihren Nacken. Sie kichert leise:,, Guten Morgen, wo warst du vorhin? Ich schiebe meine Hände unter ihr Oberteil woraufhin sie weg zuckt und sich zu mir umdreht. ,,Deine Hände sind ja mega kalt, sagt sie empört. ,,Sorry! Ich war mit Malu draußen, sage ich lachend. ,,Schon ok, murmelt sie, bevor sie mir einen Kuss auf den Mund drückt und ihre Arme um meinen Bauch legt. ,,Ich habe Übrings Frühstück gemacht, teile ich ihr mit, obwohl ich eigentlich schon weiß, dass sie gerade lieber im Bett liegen bleibt. Sie sagt dazu nichts, aber ihre Umarmung wird fester. ,,Ok. Ich habe schon verstanden, sage ich lachend.

Es ist 10, als Mara und ich dann endlich am Frühstückstisch sitzen. Keiner von uns sagt etwas, aber das brauchen wir auch nicht, da wir beide einfach unseren Gedanken nachhängen und den Moment genießen.

Erst nach einiger Zeit durchbricht Mara die stille. ,,Sag mal, wie sehen eigentlich deine Pläne für die Zukunft aus? Ich schaue sie etwas verwirrt an. Mit dieser Frage hätte ich jetzt eher weniger gerechnet. ,,Ich habe mir da ehrlich gesagt noch keine Gedanken drüber gemacht. Das Einzige was für mich die letzten Jahre gezählt hat warst du. Also ich habe ein Abgeschlossenes Biologie Studium. Aber was ich damit jetzt anstelle weiß ich nicht. Ich bin also für Ideen offen. Erst sagt sie gar nichts, da sie zu überlegen scheint. Dann schaut sie mich auf einmal grinsend an. ,,Oh nein! Ich glaube das was jetzt kommt wird mir nicht gefallen. Mara fängt an zu Lachen. ,,Also das ist natürlich nur eine Idee aber bei mir an der Schule suchen sie noch Lehrer und eine Stelle für Biologie ist auch dabei. Also wenn du Interesse daran hättest. Ich überlege. Klar habe ich früher darüber nachgedacht Lehrerin zu werden, aber ob ich, dass jetzt noch will weiß ich ehrlich gesagt nicht. ,,Ich weiß nicht. Früher wollte ich unbedingt Lehrerin werden, aber ob ich das kann, weiß ich nicht. Ich meine geht das? Also nur in einem Fach zu unterrichten? Das Lächeln was im Laufe meines Satzes auf ihrem Gesicht entstanden ist, ist wirklich sehr süß, löst aber auch nicht meine Probleme. ,,Naja, du könntest es ja probieren und ich weiß, dass wenn ich mit dem Direktor spreche, du vielleicht Bio allein Unterrichten könntest und in Chemie erstmal einen anderen Lehrer oder eine andere Lehrerin unterstützt. ,,Ach und an welche Lehrerin denkst du da? necke ich sie. ,,Ach komm. Als würde es dich nicht auch freuen. Ich meine du kannst sonst auch zu Nora mit in Unterricht gehen. Wenn du darauf bestehst!, sagt sie leicht eingeschnappt. Ich fange an zu lachen ,,Du weißt, dass ich bei keiner Person lieber bin als bei dir. Wir fangen beide an zu lachen.

Denn Nachmittag verbringen wir zusammen im Park und auf dem Sofa. Nora kommt erst gegen Abend wieder, wobei sie etwas komisch ist und recht schnell in ihrem Zimmer verschwindet. Mara und ich haben uns dabei nicht viel Gedacht, wobei ich mich jetzt als ich im Bett liege und Mara neben mir schon schläft echt ärger nicht nach ihr geschaut zu haben. Nora hat mir in der schwierigsten Situation in meinem Leben geholfen und jetzt geht es ihr schlecht und ich denke mal wieder nur an Mara und mich.

Ich nehme mir vor, morgen das Gespräch mit Nora zu suchen und versuche etwas zu schlafen aber diese ganzen Gedanken an Nora, meine Zukunft, Mara und mich halten mich einfach Wach. Somit bekomme ich auch mit, dass auch Nora anscheinend nicht schlafen kann. Sie läuft seit einer Gefühlten Ewigkeit ständig durch die Wohnung zum Balkon. Ich entscheide mich also dazu, doch jetzt mit ihr zu sprechen..

Hey ihr,

ein etwas kürzeres Kapitel aber hey, ich habe es endlich geschafft ein neues zu Schreiben. Wie schon erzählt stehen bei mir gerade so viel Klausuren an und ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll. Aber jetzt zurück zum Buch. Ich habe schon das nächste Projekt geplant, was mit diesem hie zusammenhängt aber dazu später mehr. Auf jeden Fall wird das nächste Kapitel schonmal etwas verraten um wenn und was es im nächsten Projekt gehen wird. Aber keine Sorge, Mara und Lica begleiten uns noch ein paar Kapitel.

Freut euch also aufs nächste Kapitel (was hoffentlich nicht so lange auf sich warten lässt) und ich hoffe euch hat dieses hier gefallen.

Eure Alexifley

Das Wahre Leben ist ein mieser VerräterWhere stories live. Discover now