Teil24

6.6K 238 0
                                    

Am nächsten Tag war öffentliches Training, was Leonie nicht mitmachte. Das eine Frau bei uns mittrainierte sollte nicht unbedingt jeder wissen. Ab und zu sollte sie auch wieder bei den Damen trainieren, was sie meistens machte wenn wir die Öffentlichkeit zum Training lassen. Ab und zu war sie aber auch im Kraftraum, wie heute. Ich gab noch Autogramme und sah sie drinnen auf dem Laufband. Draußen zog ich Schuhe aus und schob sie auf dem Laufband leicht zur Seite um neben ihr zu laufen, worauf sie lachte. "Kommst du mit was essen?" Fragte ich während wir nebeneinander herliefen. "Von mir aus." Lächelte sie was mich augenblicklich wieder fesselte. Sie begann frech zu grinsen und ich merkte wie das Laufband schneller wurde und ich nicht mehr richtig laufen konnte, sondern nach hinten runter rutschte. Sie lachte und schaltete langsam wieder runter bis das Band zum stehen kam. Sie stieg runter, nahm ihr Handtuch und ging Richtung Tür. "Das merk ich mir!" Drohte ich und sah ihr hinterher. Sie drehte sich um und streckte mir die Zunge raus. Ich trat an und wollte sie packen, aber sie verschwand schnell in der Kabine "Frauenkabine!" Schrie sie und machte die Tür zu. "Hat mich vorher auch nicht gestört!" Schrie ich zurück und da hatte ich ja nicht wirklich gelogen, obwohl es ja anfangs nicht wirklich mit Absicht war sondern mein Hirn nicht richtig funktioniert hat , und ich desshalb immer in ihrer Kabine war, würde ich mal sagen.

Nach dem Duschen warte ich draußen wieder auf sie. "Du brauchst echt lange." Ließ ich anmerken als sie auf mich zu kam. "Ich bin auch eine Frau, ich darf das!" Gab sie zurück. Ich folgte ihr als sie ins Jugendhaus ging um ihre Tasche wegzubringen. Sie sag mich fragend an. "Ich will mal dein Zimmer sehen. Ich weiß ja nicht wie es hier aussieht." Rechtfertigte Ich mich und sie ließ mich mitkommen. Sie nahm mich mit ihn ihr Zimmer. Wirklich groß war es nicht, aber es reichte für eine Person. Ein Kleiderschrank, Schreibtisch, ein Fernseher und ein Bett stand drin. Einzelbett um genau zu sein. Übernachtungsbesuch scheint somit verboten. Wir gingen raus und ich überredete sie das wir mit meinem Auto zu fahren. Nachdem sie feststellen konnte, das ich nicht wie wahnsinnig durch die Straßen fege, war sie auch zufrieden. Wr setzen uns in ein Restaurant und bestellen. Als sie vor dem Essen noch kurz auf der Toilette verschwand zahlte ich schon mal und bestellte ein Dessert, da ich mir sicher war das sie protestieren würde. Sie schaute mich verwundert an, als uns beiden noch ein Dessert serviert wurde.

Never let you go (Marco Reus) BEENDETWhere stories live. Discover now